Schulsystem deutschland

ich suche nach einer aussagekräftigen Übersicht der Schulen in Deutschland. Welche Schulformen gibt es? Welche Vorraussetzungen sind für die einzelnen Schulen nötig? Welche Abschlüsse werden erreicht?

4 Antworten zur Frage

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Schulsystem Deutschland

Hier dürftest du entscheidend weiter kommen:
Schule - Deutscher Bildungsserver
Z.B. hier bei diesem Unterpunkt:
Aufbau und Struktur des Schulsystems - Deutscher Bildungsserver
Dann gibt es auch noch ganz gute Grafiken dazu wie die hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/50/Deutsches_Bildungssystem-quer.svg/800px-Deutsches_Bildungssystem-quer.svg.png
hallo diese frage ist nicht mit einem satz zu beantworten, nähmlich müsstest du erst mal alle kommunen abklopfen und dich da mal durchfragen,mit den fragen wie?was?wann?wo?und wenn du ganz,ganz,viel geduld hast,kriegst auch vielleicht mal eine auskunft ,viel glück
Schulsystem deutschland
Möglicherweise must Du da in die Länder schauen, Bildungs/Kulturportale der Landesregierungen. Man kann auch nicht alle Schulen ohne weiteres vergleichen- schwierig, schwierig und gute Frage
Ich. Die Links haben wirklich sehr geholfen! Einen schönen Tag noch

Schulsystem Deutschland - Australien

Das deutsche Schul- und Bildungssystem ist einfach totaler Scheiß. So wie die Politiker, die kümmern sich doch eh nicht drum.
jop , ganz meiner Meinung
Wenn man sich manchmal den Lehrplan anschaut.
Das ist echt toal lächerlich
Ich habe 3 Mal mittagschule,. montags habe ich von 8 stunden 8 verschiedne fächer, mein schulranzen wiegt 16,8 kg.
es ist einfach nur lächerlich
ohaaaa
ich hab nur einma 8 , davon 3 doppelstunden.französisch,englisch und spanisch, eizigste stunde dazwischen ist eine mathestunde vor englisch , amsonsten sprachen am laufendem band
1. bist du schon aus der Schule raus, um beurteilen zu können was du hinter im Leben brauchst?
Ich studiere und kriege immer eine Krise dabei, was man alles nicht in der Schule gehabt hat und was in Studium als selbstverständlich angenommen wird und man nebenbei noch nachlernen muss.
Und Fächer wie Hauswirtschaft oder Finanzen gibt es gar nicht, aber es wird von einem erwartet, dass man das alles kann.
Und australische öffentliche Schulen haben nicht gerade den besten Ruf, wer in Australien Geld hat, schickt seine Kinder auf eine Privatschule, weil man auf den öffentlichen nicht wirklich was lernt.
. ich würde lieber mit dem schwedischen Schulsystem tauschen.
aber da sich die Schulsysteme alle getrennt voneinander entstanden, sind sie auch alle unterschiedlich und man kann nicht immer ein System was woanders funktioniert, versuchen auf das eigene System aufzudrücken (man schaue sich nur den Sch* mit Diplom -> Bachelor an
ich mein auch nciht echt alles ,aber sowas wie chemie z.b. , wenn man das nicht studieren will , wo braucht man das dann? ich will wahrscheinlich was mit musik und literatur zu tun haben , da kann mir doch egal sein wie viel schwefel sich mit wie viel kupfer umsetzt damit nix übrig bleibt oder?
deshalb bin ich auch sehr für ein System, was aus Pflichtfächern besteht und dazu kann man sich dann Wahlplichtfächer zu wählen und dann selber entscheiden wie tief man in welche Gebiete möchte. mit guten Willen, und guter Schulplanplanung könnte man das bestimmt realisieren. Z.B. studiere ich Maschinenbau und hatte ruhig mehr Physik, Chemie,. und so gebrauchen können. z.B. musste ich in der Oberstufe sogar Physik abwählen, weil ich nicht alle 3 Stundenplantechnisch machen konnte, da Elektrotechnik aber kein eigenes Fach, sondern nur in Physik Oberstufe wirklich drankommt, habe ich das alles nicht in der Schule gehabt, dann sowas wie Finazen, das wird ein bissl am rande in Politik angekratzt, aber wer hat schon richtig Ahnung von Dividenden, Rentenpapieren, Aktien, Fonds, Haushaltsgeldplanung, wenn man es nicht von den Eltern oder Bekannten vermittelt bekommt, den sowas lernt man in der Schule nicht. und Privatinsolvenzen werden immer mehr, es wird immer leichter gemacht Geld auszugeben, aber keiner bringt den Leuten bei, damit umzugehen. es dürfte einfach nicht vom Elternhaus abhängig sein, wie gut man auf's Leben vorbereitet wird.
das Problem ist aber, glaub ich, dass, die die für das Schulsystem zuständig sind, einfach viel zu lange aus der Schule raus sind und es einfach keine Lobby für die Schule gibt.

Schulsystem: Ist der Unterricht in Deutschland zu Theorielastig? Würde mehr praxisnähe die Motivation der Schüler steigern?

Natürlich gehört ein kleines t zu "theorielastig" und ein großes P zu "Praxisnähe". Man möge mir diesen Fauxpas verzeihen
Hmmm. wenn ich mich an meine Schulzeit entsinne , dann kann ich mich an wiederholte Motivationslosigkeit erinnern. Aber diese hatte nicht immer ihren Grund in der fehlenden Praxisnähe.
Und was kann man in der Schule schon an Praxisnähe vermitteln? Und vor allem, was für Praxis?
Es gibt Berufsschulen, da sehe ich es ein, dass man nahe an der Praxis unterrichten sollte. Aber an weiterführenden Schulen? Leider gibt es wenig Zeit, die Stundenpläne sind überladen, die Zeit drängt und es gibt viel zu lernen.
Als Gegenbeispiel nehme ich mal die amerikanischen Highschools. Diese haben sehr viel Praxis. Da wird fast alles über irgendwelche Modelle gebaut, erklärt, benotet. Sind sie dadurch besser, im Weltvergleich? Nein, im Gegenteil. Amerikanische Schüler sind mitunter die schlechtesten weltweit.
Man kann die Motivation bei lernunwilligen Schülern schwer steigern, egal was man anstellt. Und man kann auch das Niveau nicht senken, nur um es der weniger motivierten Schülerschaft angenehmer zu machen.
An der Universität allerdings gilt etwas anderes, da ist Praxisnähe eigentlich das Wichtigste, naja, zumindestens sollte es so sein. Aber um Praxisnähe zu vermitteln, muß der Student über ein gewissen Vorwissen verfügen.
In Deutschland haben wir das Problem der Aufnahmeprüfungen an Unis noch nicht. In anderen Staaten gibt es nicht einfache Aufnahmeprüfungen, bei denen Wissen abverlangt wird, das durch die Schule hätte vermittelt werden sollen. Wer es also während der Schulzeit versäumt hatte, sich dieses Wissen anzueignen, der hat keine Chance bei so einer Prüfung. Und wie schon vorhin angedeutet, ist Zeit ein wesentlicher Faktor, der uns zwingt, sich zwischen Praxis und Theorie zu entscheiden.
Die Motivation in der Schule steigt und fällt mit der Qualität des Lehrpersonals, ist an der Uni übrigens nicht viel anders. Wer kennt sie nicht, die stinklangweiligen Vorlesungen, die uns in einen Wachschlaf versetzen
Schau dir skandinavische Schulen an. Die gehören zu den besten weltweit
nein und nein
in der Schule gibt es ein Berufspraktikum. und viele Experimente im Chemi- und Physikunterricht, Ausflüge.
Während des Studiums muss ich ein 6 monatiges Praktikum machen und anschließend 2-3 Jahre Berufserfahrung sammeln um eine Job zu bekommen.
Die Schüler sind eher aus anderen Gründen unmotiviert und das ist auch normal.
ja, der Unterricht ist viel zu Therielastig.
Zum Glück war ich auf einer IGS, auf der Praxis ein wesentlicher Bestandteil war. Später auf der Oberstufe merkt man als IGS-Schüler dass man einige Sachen anders angeht als die Gymnasiasten, und meist sogar besser. Auf der Oberstufe war der Unterricht wieder extrem Theorielastig.
Ja, sowas gibt es in Bayern wohl nicht.
IGS = Integrierte Gesamtschule
die theorie kann ich mir eigentlich immer merken, wenns dann mal ans praktische geht hab ich schon zu hause vergessen was gemacht wurde und ich kann nicht daraus schlussfolgern was das daraus entstehende gesetz ist, außer ich schreib ein protokoll im unterricht aber dazu bin ich meistens zu faul. bei der theorie kann ich glaich die daraus entstehenden gesetze ableiten.kein problem.
Was haltet ihr vom dreigliedrigen Schulsystem in Deutschland?
Ja, das gehört schon lange abgeschafft, da es für sozial schwächer gestellte nur Nachteile hat.
Blöd, dass die CDU so stur ist.
Und noch dazu sollte man den Bildungsetat erhöhen und das Schulsystem zur Bundesangelegenheit machen.
Das drei gliedrige Schulsystem ist vollkommender Nonsen, wie mein Vorredner schon sagte. Um allen die gleiche Chance zu gewährleisten, sollte es nur noch die "Gesamt" Schulform geben. In dieser Schulform hat man die Möglichkeit, jeden abschluss zu erreichen ohne das man Sozial höher gestellt ist. Mitte des 4. Schuljahrs wollen alle Eltern ihre Kinder zum Gymnasuim schicken, die hälfte wechselt spätesten in der 7. Klasse auf eine andere Schulform. Vor 30 Jahren konnte man mit einen Hauptschulabschluss noch Manager werden, heute reicht es noch nicht mal für das Müllresycling.
Ich bin darin aufgewachsen und fand es gut.
Es hatte sicherlich auch seine Berechtigung.
Die Schule bereitete konsequent auf den
späteren Beruf vor.
Bis vor 20 Jahren klappte das auch ganz gut.
Dann wurden nach und nach niedrig qualifizierte
Jobs immer weniger und jetzt denkt die
Bundesregierung ersthaft darüber nach, die
Experten aus den östlichen EU-Ländern zu
holen.
Also für welche Berufe soll unser Bildungssystem
unsere eigene Jugend denn nun noch ausbilden?
Ich finde es gut.
Unserer Schule ist schon dreigliedrig aufgebaut und mein Junge konnte vom Realschulzweig ohne Probleme auf den Hauptschulzweig wechseln.
Wenn er sich schlau anstellt, kann er auf den Gymnasialzweig wechseln und dort bis zum Abi bleiben.*hoff*. Und dann steht ihm die Welt offen.
Ich denke, die Hauptschüler und Realschüler, die nicht so ein "Köpfchen" haben bedürfen besonderer Unterstützung, als das man sie einfach so mit durchschleift. Dabei werden begeistertere Schüler eventuell noch "behindert".
Entschuldigung, wenn ich jetzt in den Antworten eine Frage stelle, aber ich bin aus Österreich und habe absolut keinen blassen Schimmer, was ein dreigliederiges Schulsystem ist, und warum das für sozial schlechter gestellte Menschen ein Nachteil darstellt. Handelt es sich hierbei um Schulwahlmöglichkeiten, die gegen Bezahlung statt finden?
Würd mich riesig über eine Erklärung per E- Mail freuen.
Herzliche und verwirrte
Für oder gegen ein einheitliches Schulsystem in Deutschland?
Ich habe bisher leider noch keine Vorteile darin entdeckt, daß in punkto Bildung jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Wäre das Schulsystem einheitlich geregelt, würde es weniger Verwirrungen geben in Hinsicht auf Schulabschlüsse, Lehrpläne u.s.w. Außerdem wäre dann die Qualität der Bildung auch einheitlicher, vielleicht ja sogar besser. Nun ja, ich denke, das ist nicht das einzige Problem des Bildungssystems. Es gibt noch zahlreiche Dinge, die an unserer Bildung verbessert werden sollten.
Ich frage mich, was das LÄNDERSPEZIFISCHE ganz Konkret sein soll, das die Bundesländer für Ihre Schulkompetenz immer wieder geltend machen? Dass man sich im Bayern mit dem Edelweiß und in Niedersachen mit dem Wattwurm beschäftigt?
Zudem wurde immer behauptet, der Wettbewerbsföderalimus führe zu hoher Qualität im Bildungssystem. Das ist nach schmerzlichen Eingeständnissen nun widerlegt.
ein erster Schritt wären einheitliche Bildungsstandards, abgestimmte hochwertige Leherausbildung, Mobilität sowohl örtlich wie auch innerhalb der Schularten usw.
Ob das dann eine Kultusministerkonferenz erarbeitet oder ein Bundesministerium ist Geschmackssache.
Fest steht für mich, die pseudoideologischen Grabenkämpfe kann man sich in einem Gott sei dank zusammen gewachsenen Europa nicht mehr leisten.
Die Chinesen und Inder produzieren derzeit billiger, bald sind sie auch besser ausgebildet. Aber das ist nur ein wirtschaftliches Argument. Birldung ist ein kultureller Wertan sich, der zum Menschsein gehört.
Für mich ist ein einheitliches Schulsystem unbedingtes MUSS. Mir konnte bisher noch keiner verständlich erklären, was dagegen spricht. Neben der schon erwähnten Vergleichbarkeit wären die Kinder deren Eltern öfter umziehen, nicht so benachteiligt. Und die Eltern müssten nicht soviel Nachhilfeunterricht bezahlen um die Defizite eines Bundeslandes beim Umzug in ein anderes wieder aufzuholen.
Dieses Jeder-Kocht-Sein-Süppchen ist für micht nicht nachvollziehbar.
Ich bin für ein einheiltliches Schulsystem. Unser Bildungssystem ist qualitativ sehr- sagen wir- in Kritik geraten. Ein Wettebwerb scheint mir in diesem Bereich unangebracht und wenn schon, dann wäre es Zeit, die Ergebnisse sachlich zu betrachten, auszuwerten und daraus ein einheitliches Schulsystem zu stricken. Erfolge könnte man dann viel breiter diskutieren und alle könnten mitreden. Ich denke schon, dass unser Schulsystem auch ganz gute Ansätze hat, aber da ständig alles verändert wird kann sich Bewährtes schwer etablieren.