Rußland rüstet strategische bomber fliegen neue flugzeugträger werden gebaut erleben neuen kalten krieg schuld

Putin plant massive Aufrüstung Russland zeigt die Muskeln: Präsident Putin lässt seine Bomber wieder regelmäßig weit jenseits der eigenen Grenzen fliegen. Zugleich plant der Kreml ein gewaltiges Rüstungsprogramm mit Hunderten neuer Kampfjets und nicht weniger als sechs Flugzeugträgern. Moskau - Tauchboote am Nordpol, Kampfflugzeuge über dem Atlantik und dem Pazifik: Russland hat in den vergangenen Wochen mit einer Serie von aggressiven Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt hat Präsident Wladimir Putin auch die leisesten Hoffnungen zerstreut, dass es sich dabei um Zufälle gehandelt haben könnte: Am heutigen Freitag kündigte er an, dass russische Langstreckenbomber demnächst wieder regelmäßig außerhalb des eigenen Luftraums fliegen werden. "Wir haben uns entschieden, diese Flüge permanent wieder aufzunehmen", sagte Putin nach einer gemeinsamen Militärübung mit China und vier zentralasiatischen Staaten im Ural. "Heute um Null Uhr haben 14 strategische Bomber gemeinsam mit Unterstützungs- und Tankflugzeugen von sieben über das ganze Land verteilten Flugbasen abgehoben." Nach den Worten des Marinechefs Wladimir Massorin soll die Flotte in den nächsten 20 Jahren mit sechs neuen Flugzeugträgern ausgestattet werden. Alexander Burutin, Militärtechnik-Berater von Präsident Wladimir Putin, ließ verlauten, dass ein umgerechnet fast fünf Milliarden Euro teures Modernisierungsprogramm für die nächsten acht bis zehn Jahren aufgelegt wurde. Langfristiges Ziel: In 20 bis 30 Jahren will Russland wieder zwei schlagkräftige Flottenverbände besitzen. Die hochmoderne Korvette "Stereguschtschij", die im Rahmen dieses Programms entwickelt wurde, lief bereits im Frühjahr vom Stapel. Ab Ende des Jahres soll sie das Aushängeschild der russischen Nordmeerflotte sein. Das rund 100 Meter lange Schiff hat 21 frisch patentierte Apparaturen an Bord, darunter ein neu entwickeltes Radarsystem. Außerdem soll die Korvette über "Stealth"-Technologie verfügen, die sie für gegnerisches Radar nur schwer ortbar oder sogar gänzlich unsichtbar macht. Atom-U-Boote der vierten Generation Und auch unter Wasser will die Marine klotzen statt kleckern. Die Atom-U-Boote waren schon in Zeiten des Kalten Krieges der ganze Stolz der Nuklearmacht Sowjetunion. Nachdem sie in den neunziger Jahren in den Häfen bei Murmansk und Wladiwostok regelrecht vor sich hinrosteten, wird in russischen Maschinenbauwerken derzeit eine ganze Serie neuer Atom-U-Boote der vierten Generation geschaffen. Im Frühjahr ist der Unterseegigant "Jurij Dolgoruki", benannt nach dem Gründer Moskaus, nach zehn Jahren Bauzeit und einigen Verzögerungen zum ersten Mal abgetaucht, das nächste der acht angekündigten U-Boote dieser Klasse soll im Jahr 2009 zu Wasser gelassen werden. Machtanspruch: Putin plant massive Aufrüstung - SPIEGEL ONLINE

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Rußland rüstet auf! Strategische Bomber fliegen, neue Flugzeugträger werden gebaut. Erleben wir einen neuen Kalten Krieg? Wer wäre schuld?

Mrd Dollar, dass reicht bei den US-Streitkräften ein paar Tage. Die ruhmreiche russische Armee ist nichts weiter als ein Schrotthaufen, der 15 Jahre kaum Geld gesehen hat. Das ist nicht das Problem.
Aber die Achse Peking-Moskau hat es in sich.
Ich denke ja! Wir sind kurz vor einem neuen Kalten Krieg. Bloss spielt diesmal auch China mit. Schuld? Es wäre einfach, die USA vorzuschieben - ich denke einfach, dass die USA einen hervorragenden Grund geliefert haben mit dem Angriff auf den Irak und anderen politisch ungeschickten Aktionen (Raketenabwehr. Da nun in russland auch ein "Hardliner" sitzt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann das Rüsten wieder losgeht.begonnen in Ansätzen hat es ja schon
Putin ist sicher nicht dumm und so einen blamablen Versuch der Amerikaner mit dem sogenannten Raketen Schutzschild in einigen Ostblockländern, das ist schon sehr dummdreist und eine Einladung, selbst aufzurüsten.
Trotzdem glaube ich, dass Putin ohnehin Russland wieder zu einer Großmacht machen will. Leidtragende sind wir Mitteleuropäer und von einigen ehemaligen Ostblockländern habe ich den Eindruck, die würden lieber ein Staat der USA werden, als zu Europa zu gehören. Soll man sie doch in Frieden ziehen lassen.
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorredner. Es war wirklich nur eine Frage der Zeit, bis Russland wieder nachzieht.
Natürlich kann man die USA nicht alleine dafür verantwortlich machen. Aber seinen wir ehrlich, den grössten Anteil haben sie nun mal zu verantworten. Dies nicht nur in Russland, sondern auch in den arabischen Ländern. Man kann halt nicht nur ständig provozieren, und sich zum Moralapostel und Retter der Welt erklären ohne irgenwelche Reaktionen zu erhalten.
Wenn man bedenkt, wie das russische Militär degradiert wurde, völlig verwahrlost wurde es in sämtlichen Dokumentationen sogar in Hollywoodfilmen dargestellt. Militärs, die keinen Sold bekommen, vor sich hinrostende Schiffe, und Bomber. Korruption und ehemalige Militärs, die aus geldmangel Plutonium auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Das ist so in etwa das Bild, das in den letzten Jahren von Russlands Militärapparat gezeichnet wurde.
Auf der anderen Seite die USA mit einer hochtechnologisierten Armee, die überall auf der Welt ihren Machtanspruch durchsetzt. Die entgegen aller Einwände dort einmarschiert, wo es ihnen gerade passt, oder es Rohstoffe gibt, die für die USA unerlässlich sind. Die in ehemaligen Sovjetstaaten Raketenabwehr postiert. Ich meine, hat irgendjemand ernsthaft erwartet, dass diese Aktionen und Machtdemonstrationen ohne Antwort bleiben würden? Also ich nicht. Die Amis machen sich im arabischen Raum breit, der durch ihre Politik an vielen Orten Extremismus hervorgerufen hat, in ehemaligen Ostblockländern, in Südamerika. Europa hat sich zusammengeschlossen, was zwar an und für sich keine grosse Gefahr für Russland ist, aber von der Gebietsfrage her doch ihre Wichtigkeit hat. Asien ist auf dem Vormarsch, militärisch wie wirtschaftlich. Es ist für Russland unerlässlich, sich diesen neuen Verhältnissen anzupassen. Und wenn dann natürlich ein Hardliner wie Putin an der Macht ist , dann ist das was jetzt angelaufen ist nur eine logische Konsequenz. Russland hat Zeit gebraucht, um vom Kommunismus auf Kapitalismus umzustellen, aber der Vorgang der Umstellung ist so gut wie abgeschlossen. Man hat dazu gelernt, und viel von den USA. Jetzt ist die Zeit gekommen, um der Welt zu zeigen, dass wir mit Russland rechnen müssen, und zwar ohne Umschweife.
Ich glaube nicht, dass wir vor einem erneuten kalten Krieg stehen. Ich bin davon überzeugt, dass er nie aufgehört hat, und dass wir heute noch mehr Mitspieler haben! Und mehr noch, ich bin mir sicher, dass es nur eines ganz kleinen Funken bedarf, um die Eskalation zu provozieren. Die Fronten sind schon dermassen verhärtet, dass ich keine Hoffnung habe, dass sich die Situation wieder mässigt.
Man kann die USA nicht für alles verantwortlich machen, ich glaube sowieso, dass Russland nie wirklich vor hatte, seine Vormachtsstellung aufzugeben, aber die amerikanische Aussenpolitik hat ihren wesentlichen Anteil an der heutigen politisch prekären Situation! Und zwar wie ich schon zu Anfang sagte im asiatischen wie im arabischen und europäischen Raum


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