Probleme hochbegabten

Mit welchen Problemen haben Hochbegabte zu kämpfen? Sei es in Beziehungen, in der Schule, mit Krankheiten, mit Eltern oder im Beruf.

17 Antworten zur Frage

Bewertung: 7 von 10 mit 1442 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Probleme von Hochbegabten

Guten tag VenusInMimensis!
Einmal von den Anfeindungen abgesehen, denke ich die LANGEWEILE ist ein großes Problem!
Zweitens: Was glaubst du wie ein Lehrer sich fühlt wenn er/sie von einem "Schüler" vorgeführt wird?
Drittens: Wie ätzend muß es sein dauernd zu bremsen, wo andere nicht auf touren kommen?
.
Ein tolles Leben, wenn man nicht gefördert wird! :=(
Was die Ödnis angeht, wenn man immer vorne steht wage ich mir nichteinmal auszumalen, beneiden tue ich Hochbegabte nicht!
Ich ,
Valiantwing
Wie kommen die Anfeidnungen denn zustande, wenn keiner von der Hochbegabung weiß? Weder der Betroffene, noch seine Umwelt?
Eigentlich eine "komische" Frage: Ödnis meint "eine leere, öde und einsame Welt"
Wenn du dauernd bester bist, wenn du niemals lernen mußt und Deine Lehrer überflügelst, dann wirst du merken was ich meine! Ich halte mich nicht für Hochbegabt, aber habe sehr oft meine Lehrer brüskiert weil ich mehr wußte als sie! Wenn andere lernen mußten, habe ich mich zu tode gelangweilt! Immer Klassenbester zu sein, schafft dir nicht viele Freunde! Willst du mehr wissen?
Laut den vielen IQ-Tests im Netz habe ich einen IQ zwischen 123 und 135, soll ja angeblich Hochbegabung bedeuten. Ich war aber nie Klassenbeste und habe meine Lehrer oftmals kritisiert. War eher eine Schülerin, die im oberen Durchschnitt anzusiedeln war. Kritisiert habe ich Lehrer, die keine Stellung beziehen wollten.
Ein schwieriges Thema. Meines Erachtens nach liegt das Problem darin, daß Hochbegabte in Deutschland zu wenig gefördert werden. In normalen Schulen haben Kinder nur die Möglichkeit des Überspringens einer Klasse, was aber nicht als Lösung zu bewerten ist, da damit das Problem nur kurzzeitig verlagert wird.
Interessanterweise wird in Schulen eher der umgekehrte Weg gegangen. Anstatt normal- und hochbegabte Schüler zu fördern, wird das Lerntempo den Schwächsten angepasst. Aus einer Grund und Hauptschule mag das ja noch vertretbar sein, aber an Gymnasien sollte dies meiner Meinung nach nicht der Fall sein.
ich bin in der grundschule immer als hochintelligent gehypt worden und von den lehrern als beispiel für fleiß etc. benutzt worden. ich weiß nicht ob ich wirklich hochintelligent bin, ich denke eher sehr intelligent, nicht hochintelligent.
dadurch das ich immer als vorbild gelten sollte, bin ich auch recht arrogant geworden und hatte nur wenige freunde, da sie auf meinm niveau waren. in der grundschule habe ich mich gelangweilt, weil, wie vom chief schon gesagt, das lerntempo an die schwächeren angepasst wurde und wir in unserer klasse nur 4 waren die aufs gymnasium gingen, auf die realschule gingen 9 und der rest der 29 ging später auf die hauptschule.
nach dem wechsel aufs gymnasium hielt ich mich immer noch für besser als die anderen und konnte es nicht ertragen, dass ich keine sonderbehandlung bekam und weniger gelobt wurde, was ich aus der grundschule gewohnt war. ich hatte außerdem starke versagensängste, die sich im nachhinein immer als überflüssig herausstellten. das fünfte und sechste schuljahr haben mich so gelangweilt, dass ich die lust an der schule verloren habe. zumindest bei uns war das so, dass wir alle erst an das neue klima, ohne gruppenecke und pcs in den klassen, gewöhnt wurden. deshalb war das unterrichtstempo recht langsam. ich habe aufgehört zu lernen, weil ich das gefühl hatte das alles zu können. manchmal bewahrheitete sich das auch, manchmal habe ich mit glück noch einsen bekommen.
ein großes problem war für mich alle zeit, dass es immer neider gab, die meine schnelle auffassungsgabe nicht als talent betrachteten und mich deshalb als streber beschimpften und teilweise regelrecht mobbten.
ich habe recht früh in der 8. klasse ne freundin gefunden, die auch das problem hatte als streberin beschimpft zu werden, zu unrecht. viele fanden sie nett, doch keiner traute sich, sich gegen die anderen zu stellen.
ich weiß nicht, ob das ne exakte antwort auf deine frage ist, doch neider gibt es denk ich mal auch bei hochbegabten und ist meiner meinung nach deren grö0tes problem.
da das ganze vor ca. nem jahr "eskaliert" ist und ich hatte plötzlich die ganze klasse gegen mich. keiner traute sich, mal wieder aus gruppenzwang, sich gegn die klasse zu stellen.
ein mitschüler, der mir gegenüber "freundlich gesinnt" war, hat das dann seiner mutter gesagt und die hat das meiner mutter gesagt. mein klassenlehrer hat das dann versucht zu regeln hatte teilweise erfolg. ich habe dann mir meine arroganz abgewöhnt und seitdem läuft alles besser.
ein freund von mir der wirklich der intelligenteste mensch ist, dem ich jemals begegnet bin, hatte ähnliche probleme, allerdings war er nicht so arrogant. er hat aber, bevor die sache so extrem wurde wie bei mir, die schule wechseln können und ist auf eine hochbegabten schule nach bonn gewechselt.
Ganz wichtig ist hier wohl erst mal eine genaue Klärung des Begriffes Hochbegabung, bevor ich von meinen Erfahrungen berichte:
"Hochbegabung ist die schönste Form von Behinderung!
Der Satz ist provokant? Möglicherweise. Und doch enthält er einen wahren Kern. Der Irrglaube, vor allem hochbegabten Kindern fiele alleine durch ihre Hochbegabung alles in den Schoß, hat sicher viele Hochbegabungen schon im Keim erstickt. Ohne verstärkte Zuwendung und liebevolle Förderung sind hochbegabte Kinder genauso zum Scheitern verurteilt, wie wahrhaft behinderte Kinder."
aus: Kluge Kinder Seite :: Information :: Einleitung
"Was ist Hochbegabung?
Aufgrund empirischer Längsschnittstudien wurde die Einfaktortheorie
weitgehend aufgegeben.
Heutzutage geht man von einem Mehr-Faktoren-Modell der Hochbegabung aus. Hochbegabung ist die D i s p o s i t i o n für herausragende Leistungen, nicht die Hochleistung selber. Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Motivation, sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.
Hochbegabung kann nur unter bestimmten Umständen zu Höchstleistungen führen. D.h. Hochbegabung führt nicht automatisch zu außerordentlichen Leistungen. Ohne Unterstützung kommt sie nur selten zur Entfaltung. So ist es die Aufgabe der Umwelt Bedingungen zu schaffen, in denen besonders begabte Kinder und Jugendliche sich ihrer Begabung entsprechend entwickeln können.
Identifikation und Begabtenförderung können demzufolge heutzutage nicht voneinander losgelöst gesehen werden.
Der Begriff der Hochbegabung ist nicht alleine auf Intelligenz zu beziehen, sondern Hochbegabung kann in den verschiedensten Bereichen auftreten.
Bei jeder Definition der Hochbegabung ist zu beachten, dass die Grenzen zwischen guter, überdurchschnittlicher Begabung, Hoch- und Höchstbegabung willkürliche, von Experten festgesetzte Größen sind. Es hat sich eingebürgert, einen IQ von 130 als Grenzwert zur intellektuellen Hochbegabung anzusetzen." aus: http://www.logios.de/hochbegabung.htm
Die Hochbegabung bei meinem Sohn hat sich wie bei vielen anderen hochbegabten Kindern auch im nachhinein betrachtet schon im zarten Alter von wenigen Monaten und Jahren durch - wie ich heute weiß - typische Verhaltensmuster gezeigt:
- Er wollte schon als 3-4 monatiges Baby nicht mehr auf dem Rücken liegend durch die Gegend gefahren werden, sondern machte eine riesige Randale im Kinderwagen, wenn ich ihn nicht mit Hilfe eines dicken Kissens entgegen aller ärztlichen Ratschläge hingesetzt habe. Er wollte einfach mitbekommen, was um ihn herum geschieht und nicht nur immer langeweilige Decken von Kaufhäusern betrachten. Sobald wir wieder draußen waren, mochte er auch wieder liegen.
Die Kommentare der anderen Mütter waren immer ausgesprochen nett
- Er hat das Stadium des Krabbeln vollständig ausgelassen, konnte aber trotzdem erst spät mit 13 1/2 Monaten frei laufen.
- Mit 18 Monaten wusste er bereits die ersten Buchstaben und er konnte sie auch in unterschiedlichen Kontexten wiedererkennen und richtig benennen. - Es gab eine Begebenheit auf einem öffentlichen Spielplatz, wo eine KITA-Gruppe im Juni '98 (er ist 03/'97 geboren) versehentlich eines seiner Sandförmchen eingesteckt hatte. Im September '98 trafen wir zufällig diese Gruppe wieder, Sohnemann spazierte schnurstracks auf deren Spielzeughaufen zu und kam mit seinem Förmchen wieder zurück - ich hatte zum Glück unseren Namen hineingeschrieben. Eine solche Gedächtnisleistung ist für einen solch kleinen Knirps enorm.
- Er hat erst spät gesprochen, dafür aber sofort einen erstaunlich großen Wortschatz gehabt und auch kaum typische Babyausdrücke benutzt.
Er beherrschte die Farben bereits eine Vorsorgeuntersuchung zu früh , was die Kinderärztin sehr erstaunte.
- Mit 4 Jahren hat er angefangen zu schreiben. Lesen hat ihn nicht so sehr interessiert, aber er hat sehr erfolgreich und orthographisch erstaunlich korrekt versucht die gehörten Worte in Buchstaben umzusetzen. Lesen konnte er dann mit 5 Jahren aber auch schon.
- Schon früh hat er sich deshalb für Wissenbücher interessiert und die sich auch weitestgehend selbst erarbeitet. Mit 4-5 Jahren fand er Kinderlexika für 8-jährige bereits hochinteressant. Es wa oft sehr schwierig ständig genügend Input heranzuschaffen.
- Das letzte Kindergartenjahr war für ihn eine Qual, weil er völlig unterfordert war. Leider haben wir nicht an eine vorzeitige Einschulung gedacht.
- Auf die Schule hatte er sich riesig gefreut, aber von Anfang an hat er sich dort dann fürchterlich gelangweilt, weil ihm alles viel zu langsam ging. Zu Beginn des 3. Schuljahres hat er mir dann kategorisch und unter Tränen verkündet, dass er nicht mehr in die Schule gehen werde, weil es eben so extrem langweilig dort sei und er schließlich schon alles könne - was auch stimmte, da er in allen Fächern, insbesondere aber in Mathe, seiner Klasse immer weit voraus war. Das war für mich dann der Punkt, wo ich zwingend einschreiten musste und durch Vermittlung der Klassenlehrerin den Schulpsychologischen Dienst eingeschaltet habe.
- Im vergangenen November ist er dann endgültig von der 3. in die 4. Klasse gesprungen, was einige Überzeugungsarbeit bei der Schulleitung erforderte.
Inzwischen ist er in der 5. Klasse eines bilingualen Gymnasiums. Die Hausaufgaben erledigt er überwiegend im Matheunterricht nebenbei, nur bei Französisch haben wir uns darauf geeinigt, dass sie grundsätzlich zu Hause gemacht werden - das klappt auch - zumindest meistens.
- Sämtliche Entscheidungen oder Anweisungen meinerseits muss ich immer genau begründen. Wenn ich es nicht kann, zerpflückt er sie mir mit seinen Argumenten wie eine Rose Blatt für Blatt. Für jedes Problem findet er eine Lösung und meistens ist sie dann auch noch praktikabel *grins*.
Ein auffälliges Merkmal meines Sohnes ist sein unglaublicher Starrsinn, wenn er sich einmal ein Ziel gesetzt hat. Das verfolgt er dann beharrlich und bekommt es normalerweise auch umgesetzt.
Ein weiteres Merkmal ist, dass er schon immer für sein jeweiliges Alter extrem selbständig war und natürlich auch noch ist.
Zum Glück hat er einen recht großen Freundes- und Bekanntenkreis auch von etwas älteren Kindern und kapselt sich nicht so ab, wie es andere hochbegabte Kinder oft tun. Mit seiner anderen Art zu denken und mit seiner Ungeduld eckt aber auch er manchesmal gewaltig an.
Schwierig ist es bestimmt für ihn, dass er jetzt in seiner Klasse der mit Abstand jüngste ist. Heute hat er mir allerdings ganz stolz verkündet, dass er wenigstens nur der ZWEIT-Kleinste ist, ein Elfjähriger ist wohl eine Handbreit kleiner als er.
Probleme bekommt er immer dann, wenn er etwas nicht einsieht, meist weil ihm der Sinn nicht vernünftig erklärt wurde. Da flippt er dann oft richtig aus. Im Schulaltag bleibt den Lehrern aber auch nicht genügend Zeit, hinreichend auf ihn einzugehen. Dann eckt er oft genug auch bei den Lehrern gewaltig an.
So hat er in Französisch in seinem ersten Vokabeltest nur eine 4 geschrieben, weil die Lehrerin nicht explizit vorher gesagt hat, dass die Rechtschreibung auch getestet würde *g*. Das hat uns viele Tränen gekostet, die Lehrerin hätte rote Ohren ob der Schimpfworte bekommen, mit der er sie zu Hause bedacht hat. Nachdem ich es ihm dann nochmal in Ruhe erklärt habe, wird der nächste Test wohl deutlich besser ausfallen.
Ich bin froh, dass mein Sohn mit seinen 9 1/2 Jahren jetzt auf dem Gymnasium angekommen ist und dort etwas mehr gefordert wird. Von gezielter Förderung, wie es sie für "minderbegabte" Kinder gibt, kann aber trotzdem keine Rede sein. Zum Glück ist er sehr gut in der Lage, sich in die Gruppe der zum Teil doch deutlich älteren Kinder gut einzugliedern und er wird dort wohl auch gut akzeptiert.
Er konnte zwar in den vergangenen 12 Monaten seit der Diagnose der Hochbegabung an zwei speziellen kleinen Ferienkursen teilnehmen, aber mehr ist bisher nicht passiert, außer dem Überspringen der Klasse.
Viele Fächer auch am Gymnasium langweilen ihn bereits wieder, weil er schon wieder in manchen Fächern den anderen Kindern weit voraus ist und der Unterrichtsstoff für ihn so nichts Neues ist. Sein Allgemeinwissen ist nunmal immens. In Mathematik ist ihm das Tempo schon wieder viieel zu langsam, er würde gerne endlich mit dem Buchstaben-Rechnen richtig anfangen oder Gleichungen mit x und y lösen lernen. Aber das dauert wohl noch ein bischen.
Schule ist somit für ihn oft eine echte Qual und er verliert mehr und mehr die Freude daran. Ich weiß noch nicht, wie ich das auffangen kann. Das wird uns in den nächsten Monaten noch schwer beschäftigen.
Das war jetzt sehr viel zum Bereich seiner Entwicklung und der Schule.
In Beziehungen zu Anderen eckt er manchmal an, weil er Dinge immer sehr genau nimmt und andere auf ihre Fehler aufmerksam machen will. Er besteht auf der strikten Einhaltung von einmal akzeptierten Regeln und versucht auch andere davon zu überzeugen. Im Umgang mit Gleichaltrigen wirkt er manchmal sehr oberlehrerhaft, aber seine Freunde wissen einigermaßen damit umzugehen. Zum Glück ist er sowohl bei anderen Kindern als auch bei deren Eltern sehr beliebt.
Die Kämpfe finden halt immer nur zu Hause statt. Und da mein Mann aus beruflichen Gründen häufig abwesend ist, bin ich immer der Sparringspartner. Ich bin mal gespannt, wie das in der Pubertät werden wird. Die üblichen Trotzphasen haben wir beide immer sehr leicht überstanden, aber das wird wohl eine Spur härter werden.
Gesundheitlich geht es ihm blendend. Er hat noch nie wegen Krankheit in der Schule gefehlt, ist sehr sportlich und am liebsten wenn irgend möglich in Bewegung und draußen an der frischen Luft. Sport ist der Ausgleich, mit dem er viel von seinem Frust abbauen kann, aber selbst da geht es ihm oft nicht zielgerichtet genug voran.
Übrigens haben wir gerade in diesem Moment in Hintergund mal wieder eine typische Diskussion:
Er sitzt an seinen Hausaufgaben. Eine Aufgabe lautet, etwas abzuschreiben und irgendwelche Wörter farbig zu markieren:
S: Mama, Blau ist doch eine Farbe, oder?
M: Jaaa.
S: Tinte ist doch blau, oder?
M: Jaaa.
S: Wenn ich die Wörter blau markiere, dann habe ich sie doch farbig markiert, oder?
M: *grmpf* Nimm bitte eine der anderen klassischen Farben Rot, Gelb oder Grün, die man für so eine Aufgabe üblicherweise nimmt.
S: Mama, Schwarz ist doch auch eine Farbe, oder?
M: In gewisser Weise schon.
S: Weiß doch auch, oder?
M: Soll ich Dir jetzt eine Vortrag halten, warum man weiß und schwarz eigentlich nicht als Farbe bezeichnet, oder nimmst Du freiwillig eine andere Farbe?
S: Ok, ich nehm' Braun. und den Rest erklärst Du mir heute Abend.
M: *schmunzel*
Ich glaube, damit höre ich jetzt erst einmal auf.
1. Kluge Kinder - Hochbegabung bei Kleinkindern 2. Netzwerk Hochbegabung - Eltern Schüler Lehrer Schulpsychologie 3. Willkommen bei der DGhK 4. educa.ch
Wow! Super interessante Antwort!
Was waren das denn für Ferienkurse? Über Hochbegabung für hochbegabte Kinder?
rotwerd*
Im Herbst wurde ihm ein 4-tägiger Biologie-Kurs angeboten zum Thema "Warum werden im Herbst die Blätter bunt". Dort konnten je 4 hochbegabte Jungs und Mädchen zusammen mit zwei Biologie-Dozenten der Uni das Thema wissenschaftlich erforschen incl. dem Anfertigen der Versuchs-Protokolle. Sie haben in dem Kurs sogar die DNA von Tomaten herauspräpariert! Abschließend wurde dann für uns Eltern ein Vortrag gehalten.
Der zweite Kurs fand dieses Jahr in den Osterferien statt und war ein 3-tägiger Schachkurs wieder für 8 Kinder mit einem anerkannten Schachmeister/-lehrer. Leider ist es nicht zu einem Fortsetzungekurs gekommen.
Diese Kurse sind jedoch immer nur vereinzelte Rosinen. Und es werden nur sehr wenige angeboten.
Die Kurse sind dann wahrscheinlich nur für Kinder aus Deiner Stadt, nehme ich an. Gibt es nicht ähnliche Kurse für das gesamte Bundesland? Da könnte das Angebot vielleicht größer sein.
Ich nehme alles zurück. Ich hab grad mal nach Angeboten geschaut, ist ja wirklich mager.
Ich wohne ja schon nicht gerade in einer kleinen Stadt, nämlich Köln, insofern sollte hier eigentlich schon ein gewisses Angebot vorhanden sein. Aber leider Fehlanzeige. Nächsten Sommer werde ich versuchen ihn zur Kinderuni zu schicken. Dieses Jahr habe ich die Anmeldetermine knapp verpasst, weil ich zu spät davon erfahren hatte.
Übrigens: in Köln gibt es mindestens 5 Förderschulen für Lernen, aber alle sind auf lernschwache Kinder ausgerichtet!
Die nächste ausgewiesene Schule für Hochbegabte befindet sich meines Wissens in Königswinter bei Bonn http://www.cjd-koenigswinter.de/index2.php - ca. 45 km entfernt und christlich geprägt, was uns beides nicht sehr entgegenkommt. Aufgrund der Entfernung käme nur die Aufnahme ins angeschlossene Internat in Frage, was jedoch zwischen 1.300 und 1.500 € pro Monat kostet. Das ist im Moment für uns einfach eine utopische Summe und schlicht unbezahlbar.
Manche Gymnasien bieten inzwischen sogenannte Profilklassen an, wie dieses in Kerpen http://www.gymnasium-kerpen.de/hochbega.htm aber auch eher mit dem Ziel, die Schule schneller durchlaufen zu können.
Es ist manchmal wirklich zum Verzweifeln. *bitterlach
also das mit der langeweile ist ein echt bald erdrückendes gefühl, aber es gibt noch viel schlimmeres ,
wenn man zum beispiel im unterricht hockt und die einfachste aufgabe nicht hinbekommt, während man die schwerste und kompliezierteste aber lösen kann, meine freundin verzweifelt wenn bei mir, wenn ich die logischsten matheaufgaben einfach nicht kapier, nur weil ich sie für total unlogisch halt.
und genau wie bei jedem anderen ist es auch so, das man manche sachen überhaupt nicht auf die reihe bekommt, z.b. auswendiglernen.
Ich kann da leider nur meine erfahrungen mit schule sagen, denn viel mehr hab ich bis jetzt noch nicht gehabt.


krankheiten
An welchen Krankheiten sind Menschen vor 10.000 Jahren am häufigsten gestorben?

- Esquimal HD - Full - YouTube an den gewöhnlichen Infektionskrankheiten- war relativ niedrig, die Kindersterblichkeit hoch und die Lebenserwartung gering. Bei mangelndem Jagderfolg drohten Hungersnöte. -


schule
Woran erkennt man eine Redoxreaktion?

Eine Redoxreaktion ist eine Reaktion mit Elektronenübergängen: http://www.chemie-abc.de/anorganik/redoxreaktion.


leben
Gibt es welche Liebesfilme oder Dramen in denen Beziehungsprobleme gezeigt werden u.ä.?

Also praktisch wie im normalen Leben Ja, in so ziemlich jedem Liebesfilm oder Drama geht es -- entstehen. In vielen Liebesfilmen geht es um Beziehungsprobleme damit der zuschauer gerührt und vom Film inspiriert wird -