Sage steinernen agnes ungewöhnliche steinformation
Sagenumwoben Steinerne AgnesDie schöne Sennerin und der Teufel
Die Steinerne Agnes ist ein allein stehender, etwa 15 Meter hoher Fels, dessen Form an eine Sennerin mit Hut erinnert. Der Sage nach war Agnes eine keusche, gottesfürchtige Sennerin, die ihrer Tugenden wegen vom Teufel verfolgt wurde. Und was ließ er sich nicht alles einfallen! Als Wilderer, als Holzknecht oder als schneidiger Jägersbursche versuchte er, sie in Versuchung zu führen. Agnes war natürlich nicht dumm und bemerkte, dass da irgend etwas nicht stimmte. Sie blieb standhaft.
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Gibt es eine Sage zur "steinernen Agnes"-seit wann gibt es diese ungewöhnliche Steinformation?
Es gibt eine Sage um die "Steinerne Agnes."
Nach dieser Sage gab es einst eine Sennerin, die Agnes hieß und die gottesfürchtig gewesen ist. Der Teufel soll angeblich versucht haben, sie zu verführen und hat sich ihr deshalb in unterschiedlichen Gestalten genähert. Doch sie soll gewußt haben, mit wem sie es zu tun hat und hat deshalb allen Versuchungen widerstanden. Der Teufel war darüber so wütend, daß er ihre schönste Kuh gestohlen und sie auf einen Berg getrieben hat. Agnes hat daraufhin ihre Kuh auf den Berg verfolgt und dort soll es dann zum "showdown" zwischen dem Teufel und ihr gekommen sein. Agnes wurde nur dadurch gerettet, daß die hl. Mutter Gottes erschienen ist und sie in eine Felsspalte eingeschlossen haben soll- dem Zugriff des Teufels sozusagen entzogen.
Diese Sage ist i.L.d.Zt. allerdings entstellt worden, da es unlogisch war, daß eine gottesfürchtige Frau zur "Belohnung" in Stein eingeschlossen worden sein soll. So wurde aus Agnes, der Gottesfürchtigen Agnes, die Sünderin, die zur Strafe für ihre Sünden im Stein ihr Ende gefunden hat.
Die Geologen jedoch sagen, daß dieser Fels vor ca. 230 Millionen Jahren entstanden sein soll und durch Verwitterung dann die Gestalt einer Sennerin mit Hut angenommen hat.
Ich füge dir noch ein Link bei, das dir sicherlich helfen wird, es genauer nachzulesen.
Frohe Pfingsten noch
Der Sage nach handelte es sich bei der Steinernen Agnes um eine Sennerin, die sich vom Teufel verführen ließ, ihr uneheliches Kind zu töten. Die Strafe Gottes folgte rasch und die Agnes wurde in Stein verwandelt. Mit ein wenig Phantasie kann man in dem Felsturm die Sennerin mit ihrem Hut erkennen.
http://www.lfu.bayern.de/geologie/fachinformationen/geotope_schoensten/oberbayern/25/index.htm
dankeschöön-so eine strafe könnten wir heut auch noch gebrauchen
Die Steinerne Agnes ist ein alleinstehender etwa 15m hoher Obelisk aus bröseligem Ramsaudolomit im Lattengebirge. Sie heißt so, weil sie - mit viel Phantasie - die Form einer Sennerin mit Hut hat. Der Legende nach war die Agnes eine keusche und sehr reizvolle Magd, die vom Teufel verfolgt wurde. Als der schlimme Bursche sie zu erreichen drohte, wurde sie gnädigerweise zu Stein verwandelt, so dass sie nicht mehr vom „Teifi” geschändet werden konnte. Interessantes Schicksal.
Bei Berchtesgadenern ist es relativ beliebt, der Agnes „auf den Hut” zu steigen, man sollte mit diesem einmaligen Naturdenkmal allerdings bitte sehr schonend umgehen. Die Kletterei ist sehr kurz und keine eigentliche Tour, sie ist ganz gut geeignet in Verbindung mit der „Hexe”.
Unsere erste Begegnung mit der Agnes war ein Notausweicher, weil wir uns - ganz ganz am Anfang unserer „Kletterkarriere” stehend - die benachbarte Hexe dann doch nicht getraut hatten. Dort mussten wir dann feststellen, dass all unsere schöne Theorie über die Nützlichkeit von Zwischensicherungen wenig bringt, wenn der Fels eben keine Zwischensicherungen zuläßt. Der Vorsteiger war schließlich doch noch mutig genug und wir Nachsteiger waren ja ordnungsgemäß von oben gesichert und konnten zügig aufsteigen. Lediglich zum Abziehen unserer mühsam geknüpften Sicherungskonstruktion haben wir dann wieder etwas länger gebraucht
Steinerne Agnes