Rätselhaftes elektrisches phänomen

Vor ein paar Monaten habe ich die Leuchtsoffbeleuchtung in meiner Garage durch eine LED-Röhre ersetzt. Die Leuchtstoffröhre benötigte immer einige Zeit, bis die Starter zündeten und zunächst flackerte die Röhre und gab dann erst nach einiger Verzögerung Licht. Und da insbesondere die Startphase viel Energie benötigt, habe ich nun eine LED-Röhre, die von den Abmessungen ähnlich ist, aber weniger Energie verbraucht und unmittelbar beim Einschalten volle Helligkeit bringt. Das funktionierte bislang ohne Probleme. Seit gestern nun flackert die Röhre nach dem Ausschalten im Takt von größenordnungsmäßig unter einer Sekunde munter weiter. Nicht ganz so hell wie bei eingeschaltetem Zustand aber doch noch so hell, dass man bei sonstiger Dunkelheit noch einigermaßen sehen kann. Also bei Schalter aus wohlgemerkt. Bei Schalter an ist alles normal hell. Ich habe erst einmal den Stromkreis über die Sicherung getrennt. Nun frage ich mich, was ich morgen unternehmen kann, um dem Spuk auf die Schliche zu kommen. Ein Multimeter steht zur Verfügung.

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Rätselhaftes elektrisches Phänomen

Heute leuchtete sie nur noch in Stellung "AN" aber nur flackernd. Nun habe ich festgestellt, dass die Phase geschaltet wird und nicht die "Rückleitung". Der Schalter hat 3 Anschlüsse. An schwarz liegt eine Spannung von 220 V. Die beiden violetten zeigen je nach Schalterstellung abwechselnd 220 V konstant und ca. 60 V schwankend. Es ist nicht erkennbar, welcher 2. Stromkreis außer der mit der LED-Röhre noch geschaltet würde. Wenn ich einen violetten abklemme, kann die Röhre weiterhin geschaltet werden, dann liegen am violetten Leiter am Schalter 220 V. An der LED-Röhre liegen dann aber nur 180 V - 190 V an und sie funktioniert nur flackernd. Ich habe keinen Plan zur Verschaltung. Am meisten irritieren mich die Spannungsabfälle. Falls ein Fehlerstrom durch Isolationsprobleme auftritt, müsste doch der FI-Schalter auslösen, oder nicht?
Evtl. ein Kriechstrom unterwegs, z.B. durch Feuchtigkeit im Schalter, der ausreicht, die LEDs zu Flackern zu bringen. Das wäre mein erster Versuch: Schalter ausbauen, Anschlüsse abklemmen und getrennt halten, Sicherung rein, schauen was passiert.
Ich habe den Fehler gefunden. Die beiden korrespondieren Leiter der Wechselschaltung waren an der gleichen Stelle korrodiert und triefend nass beim Herausziehen aus dem Unterputzrohr. Das hat Kriechströme verursacht. Wenn keine elektr. Leitung zur Erde besteht, geht auch der FI nicht raus.
lasse sie dauerhaft leuchten
braucht immer noch weniger Strom
eigentlich sollte braun als leiter verlegt sein und blau als neutralleiter.
led technik ist gleichstromtechnik und hat kondensatoren eingebaut.
die halten immer eine gewisse zeit noch die ladung aufrecht.
aber vermutlich ist ein übertrager als spannungsquelle für die kondensatoren eingebaut und da wird die zehner diode einen gewissen becker bekommen haben.
d.h. sie leitet das gegeninduktionsfeld und die spannung vom übertrager nicht ab, wenn es sich beim ausschalten erzeugt.
sie arbeitet in der einen richtung einwandfrei als zehnerdiode und in der anderen richtung arbeitet sie nicht als diode.
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