Silikonbackformen anerkannte studien was teile backen alles absondern genüsslich essen
Erst bei 150°
beginnen sich die Silikone freizusetzen und "landen" dann im Essen.
Allerdings:
Silikone an sich
sind nicht schädlich, da sie aus Ton, Sand und Keramiken gewonnen werden.
Problematischer sind die anderen Inhaltsstoffe.
Silikonbackformen Test: Wie gefährlich sind sie für die Gesundheit?
schreibt hierzu:
"Zwar gibt es dafür wie üblich Grenzwerte.
Doch diese wurden laut Labortests von «Kassensturz» teils erheblich überschritten.
Dies seien vor allem flüchtige organische Bestandteile, VOC genannt, die als gesundheitsschädlich gelten
und aus mehreren Silikonformen in messbarer Menge ausdünsten.
Ökotest
entdeckte zudem in einer Form Panatharen, einen Stoff der Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, welcher von der US-amerikanischen Umweltbehörde zu einer der 16 schädlichsten Chemikalien ernannt wurde."
Interessant für alle Silikonfans:
Die von Kassensturz getesteten Silikonbackformen im Überblick
Zu empfehlen:
Ikea - Sockerkaka ,
Easy Make - Moule à financiers ,
Saveurs & Dégustations - Moule à Tarte ,
de Buyer - Moul’flex ,
Gries - 6 Muffinförmchen ,
Secrets de Gourmets - Moule 12 Briochettes
Gerade noch zu empfehlen:
Carambell - Scrap Cooking ,
Importé per Casa International NV - ,
Casino - Moule 6 brioches ,
Guardini - Juliette CHF
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Silikonbackformen Gibt es anerkannte Studien , was diese Teile beim Backen alles absondern, das wir dann genüsslich mit essen.
jetzt hab ich noch weniger Lust zum backen. Ich komme dann zu dir zum Kuchen essen.
Ja, ich habe meine Silikonbackformen auch an verschenkt, die drauf schwören.
Ich mochte die Dinger ohnehin nicht so - zumindest die Guglhupfe gingen immer nur mühsam raus.
Ich bin wieder zu den guten alten beschichteten Formen aus Gusseisen oder gleich aus Keramik zurückgekehrt. Ist ein ganz anderes Backen, und ich habe auch das Gefühl , dass die Kuchen wieder anders schmecken
Ich nehme nur noch den Teigausschaber und den Backpinsel aus Silikon,
das ist nur schlecht ersetzbar - und setzt auch keine Schadstoffe frei.
Muffins habe ich ganz gerne in den Silikonformen gemacht. Aber ich glaube mir ist jetzt der Geschmack darauf entgangen.
Ach, das Zeug dann wieder da rauspuhlen.
Einfach die Papierförmchen in die Vertiefung eines Muffinbleches setzen, fertig. Isst sich auch sauberer, als wenn man das Teigteil direkt in der Hand hält.
Stell's auf den Flohmarkt
Ich hoffe ich darf mich hier einmischen, auch wenn ich weniger qualifiziert bin als ihr beiden.
Ich nehme für Muffins nur die Papierförmchen, alles andere ist mir zu "problematisch".
Und für Kuchen - immer das Backblech in all seinen Variationen, eingefettet, ggf. auch mal mit etwas Paniermehl bestreut oder mit einem gutem Backpapier - ich nehme keine Silikonprodukte. Ich mag dieses wabbelige "Zeug" einfach nicht^^^
hecker
Lieber hecker,
Du darfst, und dies immer und gern^^.
Ja, mein Ausflug in die Silikonwelt war auch nur von kurzer Dauer.
Ich bin dann wieder zum Konventionellen zurückgegangen.
Ebenfalls mit Papierförmchen / Einfetten/Backpapier / Semmelbrösel,.
Da weiß man, was man hat, und da flutscht der Kuchen sauber raus,
statt, dass man ihn sozusagen rausschälen muss.
Silikone sind zunächst einmal sehr inerte Verbindungen, die in wässrigen Systemen praktisch unlöslich und physiologisch absolut unproblematisch sind. Daher auch der Einsatz als Implantatmaterial. Aber bevor es so weit ist, muss das Ausgangsmaterial Quarzsand zunächst einmal in eine reaktive Form überführt werden. Das gelingt mit Katalysatoren und chlororganischen Verbindungen wie beispielsweise Methylchlorid o.ä. Die Chlorsilane werden dann zu Siloxanen umgesetzt und diese dann weiter zu Silikonen polymerisiert. Die Chlorsilane sind recht reaktiv und sind entsprechend kurzlebig. Bleiben die Siloxane, die eine Quelle möglicher Risiken darstellen. Genannt werden auch VOC und Panatharen.Silikonbackformen Test: Wie gefährlich sind sie für die Gesundheit?
Das "Problem" mit den VOCs und den Siloxanen sollte sich relativ einfach lösen lassen, indem die Backformen durch längere Wärmeeinwirkung mit Temperaturen oberhalb der normalen Backtemperaturen im Backofen behandelt werden. Außerdem ist die Angabe des Summenparameters "VOC" ungeeignet, eine Risikobewertung vorzunehmen. VOC kann alles Mögliche sein: unkritische Kohlenwasserstoffe oder Alkohole, kanzerogene Aromaten wie Benzol und PAks oder chlorierte Kohlenwasserstoffe.
Eine Verbindung mit dem Namen Panatharen gibt es nicht. Da dieser Name im Zusammenhang mit polycyclische aromatischen Kohlenwasserstoffen genannt wird, ist zu vermuten, dass möglicherweise Phenanthren gemeint sein könnte. Dieser Stoff ist in gegrilltem Fleisch vermutlich in höherer Konzentration anzutreffen als in Silikonen.
Persönlich nutze ich Silikonformen nicht weil ich ein gesundheitliches Risiko befürchtete, sondern weil ich sie als unsinnlich empfinde. Ich mag als Trennmittel Butter in den festen Formen aus Keramik oder Metall. So wie zu Großmutters Zeiten eben.
Deine fundierte Beurteilung beruhigt mich, wenngleich ich diese Hilfsmittel auch in Zukunft immer noch nicht verwenden werde.
Meine Gründe liegen dabei, ähnlich wie die Deinen, im sinnlichen oder praktischen Bereich. Ich mag diese wabbeligen Dinger einfach nicht. Mag sein, dass sich meine Enkel dereinst mal darüber amüsieren. Doch damit muss und kann ich leben.
Guten Morgen -
Testberichte Silikonbackformen - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de
Somit braucht man auch bei Hausgemachen nicht auf das gewohnte Gift verzichten