Regelung wie man krankgeschrieben werden
13 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Gibt es eine regelung wie oft man Krankgeschrieben werden darf?
Eine Regelung gibt es natürlich nicht. Wenn man krank wird wird man krank. Allerdings planen große Firmen in der Personalpolitik ihrer Firma ein, dass immer ein gewisser Prozentsatz der Mitarbeiter durch Urlaub und Krankheit ausfällt.
Manche Firmen zahlen Prämien für die Mitarbeiter, die nie oder wenig krank sind. So wird in der Firma meines Ex-Mannes jedem Mitarbeiter, der in einem Jahr nicht krank geschrieben war, im Februar des Folgejahres 600 Euro gezahlt. War ein Mitarbeiter bis zu 5 Tagen krank bekommt er noch 400 Euro. Mitarbeiter mit längerem Krankenstand bekommen keine Prämie. Seither gibt es dort keien "Montag- und Freitagsbummler" mehr.
das kenn ich auch. in einem call center habe ich mal gesehen dass wenn jemand nicht raucht bekommt er 2 tage mehr als die raucher. und jemand der ein jahr nicht krank war bekommt 5 tage mehr urlaub
Belohnungsprinzip. finde ich vernünftiger als ein Strafprinzip. Die Arbeit in einem Callcenter ist doch schon Strafe genug
auf jeden fall finde ich das auch besser. es spornt einen auch richtig an.
im call center ist man sowieso öfters krank. das hält kein normaler mensch aus. habe das zwei wochen gemacht und war da jeden abend heiser und hatte kopfweh und ohrensausen. das muss strafarbeit sein für jemanden der keine lust hat arbeiten zu gehen
ist aber schon hart, dass mit einer solchen regelungen, diejenigen die wirklich ernsthaft krank werden und sich z.b. einer krebstherapie unterziehen müssen somit dreifach gestraft sind, erstens sind sie krank, zweitens bekommen sie ab der 6 woche krankheit weniger geld und drittens haben sie keine chance auf den bonus
ich zweifele hier mal an, dass dies rechtlich haltbar wäre.
aber nicht jeder wird krebs-krank oder ähnlich schwer krank. das sollte man dann schon wie einen sonderfall behandeln
Also ich bin zwar kein Chef, nur Vorarbeiter, aber wenn einer meiner Mitarbeiter öfter als dreimal im jahr krank "feiert", dann kriegt er die rote karte, will heißen eine Abmahnung, fehlt er öfter, melde ich es weiter an meinen Chef und der besietigt das problem,. natürlich nicht in jedem fall ich habe auch behinderte Mitarbeiter, bei denen es öfter vorkommt, dass sie nicht arbeiten können, aber das ist eingeplant, jeder Betrieb muss eine bestimmte Anzahl behinderter menschen beschäftigen, nur komischerweise feiern die weniger krank als die Gesunden
aber ist das bei jedem so dass wenn er mehr als 3x krank war? ich meine es ist sehr oft so dass sie keine lust haben und krank machen und oft ist man aber richtig krank, man will aber kann nciht arbeiten. wie unterscheidest du das?
Als Chef kann man sehr gut unterscheiden ob jemand wirklich krank ist, wenn immermal wieder jemand ab Montags bis Mittwoch krank geschrieben wird, steckt meist ein fake oder Faulheit dahinter, dann gibts beim dritten Mal einen abmahnung und dann ist Ruhe im schacht, oder auch nicht, dann droht Kündigung. Wenn jemand länger krank geschrieben ist macht man schon mal einen hausbesuch um dem Mitarbeiter gute besserung zu wünschen. Dabei ist es auch schon vorgekommen, dass der gar nicht zu hause im bett lag mit einer angeblich schweren Lungenentzündung. ich hab mich umgehört und festgestellt , dass er auf dem bau seines Bruder arbeitete. Am nächsten Tag hatte er die Kündigung im Briefkasten, jetzt hat er Zeit seinem Bruder zu helfen, aber meist sind die dann wirklich krank
ich bin berufstätig seit ich 16 bin. nunmehr seit 33 Jahren. Allerdings erst seit 15 Jahren in meiner jetzigen "Firma". Habe zwar Mutterschutz aber nicht Mutterschaftsurlaub genossen. Bin noch nie der "Nullbock-Krankheit" erlegen, also noch nie aus Bocklosigkeit gefehlt. Im letzten Jahr war ich allerdings 8 x krankgeschrieben. Knöchel verstaucht, Tumor-OP, zwei Zahn-OPs, zwei Hautgeschichten-OPs und zwei Atemwegs-Infekte. Insgesamt 140 Tage arbeitsunfähig krank.
Und du Onkel-Peter hättest versucht mich rauszuschmeißen?. den Betriebsrat möchte ich erleben. mein Anwalt würde in die Hände klatschen wegen der Verdienstaussichten.
aaaah. du schreibst von blaumachen. nicht von krank sein. ich "streichen sie bitte den letzten Beitrag/Kommentar aus dem Protokoll".
Ich hab gesagt man muss, bzw. kann wohl unterscheiden, Du hast schließlich Richtig schwerweigende Kranheiten gehabt und 14 jahre davor kaum krangkgefeiert, das ist ja wohl was ganz anderes, und nict jeder Betreib hat einen Betriebsrat, abeer wie gesagt, man muss unterscheiden könne, ich arbeite jetzt seit 34 jahren im selben Betrieb, hatte insgesamt etwa 2 wochen krankenschein, d. h. eigentlich nicht, ich kann bis zu drei tage zu hause bleiben ohne zum arzt zu müssen, aber das hab ich nie ausgenutzt, ab und an höchstens 1 Tag, dann mit Erkältung ins Bett und gut geschwitzt und am nächsten tag wieder in die Firma
Kommt auch auf den Chef an.
Die Chefin meines Mannes hat ihn trotz des Wissens eingestellt, dass er Krebs hat und sicher öfter krank ist.
Bei mir gibt es drei Karenztage pro Jahr, für Notfälle, z.B. Durchfall durch Norvalk oder so. Man kann bei uns sicher einschätzen, ob es übertrieben wird oder nicht. Es gibt Dauerkranke, welche aber nicht gleich entlassen werden.
Aber ich glaube, übertrieben wird es bei uns nicht und wer es übertreibt, der sollte sich natürlich nicht noch mehr zu Schulden kommen lassen.
Kein Arbeitgeber kann sich einen *Dauerkranken* leisten und er muss es auch nicht!
6 Wochen einer Krankheit besteht für den Arbeitgeber die Pflicht, den bisherigen Lohn weiterzuzahlen. Für ein erneutes Erkranken der selben Krankheit ist das allerdings nicht der Fall und die Krankenkasse übernimmt sofort.
Wie oft ein Arbeitgeber jemanden im Arbeitsverhältnis behält, entscheidet nur er selber. Jeder Kranke kostet der Firma sehr viel Geld und das kann sich keine Firma leisten.
Krank sein heisst nicht arbeitsfähig zu sein und viele hatten in der Vergangenheit oft Schnupfen um sich freie Tage zu genehmigen.
Während der Probezeit bedeutet das fast immer ein AUS.