aussah wie ein Menschenzahn, - dessen Kaufläche aber fünfmal größer als die eines normalen Menschenzahns war - der mehr als doppelt so lang und - dessen Wurzel sechsmal so dick war wie die Wurzel der Zähne heutiger Menschen Er erkannte sofort, daß er damit den Überrest eines längst vergangenen Geschlechts in der Hand hielt. Königswald nannte den unheimlichen Herrn „Giganthropus“. 1941 glaubte der Forscher mit Hilfe eines in Java gefundenen überdimensionalen Unterkiefers nachweisen zu können, daß dort vor etwa 500.000 Jahren Urmenschen von der Größe eines Gorillas lebten. Er konnte weiter mit großer Wahrscheinlichkeit den Schluß ziehen, daß der in China gefundene Zahn des „Giganthropus“ menschlichen Ursprungs war. Den Menschen, der den 1941 gefundenen Unterkiefer besaß, nannte Königswald „Megantropus“. Schädel - absichtlich zerbrochen Diese Richtigkeit der Entdeckungen wurde durch Professor Weidenreich bestätigt werden. In diesem Bericht heißt es, daß der Giganthropus ein „riesenhaftes, ungefähr zweimal so großes Geschöpf als der Mensch und dessen ältester bekannte Vorfahre sei“. Der Meganthropus überträfe ihn aber noch bei weitem an Gewicht und Größe. Als verhältnismäßig sicher könnte man ein Körpergewicht von 5 Zentnern annehmen. Zu den menschlichen Riesenformen führte Professor von Königswald weiter aus: „Während man in Analogie mit den Abstammungsverhältnissen bei anderen Säugetieren kleine, pygmäenhafte Vorläufer des Menschen erwartet hatte, sehen wir uns jetzt unerwartet Riesen-Urmenschen gegenüber. Es besteht kein Grund, diese Formen vom Stammbaum des Menschen auszuschließen.“ Die vorsichtige, wissenschaftliche Auslegung der Forschungsergebnisse auf der einen Seite und andererseits die Funde von menschlichen Überresten mit normalen Dimensionen aus der gleichen Zeit beweisen wieder einmal, daß sich die unerschöpflich formenreiche Natur nicht in schematische Bahnen zwängen läßt. Die gerade in der letzten Zeit geäußerte Meinung, daß der Mensch in mehreren hunderttausend Jahren wieder Riesenformen annehmen würde, dürfte also nur bei bestimmten Typen unter ganz bestimmten Lebensbedingungen ihre Berechtigung haben.".">

Riesen vorzeit wie groß älteste bekannteste riese wo lebte genau

Hier: wisoveg.de fand ich einen interessanten Artikel dazu. Auszugsweise: "Prähistorische Menschen sollen ein Gewicht von fünft Zentnern erreicht haben In einem kleinen Freundeskreis erzählte der weltberühmte Forscher Professor Dr. G. H. E. von Königswald in Köln von seinen Erlebnissen auf seinen Forschungsreisen in Java. Königswald trat als Staatsgeologe. in niederländische Dienste. Die vulkanische Natur mußte es als Paradies für prähistorische Menschenforschungen erscheinen lassen. Plötzliche Vulkanausbrüche mit ihren „konservierenden“ Lavamassen ließen ideale Aussichten auf eine erfolgreiche Forschung erwarten. Es ist kein Zufall, daß der holländische Arzt Dubois 1891 Überreste seines „Pithecanthropus errectus“ auf Java fand. Damals begann der Kampf der Wissenschaft für und gegen die Anerkennung des menschlichen Ursprungs dieses Fundes, der erst endgültig 1937 durch den Fund Königswalds - eines besser erhaltenen Schädels des „Pithecanthorpus“ - beendet wurde. Der Beweise für den menschlichen Ursprung war erbracht. Zahn des Giganthropus. Königswald entdeckte. in einer chinesischen Aptheke in Hongkong führt der Apotheker. auch sogenannte „Drachenzähne“ dort einen Zahn, der ==> aussah wie ein Menschenzahn, - dessen Kaufläche aber fünfmal größer als die eines normalen Menschenzahns war - der mehr als doppelt so lang und - dessen Wurzel sechsmal so dick war wie die Wurzel der Zähne heutiger Menschen Er erkannte sofort, daß er damit den Überrest eines längst vergangenen Geschlechts in der Hand hielt. Königswald nannte den unheimlichen Herrn „Giganthropus“. 1941 glaubte der Forscher mit Hilfe eines in Java gefundenen überdimensionalen Unterkiefers nachweisen zu können, daß dort vor etwa 500.000 Jahren Urmenschen von der Größe eines Gorillas lebten. Er konnte weiter mit großer Wahrscheinlichkeit den Schluß ziehen, daß der in China gefundene Zahn des „Giganthropus“ menschlichen Ursprungs war. Den Menschen, der den 1941 gefundenen Unterkiefer besaß, nannte Königswald „Megantropus“. Schädel - absichtlich zerbrochen Diese Richtigkeit der Entdeckungen wurde durch Professor Weidenreich bestätigt werden. In diesem Bericht heißt es, daß der Giganthropus ein „riesenhaftes, ungefähr zweimal so großes Geschöpf als der Mensch und dessen ältester bekannte Vorfahre sei“. Der Meganthropus überträfe ihn aber noch bei weitem an Gewicht und Größe. Als verhältnismäßig sicher könnte man ein Körpergewicht von 5 Zentnern annehmen. Zu den menschlichen Riesenformen führte Professor von Königswald weiter aus: „Während man in Analogie mit den Abstammungsverhältnissen bei anderen Säugetieren kleine, pygmäenhafte Vorläufer des Menschen erwartet hatte, sehen wir uns jetzt unerwartet Riesen-Urmenschen gegenüber. Es besteht kein Grund, diese Formen vom Stammbaum des Menschen auszuschließen.“ Die vorsichtige, wissenschaftliche Auslegung der Forschungsergebnisse auf der einen Seite und andererseits die Funde von menschlichen Überresten mit normalen Dimensionen aus der gleichen Zeit beweisen wieder einmal, daß sich die unerschöpflich formenreiche Natur nicht in schematische Bahnen zwängen läßt. Die gerade in der letzten Zeit geäußerte Meinung, daß der Mensch in mehreren hunderttausend Jahren wieder Riesenformen annehmen würde, dürfte also nur bei bestimmten Typen unter ganz bestimmten Lebensbedingungen ihre Berechtigung haben.".

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Gab es einst tatsächlich Riesen in der Vorzeit und Wie groß war der älteste, bekannteste Riese und wo lebte er genau?

272 m sind schon riesig wie ich finde.
Robert Wadlow
Größter Mensch in der Medizingeschichte, dessen Körpergröße einwandfrei belegt ist.
Hier noch einige andere "Riesen" Liste der größten Personen – Wikipedia
http://www.abendzeitung-muenchen.de/media.media.fac1d5e8-0882-45e8-a815-f3399cadfa2c.normalized.media
Der größte noch lebende Mensch.
Der Türke Sultan Kösen
Rübezahl – Wikipedia
um ihn ranken sich viele Erzählungen und Mythen.
David gegen Goliat
Die Bibel und jüdische Mythen kennen ein ganzes Geschlecht von Riesen. Der berühmteste ist der Titan Goliath, den David im Kampf bezwang. Nun haben Archäologen den Namen Goliat auf einer Tonscherbe gefunden – in der biblischen Heimatstadt des Riesen.
Die Bibel im Allgemeinen und das Alte Testament im Besonderen sind voll von rätselhaften Geschichten und Erzählungen. So soll es laut Altem Testament einst auf der Erde ein Geschlecht von Riesen gegeben haben, die gegen die Menschen kämpften. Jüdische Schriften außerhalb der Bibel berichten von einer gewaltigen Population dieses Riesengeschlechtes. Für viele Menschen sind diese jedoch nur fromme Märchen.
Der berühmteste aller biblischen Riesen ist der Riese Goliath auf Gat. König David soll ihn einst mit einer Steinschleuder zur Strecke gebracht haben, wie es die Bibel erzählt. Das erste Buch Samuel weiß Erstaunliches über diesen Riesen Goliat zu berichten:
"Da trat aus dem Lager der Philister ein Vorkämpfer namens Goliath aus Gat hervor. Er war sechs Ellen und eine Spanne groß. Auf seinem Kopf hatte er einen Helm aus Bronze, und er trug einen Schuppenpanzer aus Bronze, der fünftausend Schekel wog. Er hatte bronzene Schienen an den Beinen, und zwischen seinen Schultern hing ein Sichelschwert aus Bronze. Der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die eiserne Sperrspitze wog sechshundert Schekel."
Eine fraglos beeindruckende Gestalt. Doch wie groß war dieser angebliche Gigant und was wogen seine Waffen nach heutigen Maßstäben? Das lässt sich leider aufgrund variierender Ellenlängen und Gewichte nicht mehr sicher beantworten. Eine Elle setzt sich aus zwei Spannen zusammen, die sechs Handbreit entsprechen. Ein Schekel wiederum entspricht zwei Beka = 20 Gera.
Wie bei dem Problem der Maße der Arche Noah oder der Bundeslade zum Beispiel könnte es sich hier um eine königliche Elle, eine normale Elle oder eine babylonische Elle vor. Von 44 Zentimetern bis 55 Zentimetern steht alles zur Auswahl, da es in den unterschiedlichen Bibelwerken die unterschiedlichsten Angaben gibt.
Durchschnittlich kann man Goliath auf eine Größe von drei Metern und maximal bis zu 3,5 Metern taxieren. Sein Schuppenpanzer wog fast 60 Kilogramm und seine eiserne Speerspitze etwa sieben Kilogramm. Der Riese muss fast doppelt so groß wie die übrige Bevölkerung gewesen sein.
Ist das wirklich nur ein Märchen? Gab es einst so gewaltige Menschen auf der Erde? Oder hat die Bibel, wie scheinbar an vielen Stellen, maßlos mit ihren Angaben übertrieben? Gab es vielleicht wirklich einen Riesen Goliat, der aber wesentlich kleiner aber dennoch größer als die übrigen Bevölkerung war?
Autoren verweisen immer wieder darauf, dass Gegenstände gefunden wurden, die weit größer als die normaler Menschen sind. Sie sehen aus wie Werkzeuge von Riesen. Auch soll es in Südamerika Knochenfunde geben, die auf ein Geschlecht von Riesen hindeuten.
Gab es Goliath wirklich? - Wissenschaft
Riesen - Groß. Dunkel. Stark.
RIESEN - Groß. Dunkel. Stark. Deutschland – www.riesen.de
Hmmmm, die Bilder von angeblichen Riesenknochen sollen alle gefakt sein. Photoshop sei dank.
Du meinst im Sinne von "riesige Menschen" - oder doch "riesiges Lebewesen"?
Ja, liebe Eye-Q-atcher, ich meine im Sinne von riesigen Menschen