Stimmt bim erhängen mittelalter genickbruch gestorben kopf abgerissen

Stimmt es, dass bim Erhängen im Mittelalter, die an einem Genickbruch oder daran gestorben sind dass ihnen der kopf abgerissen wurde

Das kam auf die Methode an, wie das Erhängen vollzogen wurde.

In Mittelalter und früher Neuzeit ähnelte das Erhängen langsamem Erdrosseln: Das Gewicht des Körpers drückte den Strick auf den Adamsapfel, die Drossel, und schnürte dabei die Luftröhre ab.
In Österreich-Ungarn war es üblich, den Delinquenten ruckartig mit ganzer Kraft am Seil hochzuziehen und Halsschlagadern und Wirbelarterien zusammenzupressen. Manchmal drückte auch der Zungengrund gegen die Rachenhinterwand und verlegte so die Atemwege. Der Kandidat verlor rasch das Bewusstsein und starb durch Unterbrechung des Blutflusses im Gehirn.
Wird am Galgen der lange Fall angewandt , fällt der Verurteilte durch eine plötzlich geöffnete Falltür im Boden je nach der in Abhängigkeit von seinem Gewicht und Körperbau berechneten Stricklänge etwa 1,5–2,5 Meter hinab, ehe der Strang den Sturz ruckartig bremst. Die beabsichtigte, aber nicht immer eintretende Folge ist eine Fraktur des Dens axis , wobei durch die Verschiebung der Bruchstücke dieses Knochens die Medulla oblongata durchtrennt werden soll, die sowohl den Kreislauf als auch die Atmung reguliert. Falls dies geschieht, hat es neurophysiologisch gesehen denselben Effekt wie das Enthaupten. Ist der Strick zu lang bemessen, kann es zum Abreißen des Kopfes kommen ; ist er zu kurz, wird der Verurteilte möglicherweise nicht sofort bewusstlos.
Hängen – Wikipedia

Aber bei einer Falltür ist es ein Genickbruch!Steht auch in diesen Link.

Normalerweise schon, aber wie so oft gab und gibt es auch hier ausnahmen.

Also im Foltermuseum haben sie erklärt dass wenn es "gut" gemacht wurde die am genickbruch starben. Das ging schnell. deswegen fallen die beim erhängen auch immer durch eine klappe so 1m nach unten, damit es einen guten "ruck" gibt.
Wenn es nicht "gut" ging dann kam allerdings der langsame und qualvolle erstickungstod.

je nachdem was man dem henker zusteckte,konnte der dafür sorgen ob der tod schnelloder langsam und qualvolleintrat.Auch früher gab es schon korruption.
kopfabrisse kamen seltener vor.

es gab vell seltene fälle wo es zum genickbruch gekommen ist das ist aber sehr unwarscheinlich sie sind ehr erstickt

nope. da man ja meistens eine gewisse höhe runterfällt, bricht das genick.

wenn de an einem strick hängst dann fällste net auf den bedoen erst wenn der strick durchgeschnitten wird

nein so meine ich das nicht. man bekommt den strick um den hals, und wird irgendwo runtergestoßen, dabei fällt man einen oder mehr meter meter, bevor das seil um den hals einen stoppt. durch die wucht des stoppens wird das genick gebrochen.

stimmt aber der kopf wird vell nur in der modernen zeit abgerissen wenn man sich von einem hochhausstürzt

ja das stimmt. ob der kopf abreißt hängt wohl von der fallhöhe ab.
das prinzip hat sich übrigens bis heute gehalten. gewünschte todesursache ist der genickbruch.

Die Todesursache war meistens Ersticken.
Der Genickbruch wäre ja eine dankbare Todesart gewesen, die sehr schnell eintritt.

Der Kopf wird durch Erhängen nicht abgerissen. Wenn man Glück hat, bricht einem beim Erhängen das Genick, denn dann ist man sofort tot. Aber in vielen Fällen bricht das Genick nicht, wodurch die Erhängten qualvoll ersticken. Also Ersticken ist die häufigste Todesursache

Sie sind an einem Genickbruch meistens gestorben weil der Nerv zum Hirn unterbrochren wurde und so sind sie oft gestorben.

Meist am Genickbruch, eher nie am Kopfabreissen, selten am Ersticken.
Falltüren wurden ja meist unter einem Galgen angebracht, damit durch den Zug, durch den fallenden Körper, das Genick brach.
Wurde man allerdings aus dem Stand ,oder auf einem Pferd sitzend ,hochgezogen, dann starb man an Ersticken, da die sich immer enger zuziehende Schlinge die Atemwege blockierte.

ich schätze Genickbruch, tot durch ersticken also eingedrückten Kehlkopf und sicher gab es auch fälle bei den der Kopf den Körper nicht mehr tragen konnte.

Das Prinzip des Todes am Strang durch Erhängen bestand darin,den ersten Halswirbel vom zweiten und damit der geamten Wirbelsäule zu trennen.Unsachgemäßes Anlegen des Strickes führte tatsächlich bei vielen Beklagenswerten zu einem unerwünschten qualvollen Tod durch Ersticken.

Abgerissen ist der Kopf eher nicht.
Entweder starben sie an einem Genickbruch oder weil das Seil sie erwürgt hat. Meist wahrscheinlich aus einer Mischung von beidem.