Sich jemand ständig ton vergreift am leidet was man raten

Wie gesagt, der Betroffene merkt es dann später und leidet sehr. Kriegt das aber nicht in den Griff. Dazu bemerkt: Es liegt auch daran, das er jahrzehntelang mit Ellbogen, Zähnen und Klauen ums Überleben kämpft, in der Familie, für die Familie, für die Finanzen, fürs Geschäft, und ihm niemand etwas abnehmen kann, weil er der Stärkste in der Familie ist. Weil er vor lauter "Kampf" gar nicht dazu kommt, auch seine weiche Seite zu zeigen.

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Wenn sich jemand ständig im Ton vergreift und selbst am meisten darunter leidet, was kann man dem raten?

Oft werden diese Menschen leider nur durch Schaden klug.
Wenn die Rückmeldungen so heftig werden, dass es denjenigen richtig schmerzt, ja dann könnte er daraus lernen.
Man könnte ihm raten, erst einmal bis 20 zu zählen vor einer Reaktion-ist aber nur machbar, wenn er selbst wirklich etwas ändern will.
Wenn nichts davon hilft, könnte nur eine Therapie etwas bewirken, am besten eine Gruppentherapie, denn hier erfolgen ehrliche Rückmeldungen und jeder befindet sich in einem geschützten Rahmen.
Er soll zur Therapie gehen.Das bekommt er selbst nicht in den Griff.
entweder einen Kurs für verbale Umgangsformen , Empathie oder beides
Ich frage mich, wie das möglich ist, sich "ständig" im Ton zu vergreifen und dann jahrelang immer "am meisten" darunter zu leiden.
Irgendwann muss doch von selbst ein Umdenken eingesetzt haben, wenn man sich ständig so bescheiden danach empfindet.
Indem er immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück fällt, bei aller Mühe und bei allen Bemühungen
Nach Deiner Fallbeschreibung scheint mir das einfach ein Vorwand zu sein. Mir scheint sich dieser Mensch nicht die Mühe zu machen, freundlich zu anderen zu sein. Vielleicht auch, weil er der "stärkste" ist, wie Du ihn beschreibst.
Er ist ja sehr freundlich zu Leuten, mit denen er beruflich zu tun hat. Ist da sehr beliebt und erfolgreich. Im privaten Umfeld eher kreuzunglücklich und da kommt es immer zu den harrschen Tönen und den unweigerlichen Auseinandersetzungen. Er ist aber daran nicht allein schuld und sollte eigentlich besser gehen, was er aber Loyalität nicht macht und sein Leben so in dieser Form unerträglich findet. Gehen und weglaufen ist für ihn keine Alternative. Er könnte mit einem anderen Ton einiges retten, kann nur nicht schleimen.
Auch Männer können depressiv werden und ein ungeliebtes , einengendes Umfeld tut da ein Übriges.
Er muss mit sich und seiner Situation ins Reine kommen, dann klappt das irgendwann auch mit den Umgangsformen.
Schleimen ist da nicht mal nötig, eher Sachlichkeit und Rückgrat.