Phönix wo liegt ursprung fabelwesens

Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Diese Vorstellung findet sich heute noch in der Redewendung „Wie ein Phönix aus der Asche.“ für etwas, das schon verloren geglaubt war, aber in neuem Glanz wieder erscheint. Bereits in der ägyptischen Mythologie gibt es Benu, meist dargestellt in Form eines Reihers, der im Abstand von mehreren hundert Jahren erscheint, bei Sonnenaufgang in der Glut der Morgenröte verbrennt und aus seiner Asche verjüngt wieder aufersteht. Im Antiken Griechenland wurde er als Phönix überliefert. In der Zeit des Hellenismus herrschte die Vorstellung, der Phönix sei aus der Asche des Osiris oder seinen sterblichen Überresten hervorgegangen und erreiche ein hohes Alter von ungefähr 300–500 Jahren. Nach dieser Vorstellung baut er am Ende seines Lebens ein Nest, setzt sich hinein und verbrennt. Nach Erlöschen der Flammen bleibt ein Ei zurück, aus dem nach kurzer Zeit ein neuer Phönix schlüpft. Eine zweite Variante dieser Sage berichtet, dass der rot- und goldfarbene Vogel alle 500 Jahre einmal nach Heliopolis kommt, jeweils am Todestag seines Vaters. Aus Weihrauch formt er dann ein Ei, das von der Größe her die Leiche seines Vaters aufnehmen kann. Dieses Ei trägt der Benu dann in den Tempel von Heliopolis, wo es feierlich begraben wird. In der Spätantike wurde der Phönix dann zum Symbol der Unsterblichkeit, da er die Fähigkeit hatte, sich zu regenerieren, wenn Feinde ihn verwundet hatten. Bei den Christen war er Sinnbild der Auferstehung. Der Phönix wird auch Feuervogel genannt. Phönix – Wikipedia Der Benu ist in der ägyptischen Mythologie ein heiliger Vogel. Er wird meist in Gestalt eines menschengroßen Reihers mit langen Hinterkopffedern und golden-rotem oder vierfarbigem Gefieder dargestellt. Der Benu wurde im Tempel der Stadt Heliopolis verehrt , und steht in enger Verbindung mit dem Kult des Sonnengottes Ra. Der Mythos vom Benu erzählt, dass er sich nach der Schöpfung als erstes Wesen auf dem aus der Flut auftauchenden Land niederließ. In bestimmten Zeitabständen kommt er aus Arabien oder Indien nach Heliopolis, wo er sich im Tempel des Sonnengottes ein Nest aus Myrrhen baut. Hier verbrennt er beim Sonnenaufgang in der Glut der Morgenröte, um aus seiner Asche verjüngt wieder aufzuerstehen und zum Himmel empor zu fliegen. Dies soll alle 500 oder 1461 Jahre geschehen. Möglicherweise gehen die - recht naturalistischen - Darstellungen des Benu, die mit keiner heutigen Reiherart direkt übereinstimmen, auf den ausgestorbenen Riesenreiher Ardea bennuides zurück. Funde dieses großen Reihers wurden sowohl im Oman als auch in Kuwait gemacht. Sie werden auf ein Alter von etwa 1800 Jahren datiert, was bedeutet, dass dieser Vogel den alten Ägyptern bekannt gewesen sein könnte. Der Benu fand als Phönix Eingang in die griechische Mythologie. quelle:wikipedia

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Phönix-wo liegt der Ursprung dieses Fabelwesens?

Phönix aus der Asche
Wenn gesagt wird, dass sich jemand oder etwas wie ein Phönix aus der Asche erhebe oder daraus aufsteige, dann wird durch dieses Bild ausgedrückt, dass nach scheinbarer Vernichtung, nach völligem Zusammenbruch eine kaum erwartete Wiedererstehung oder Neubelebung stattgefunden hat. Der Phönix war ein Fabelwesen der Antike. Die Ägypter verehrten ihn als Verkörperung des Sonnengottes; bei den Griechen war er Sinnbild des Lebens, das nach dem Tod neu entsteht. Nach der römischen Sage verbrennt sich der Phönix in gewissen Abständen immer wieder selbst und steigt dann aus der Asche wieder auf. Das Motiv der Selbstverbrennung wurde schon von den Kirchenvätern und frühchristlichen Dichtern auf Christus übertragen und mit dessen Tod und Auferstehung in Verbindung gebracht. Zu nennen ist hier Lactantius, ein lateinischer Schriftsteller des 3.Jahrhunderts, und das ihm zugeschriebene »Carmen de ave Phonice«.
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Wundervogel, der sich verbrennt und aus seiner Asche wiederaufersteht.Er kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Seine Spannweite beträgt bis zu 3,50 Meter, und er soll in Indien, Ägypten und im Mittleren Osten beheimatet gewesen sein. Mit seiner Fähigkeit zur Reinkarnation war er Symbol für Sehnsucht und Wiedergeburt. Er wird meist als adlerähnlicher Vogelmit regenbogenfarbendem Gefieder und roten Klauen dargestellt. Man glaubte der Phönix ernähre sich von Luft und Tau, da man ihn niemals fressen gesehen hatte. Er stahl den Menschen Gewürze wie Zimt und Myrrhe und baute hieraus seinen eigenen Scheiterhaufen, aus dessen Asche er wieder auferstand. Man vermutet, dass der Phönix eine Art Zwittergestalt war, der selbst ein Ei legen und es befruchten konnte, weshalb man annahm, er könnte aus seiner Asche wiedererstehen. Sein Verlagen nach Gewürzen brachte ihm wahrscheinlich die Aussrottung, da auch die Menschen nach diesem Gut verlangten und der Phönix sich auf Grund seiner Einzigartigkeit nicht anpassen konnte.
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