Sahel zone steinwälle

Man will Steinwälle gegen die Wüste auf dem afrikanischen Kontinent errichten. So wenn man das liest, klingt das ja sehr optimistisch und viel versprechend. Haben aber diese Steinwälle auch Nachteile?

3 Antworten zur Frage

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Sahel-Zone : Steinwälle

Hier ist beschrieben, wie es funktionieren soll - und, es wurde bereits begonnen -
Es steht: das Regenwasser -
Es ist ja so, da wird kein Wasser oder Fluß aufgestaut. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass es Schaden anrichtet.
Gut, vorher Öde, nun vielleicht strichweise Land, das fruchtbar gemacht wird.
So solls funktionieren:
Diese Steinwälle sind notwendig, um das Regenwasser in der trockenen Sahelzone besser zu nutzen und den Boden vor Erosion zu schützen.
Die Arbeit ist bei Weitem nicht beendet. Die Bauern müssen mindestens noch das Fünffache an solchen bodenerhaltenden Investitionen im Verlauf der nächsten 20 Jahren tätigen.
Erst dann können die vier Millionen Menschen auf dem Zentral Plateau einigermaßen sicher leben und wirtschaften, ohne ihre Umwelt aus purer Not zerstören oder als Umweltflüchtlinge ihre Heimat verlassen zu müssen.
Ohne den Bau von Steinwällen wird der fruchtbare Teil des Bodens vom Regenwasser weggespült.
Desertifikation kann mit dem Bau von Steinmauern gestoppt werden
Und hier hab ich was gefunden - es hat dann noch was mit der Luftfeuchtigkeit - sowie den Winden vom meer zu tun usw. -
Eine warme Meeresströmung sorgt im Mittelmeer dafür, daß die Nordländer Afrikas feuchte Meeresluft erhalten, während im Westen Afrikas der kühle Kanarenstrom dafür sorgt, daß die Luft dort kühl bleibt und wenig Feuchtigkeit aufnimmt. Gerät diese kühle Luft mit wenig Feuchtigkeit dann aufs heiße Festland von Westsahara, wird die Feuchtigkeitsaufnahme der Luft nur noch erhöht, so daß das sogar zur Austrocknung des Bodens führt! Wegen des kühlen Kanarenstroms ist auch Küstennebel entlang Westsahara zu finden. Erschwerend kommt noch hinzu, daß die Küste relativ steil ansteigt, so daß es bei erfolgter Bepflanzung zum Steigungsregen kommt, wenn Wolken erfolgreich diese Hürde überwunden haben. Im Vorgriff auf meine Schlußfolgerungen gehe ich jetzt schon näher auf Westsahara ein. Man müßte die Meeresströmung erwärmen oder den Strom umlenken. Das läßt sich physisch nicht so ohne weiteres machen, mit spiritueller Unterstützung könnte man sich aber eine Lösung vorstellen, wenn man die Delfine und Wale t.
Dieselbe Aufforstung könnte eine andere Gruppe übrigens auch mit der arabischen Halbinsel machen.
Aufforstung der Sahara 2
Und hier Greenpeace:
Die Wüste kommt. Stumm lauert sie vor den Toren Timbuktus, der alten Handelsstadt im Sahel, aufgetürmt zu Dutzenden von Metern hohen Dünen. Fauchend streicht sie als Sandsturm durch die Straßen von Peking, nimmt den Atem, vernebelt die Sicht. Und auch den Sprung über das Mittelmeer hat sie schon geschafft, hat sich eingenistet in den Urlaubsländern Südeuropas.
Fast 30 Prozent der gesamten Landfläche der Welt sind von der Desertifikation, dem Vormarsch der Wüsten, bedroht.
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3862
zum 3. Link von Greenpeace,ist der Link nicht sehr alt? Heft 1 von.habe kein Datum finden können.
Nachstehend ein Cosmiq Link in dem ich mich mit der Frage beschäftigt habe.
Wie entwickelt sich die Sahara weiter? Wir sie grösser, kleiner, andere Wüstenart?
Ach Annegreet, Hallöchen.
Wunder mich grad, dachte: da hatte doch jemand anderer gefragt.
Ob der alt ist, hab ich nicht geschaut. Ich habe von dem Vorhaben schon vor langer Zeit mal was gelesen - da war meine Tochter noch recht klein.
Ich kam auf diesen Bericht über das Vorhaben, weil es mich interessierte, inwieweit wohl im 21. Jahrhundert die Wüsten auf dem Vormarsch sein könnten.
Und - wann New Delhi unter Wüstensand verschwindet.
Verdammt - oder war dat Bombay? Muss direkt mal in den Atlas gucken, weiss ich grad nicht.
jedenfalls eine der Metropolen war es.
, ich lese dann mal.
Mach doch auch ne Antwort draus, sind noch mehr Infos dann hier zur Verfügung.