Rassismus fremdenfeindlichkeit

Ist Rassismus und Fremdenfeindlichkeit das selbe? Wenn Deutsche z. B. in Frankreich Urlaub machen, wird ihnen oft fremdenfeindlich begegnet. Ist das dann einfach Unhöflichkeit? Wenn Türken die in Deutschland leben und sich weigern sich hier anzupassen , kann man das eigentlich als Rassismus den Deutschen gegenüber bezeichnen? Oder ist es auch nur unhöflich? P. S. Ich habe jetzt Franzosen und Türken einfach als Beispiel genommen. Ich persönlich kenne viele nette türkische Familien und habe auch Kontakt zu diesen. Das ganze funktioniert aber nur, weil diese Familien für unsere Kultur offen sind. Nette Franzosen habe ich auch schon erlebt! Ich möchte mit dieser Frage auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren.

9 Antworten zur Frage

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Rassismus - Fremdenfeindlichkeit

Rassisten haben Vorurteile gegen Angehörige anderer Rassen, unabhängig davon, ob diese Menschen hier bei uns leben oder in ihren Heimatländern.
Fremdenfeindlichkeit dagegen bezieht sich auf Menschen, die aus anderen Ländern kommen und hier bei uns leben.
Auch da gibt es viele ungerechte Vorurteile.
Dennoch darf das nicht dazu ausarten, dass man nicht mehr berechtigte Kritik am Verhalten von eingewanderten Menschen üben darf.
Wenn ich gerade gelesen habe, dass 55% aller Moslems in Deutschland eine Ehe zwischen ihren Kindern und Deutschen nicht dulden würden, dann muss ich das sagen und kritisieren dürfen, ohne mir Fremdenfeindlichkeit vorwerfen lassen zu müssen.
Fremdenfeindlichkeit ist die grundsätzliche und ausnahmslose Ablehnung fremder Menschen und hat mit kritischem Umgang nichts zu tun.
Ist eine sehr interessante Frage, weil die Begriffe im allgemeinen Gebrauch zum Teil durcheinandergeraten.
Klar ist zunächst der Begriff "Fremdenfeindlichkeit". Das steckt schon in den Urmenschen drin: Alles Fremde wird zumindest misstrauisch beäugt. Könnte ja ein Feind sein oder einem etwas wegnehmen. Im Laufe der kulturellen Entwicklung des Menschengeschlechtes sollte dies allmählich überwunden werden. Ist aber nicht so. Man denke nur mit welchem Mißtrauen die Draiser Katholiken diejenigen vom Lerchenberg behandeln, vor allem wenn sie Uta heißen; und umgekehrt gilt Ähnliches.
Richtig ist auch Deine Anmerkung, daß man da sehr aufpassen muß. In manchen sozialen Schichten/Regionen/ Ländern geht man sehr höflich miteinender um; in anderen dagegen recht ruppig. Wenn man daher als Fremder sich irgendwo abgelehnt fühlt weiß man noch lange nicht, ob das dem Ausländer gilt, oder ob der aus dem Nachbardorf auch nicht besser dran ist, oder ob die "immer so sind", oder schließlich ob man selbst daran Schuld ist, weil man die landesüblichen Spielregeln missachtet und den Leuten tierisch auf den Geist geht.
Zum Rassismus: Natürlich gibt es auch beim Menschen unterschiedliche Rassen, genau wie beim Hund. Die einen haben eben eine braune Haut, die der anderen ist rosa; die einen haben madelförmige Augen und die anderen Kuhaugen. Wer wollte das bestreiten. Und in früheren Jahrhunderten wurde daraus auch eine Wissenschaft gemacht und fleißig "geforscht". Und damit kam man rasch in des Teufels Küche. Denn man arbeitete Eigenheiten der einzelnen "Rassen" heraus und wertet, bzw. maßte sich an dies zu tun. Das Ergebnis war letztendlich die Shoah.
Eine Beschäftigung mit menschlichen Rassen ist seitdem verpönt. Ob das immer so bleiben wird und muß, oder ob es möglich sein wird, mit den unterschiedlichen Ausprägungen von Menschen aus verschiedenen Regionen unserer Erde behutsam forschend umzugehen, weiß ich nicht. Aber wie auch immer:
Unverzichtbar ist spätestens sei der Mitte des 20. Jahrhunderts die Forderung:
Alle Menschen en sind bei aller etwaigen Unterschiedlichkeit gleich,
nicht nur vor den Gesetz, sondern hinsichtlich der Wertschätzung, die ihnen entgegenzubringen ist: Der religiöse Mensch kann darüberhinaus sagen vor Gott, was vielleicht sogar das Wesentliche am besten trifft. Alle Menschen isd SEINE Geschöpfe (und dennoch gab's die christliche Sklavereiwir sind ja selber halbe "*").
Hast noch eine interssante Anmerkung gemacht: Die Vorwürfe Fremdenfeindlichkeit und Rassismus wendet man gewöhnlich auf die Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft an, denn die Minderheiten werden zunächst eher als die Opfer gesehen. Hier wäre zu untersuchen, inwieweit entsprechende Verhaltensweisen von MInderheiten eine verständliche Verteidigungshaltung darstellen , oder aber in gleicher Weise mit den Bezeichnungen Feindlichkeit gegenüber dem Fremden oder Rassismus zu belegen sind.
Bis jetzt ist bei den Antworten mehr oder wenig rum geeiert worden.
Fremdenfeindlichkeit ist nicht an Rassismus gebunden; das kann den Unbekannten aus dem Nachbardorf treffen und zwar überall auf der Welt.
Rassismus ist, entgegen den vielen Forderungen und Appellen, weltweit verbreitet und trifft jeden Angehörigen einer anderen "Rasse" als der eigenen.
Rassismus – Wikipedia
"Rassismus in der einfachsten, biologistischen Bedeutung deutet „Rasse“ als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise auf phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele. Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten «Ethnischen Säuberungen» und Völkermord."
"Die Wurzeln des Rassismus reichen zurück bis in die frühe Geschichte der Menschheit. Der Historiker Imanuel Geiss sieht in den historischen Grundlagen des indischen Kastenwesens die „älteste Form quasi-rassistischer Strukturen“."
"Der marxistische Rassismusforscher Étienne Balibar stellte fest, „dass es nicht «einen» invarianten Rassismus, sondern «mehrere» Rassismen gibt, die ein ganzes situationsabhängiges Spektrum bilden Eine bestimmte rassistische Konfiguration hat keine festen Grenzen, sie ist ein Moment einer Entwicklung, dass je nach seinen eigenen latenten Möglichkeiten, aber auch nach den historischen Umständen und den Kräfteverhältnissen in den Gesellschaftsformationen einen anderen Platz im Spektrum möglicher Rassismen einnehmen kann.“
Der Historiker Patrick Girard sah bereits 1976 die Notwendigkeit eines differenzierteren Rassismusbegriffes: „Zum Beispiel waren offensichtlich Juden, Indianer und Schwarze alle Opfer verschiedener Spielarten des Rassismus. Sie waren das aber auf Grund ganz unterschiedlicher Voraussetzungen in ganz verschiedenen Epochen und aus ganz verschiedenen Gründen. Daher ist es vorzuziehen, von «Rassismen» und nicht von «Rassismus» zu sprechen, wobei der Antisemitismus, wie wir sehen werden, eine Sonderstellung einnimmt“."
"Die Soziologen Loïc Wacquant und Albert Memmi empfehlen, „ein für alle mal auf die allzu dehnbare Reizvokabel Rassismus zu verzichten oder sie allenfalls zur Beschreibung empirisch analysierbarer Doktrinen und Überzeugungen von Rassen zu verwenden;“ bzw. den Terminus «Rassismus», wenn überhaupt, dann ausschließlich zur Bezeichnung des Rassismus im biologischen Wortsinne zu gebrauchen
Wenn wir nun den französischen Soziologen und seine Feststellung:"
"„Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“ "
. dann hat der Rassismus diese Funktion:
"Für Memmi dient Rassismus primär der Herrschaftssicherung, Sinn und Zweck des Rassismus liegt in der Vorherrschaft. Sekundär kompensiert er psychologische Defizite, „man festigt die eigene Position gegen den Anderen. Psychoanalytisch gesprochen ermöglicht der Rassismus eine individuelle und kollektive Stärkung des Ichs“. „Um groß zu sein, genügt es dem Rassisten, auf die Schultern eines anderen zu steigen“ "
"Während bei Memmi die Wertung ein zentrales Element darstellt, verzichtet George M. Fredrickson vollständig auf dieses Kriterium, wodurch seine Definition auch bestimmte ethnozentrische, vor allem aber ethnopluralistische Konzepte einschließt. Fredricksons Theorie oder Konzeption des Rassismus aus dem Jahr 2002 basiert lediglich auf zwei Komponenten: «Differenz» und «Macht».
„Rassismus entspringt einer Denkweise, wodurch «sie» sich von «uns» dauerhaft unterscheiden, ohne dass es die Möglichkeit gäbe, die Unterschiede zu überbrücken. Dieses Gefühl der Differenz liefert ein Motiv beziehungsweise eine Rechtfertigung dafür, dass «wir» unseren Machtvorteil einsetzen, um den ethnorassisch Anderen auf eine Weise zu behandeln, die wir als grausam oder ungerecht ansehen würden, wenn Mitglieder unserer eigenen Gruppe davon betroffen wären“.
„Wollten wir eine knappe Formulierung wagen, so könnten wir sagen, dass Rassismus vorliegt, wenn eine ethnische Gruppe oder ein historisches Kollektiv auf der Grundlage von Differenzen, die sie für erblich und unveränderlich hält, eine andere Gruppe beherrscht, ausschließt oder zu eliminieren versucht“ "
Das gab es schon im alten Griechenland:
"Vincent Rosivach schrieb, dass das rote und blonde Haar der Thraker und anderer Völker im Norden Griechenlands oft als Kennzeichen der minderwertigen Menschen galt. Thraker bildeten die erste ethnisch geschlossene Gruppe von Sklaven im Athen archaischer Zeit. Sie sind unter Solon angekauft worden. Menschen mit diesem Phänotyp traten in Athen fast ausschließlich als Sklaven auf. Entsprechende Assoziationen seitens der restlichen Bevölkerung waren die Folge. In Komödien wurden die Charaktere von Skalven ausschließlich mit rotem Haar dargstellt. „Rot-“ bzw. „Blondschopf“ waren typische Sklavennamen.
Hier noch Beispiele aus der asiatischen Antike:
"In Asien gibt es ebenfalls weit zurückreichende Formen rassistischer Diskriminierung, die klassenbezogene und kulturbezogene Grundlagen hatten und ohne Rassenbegriff funktionierten. Die Chinesen entwickelten schon Jahrhunderte vor den Griechen kulturalistische Vorstellungen von Barbaren. Nachdem sie ursprünglich davon ausgingen, dass diese durch den Kontakt mit der chinesischen Kultur zivilisiert werden könnten, wurden sie schließlich mit Tieren verglichen, die kulturell grundsätzlich defizitär seien. Frank Dikötter hat darauf hingewiesen, dass es im Kaiserreich China eine lang währende eigene rassistische Tradition gab, ehe man dort mit dem europäischen Rassengedanken in Kontakt kam.
Das gilt auch für Indien, wo Kastenschema und Unberührbarkeit mit Hilfe von organischen Metaphern und Vermischungsverboten legitimiert wurden. Diese Biologisierung sozialer Unterschiede war durchaus nicht einzigartig. Sie wurde im Zuge der durch den europäischen Imperialismus importierten Rassentypologie und mit Hilfe des auf sie gestützten arischen Mythos einer völkischen Interpretation unterzogen, die behauptete, das Kastenschema wäre das Produkt hellhäutiger arischer Einwanderer, die die dunkelhäutige Urbevölkerung unterworfen hätten. Gail Omvedt schreibt dazu: “Punjabi Brahmans and Punjabi Untouchables were ethnically the same, and Tamil Brahmans and Tamil Untouchables were not racially different.”
Sozial begründete Kastendifferenzen gab es auch in Japan. Die rassistische Diskriminierung der Buraku, einer mit niederen und als unrein geltenden Tätigkeiten beschäftigten Kaste, reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Neben diesem nach innen gerichteten Rassismus gab es auch die nach außen gerichtete rassistische Diskriminierung der Ainu. Sowohl auf die Buraku als auch auf die Ainu wurde später der von den Europäern entlehnte Rassenbegriff angewandt und so, wie Richard Siddle, Michael Weiner und andere gezeigt haben, deren auf Kastendenken und Kulturchauvinismus gestützte Diskriminierung rassisiert. In allen Fällen wird deutlich, dass Rassismus ohne Rassen funktioniert und im Kern kulturalistisch bestimmt ist."
Und hier; auch die nordamerikanischen Indianer kannten die Sklavenhaltung:
"Sklaverei war auch bei den Indianern Nordamerikas eine Erscheinung. So sind Auseinandersetzungen über Status und Bürgerrecht etwa der früheren Sklaven der Cherokee bis heute virulent. Zunächst nutzten sie wie die Europäer zur Legitimation ihres Vorgehens überkommene Vorstellungen von den in Kriegen unterlegenen anderen Indianern."
Da kann man auch erkennen, dass der Umgang mit dem "Fremden aus dem anderen Dorf oder Stamm" durchaus durch "rassisch" bedingte Unterscheide als Begründung ersetzt werden kann.
Hier ein ebenfalls nordamerikanisches Beispiel erfolgreicher Integration:
Ein spezifisches Phänomen von Abgrenzung und erfolgreicher Assimilation hingegen beschreibt James Hunter anhand schottischer Einwanderer in Nordamerika. Indem vor allem männliche Trapper und Fallensteller in indianische Dynastien einheirateten, wurden sie schnell und problemlos zu Indianern. Dies führte dazu, dass etwa bei den NezPerces schottische Nachnamen verbreitet sind und die Träger mit großem Stolz ihre Vorfahren in männlicher Linie teilweise bis in das Jahr 1000 in Schottland zurückführen können. Diese "schottischen Indianer" suchten und fanden bei einzelnen indianischen Stämmen auch Strukturen vor, welche denen ihres Herkunftslandes ähnelten und überwanden so für Engländer und andere Europäer als unüberwindbar angesehene Barrieren. Dies stieß seitens der Engländer in der Neuen Welt auf erhebliche, auch rassistische Vorbehalte, in dem Sinne wurden ursprünglich kolonial geprägte Konflikte und Strukturen aus dem britischen Binnenverhältnis in die USA übertragen.
Hier wird der japanische Vorschlag, eine Gleichberechtigung der Rassen in die Versailler Friedensverträge aufzunehmen, obwohl sie selber in entsprechenden Kategorien dachten, von der "fortschrittlichen" westlichen Welt abgelehnt:
"Die Modernisierung der Meiji-Zeit führte in Japan auch zur Entwicklung imperialistischer Ambitionen, die unter anderem im chinesisch-japanischen Krieg und im russisch-japanischen Krieg umgesetzt wurden. Unter der Parole „Asien den Asiaten!“ bediente man sich dabei einerseits einer ideologischen Umkehrung des europäisch-amerikanischen Stereotyps von der „Gelben Gefahr“ und warnte die asiatische Staatengemeinschaft vor der „weißen Gefahr“. Andererseits wurde die eigene aggressive und expansionistische Kolonialpolitik mit rassistischem Paternalismus legitimiert. Danach sollte sich die asiatische Bevölkerung aus den „fünf Rassen“ der Japaner, Chinesen, Koreaner, Mandschu und Mongolen zusammensetzen, von denen die japanische „Yamato-Rasse“ am weitesten entwickelt und am fortschrittlichsten und deswegen berufen wäre, die anderen zu erleuchten, kulturell und moralisch zu vervollkommnen und vor allem zu führen. Bis heute werden – so Jared Diamond - in Japan Untersuchungen, nach denen mit gewisser Wahrscheinlichkeit die Japaner selber hauptsächlich von koreanischen Einwanderern abstammen, nicht ohne Widerstände zur Kenntnis genommen.
Als die westlichen Siegermächte nach dem Ersten Weltkrieg den von Japan bei den Friedensverhandlungen von Versailles eingebrachten Vorschlag einer Erklärung zur Gleichberechtigung der Rassen zurückwiesen, verstärkte dieses seine imperialistischen Anstrengungen im pazifischen Raum. Die sich zuspitzenden Widersprüche zwischen den japanischen und den Ambitionen Englands und der USA führte schließlich zu der als „Rassenkrieg“ geführten militärischen Auseinandersetzung, die John Dower, Gerald Horne und andere beschrieben haben."
Rassismus ist also ein recht altes Phänomen und erst mit der "naturwissenschaftlichen" Untermauerung in Verbindung mit entsprechenden "Philosophien", die im Ansatz schon lange vorhanden waren, wurde daraus das, was wir jetzt als "Rassismus" bezeichnen und auch gerne als "Totschlagargument" in Diskussionen benutzen, um den Anderen abzuwerten.
Dabei gab und gibt es ihn, in verschiedenen Abstufungen, überall, und manchmal fühle ich mich "rassistisch" verfolgt als "weisse Deutsche". weil mir Dinge unterstellt werden, die ich gar nicht denke oder tue oder bin.
Tja; es kann jeden treffen.
Nun; man muss die Dinge hin und wieder mal als das bezeichnen, was sie sind:
Hirnquark
Damit meine ich auf der einen Seite irgendwelche Wertungen eines Menschen auf Grund seiner Hautfarbe und andererseits die ständige Unterstellung, man sei ein "Rassist", wenn man etwas oder jemanden kritisiert.
Beides ist Hirnquark.
Rassismus bezieht sich auf die Rassen, also Schwarze, Asiaten etc. Fremdenfeindl. geht gegen Fremde allgemein, also Ausländer, fremde Religionen etc.
Das war du beschreibst ist Fremdenfeindlichkeit und vor allem blöd.
leider gibts so was mehr als man mag. Das gibts von Deutschen Franzosen, Türken, und sonstigen Idioten.