Pflege roboter

Müssen sie notgedrungen akzeptiert werden, da es immer weniger Pflegekräfte gibt? Wie funktionieren sie?

17 Antworten zur Frage

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Pflege-Roboter?

Pflegeroboter sind ganz fantastisch und ich hoffe, sie werden noch besser, bis ich alt bin. Sie funktionieren im Grunde teilweise wie ein Behinderten-Hilfs-Hund, nur müssen sie nie Gassi gehen.
Sie funktionieren mit einer Fernbedienung. Wenn ich als alter Mensch im Rollstuhl sitze oder nur mit Rollator gehen kann oder oft Schwindelanfälle habe, dann fällt mir das Bücken schwer. Der Roboter hebt Sachen auf. Er hebt auch schwere Sachen. Er kann mir den Teller unters Kinn halten, stundenlang, wenn ich im Bett essen muss, oder mal den Tee eingießen, wenn die Kraft an dem Tag nicht reicht. So ein Roboter würde es mir also erlauben viel länger in meinen eigenen vier Wänden, auch alleine, eigenständig zu leben. Solange ich noch klar im Kopf bin und mir nur ab und an die Kraft fehlt.
Das kann kein ambulanter Pflegedienst leisten, er kommt meistens ein oder zweimal am Tag, und diese vielen kleinen Handreichungen nicht zu haben, bringt viele Menschen dazu, in ein Heim oder betreutes Wohnunen zu wechseln, obwohl sie das nicht wollen und auch noch gar nicht rund um die Uhr müssten. Nur manchmal geht es halt nicht ohne Hilfe. Bei Tablettenumstellungen zum Beispiel oder nach einem Sturz oder weil man gerade mal wieder so extrem hohen Blutdruck hat oder einen Gichtanfall.
Komisch, keiner will ins Heim, aber wenn jemand was erfindet, was es ermöglicht, länger autark zu leben, schreien alle, dass Pflegekräfte viel besser sind.
Als meine Mutter "nur" mit ihren Schwindelanfällen und ihrer kranken Hüfte zu kämpfen hatte, habe ich ihr immer den Hund gebracht. Der hat den ganzen Tag apportiert, was runter fiel, und die Waschmaschine ausgeräumt, was sie oft nicht mehr konnte. Und den Wäschekorb auf Rollen geschoben. Leider reagierte sie leicht allergisch auf Hundehaare. Aber ohne Hund war ein Tag – nur manchmal – schwer zu bewältigen. An anderen Tagen ging es ihr hervorragend und der "Köter" konnte zu Hause relaxen
Wie gut wäre ein Roboter gewesen. Da hätte sie mir nicht mal sagen müssen, dass es ihr mal wieder schlechter ging. Sie hasste das.
Der Roboter ist wie eine Krücke. Die kann auch durch einen Menschen, der einem den Arm hält, ersetzt werden. Aber wer will das?
Den möchte ich mal haben (natürlich das upgedatete Modell, wenn ich mal soweit bin
Planet Wissen - Care-O-bot - Pflegeroboter
endlich mal eine intelligente, interessierte, engagierte und mitdenkende Antwort!
vielmals
ich hatte TOP gedrückt - aber das System hat es nicht angenommen! Tut mir leid
Der Pflegeroboter ist vom Verantwortungsgefühl zum Einen und zum Anderen der Zugehörigkeit zur Berufsordnung für Ärzte nicht tragbar als erste Maßnahme. Das wird immer eine private Leistung sein , solange die Berufsordnung der Ärzte -- also auch die Sorgfaltspflicht am Patienten in der Form aufrecht erhalten wird.
Das ist ja ganz gut und schön , daß der Roboter stundenlang einen Teller halten kann , aber ein Roboter sieht nicht die plötzliche Hautveränderung oder auf einmal blaue Lippen , nimmt keine Ohnmacht wahr (noch nicht -- arbeitet man ja dran über Wärmesensoren , daß er , der Roboter soeine Art "Pieper" wirdTodesfolge) bearbeitet.
Das muß man also zweigleisig sehen dieses Problem.
Creativ und menschlich ist diese Antwort absolut.
Aber auf der einen Site unrealistisch , weil selbst bei Pflegestufe sich der MDK oft quer stellt mit Art Gefälligkeitsgutachten zur Krankenkasse und somit die Pflegestufe entgegen gesetzt zur Realität eine Stufe niedriger ausfällt -- wegen der Kosten.
Ansonsten gilt generel der Satz --- während der Grundpflege wird die meiste Diagnostik betrieben. Also ist -- solange das Alles aufrecht erhalten wird -- die sozialen Systeme nicht vollends zusammen brechen -- ein Luxusartikel -- so Roboter.
Rein von der Psychiatrie sagt man , daß ein Patient NUR mit Roboter ausgerüstet ohne menschlichen Kontakt eine Art seelische Folter erleidet.
Übrigens im Zusammenhang mit GG > die Würde des Menschen ist unantastbar. selbst , wenn es Geld kostet -- also menschliche Pflege. >> war auch so bereits im Bundestag ein gebracht -- war in den Ausschüssen -- wurde sogar das Second-Hand-Modell diskutiert --- nicht verfassungskonform. Zapp -- abgewiesen.
Als Zusatzleistung allemale.#Im Gegensatz dazu wird Heimtierprävention gefördert. also > Alles was lebendig ist.
Wenn ein Mensch mündig ist , sich im Übergang befindet gesundheitsmäßig mit Sicherheit als private Anschaffung ein Zugewinn. In dem Stadium keine Kassenleistung.
Aber sobald der Patient den Tatbestand der Hilflosigkeit erfüllt -- greift das Betreuungsgesetz --- selbst , wenn das im erweiterten Sinn ist.
Die Antwort , diese hier hätte meinem Vater gefallen -- bis auf den aportierenden Hund -- der wollte auch bis zum Schluß selbstständig bleiben.
Aber das Gesetz sieht das anders und die diversen Berufsordnungen ebenfalls.
Das nur mal als Anmerkung >> also keine Kritik. Denn dieses Modell der dressierten Affen finde ich toll als Privatleistung noch. aber diese Studie darüber wird diesen Affen in den Status eines Art Blindenhundes erheben -- wird also zusatzleistung werden >> weil die auch auf pathogene Erscheinungsbilder trainierbar sind und Pieper drücken können.
androide Roboter gibts noch nicht > die könnten da auch
Defizite bei Verwandten ersten Grades - darauf will ich doch noch was sagen: Nicht jeder hat so viele Kinder, die nicht ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, so dass die sich um ihn rund um die Uhr oder wie es gerade optimal wäre, pflegend kümmern könnten. Und selbst wenn sie es tun, den Job aufgeben, weil noch keine Familie da ist, die sie mitversorgen müssen, dann ist das für Menschen, die gerne selbständig sind, oft unerträglich. Sogar, wenn es die eigene Familie ist, die pflegt.
Lieber sind viele tot, als abhängig und wieder im Status eines Kleinkindes. Und viel lieber gehen sie ein Risiko ein, mal nicht bei der Grundversorgung nach dem Wecken schon als halbtot diagnostiziert zu werden, als sich jeden Morgen wecken zu lassen, wann es in die Heimroutine passt. Und immer die gleiche laute, nette Pflegerin zu haben, der man noch höflich und dankbar begegnen muss, auch wenn man sie nur zum Teufel wünscht.
Menschen sind verschieden, Lebensumstände sind verschieden und das ewige Geschrei nach mehr Pflege ist für viele keine Alternative.
wie wahr - alles und jede Meinung hat ihre Berechtigung - da keiner gleich ist und jede Pfleg-Situation eine andere ist.
Was tut z.B. ein altes Ehepaar, wenn der eine dement ist, aber beweglich und der andere gehbehindert, aber geistig auf der Höhe?
In solch einer Situation könnte ich mir so einen Roboter vorstellen.
Es fehlt NICHT an Pflegekraeften sondern dass sie zu wenig bezahlt werden
gerade bei der Pflege teilt der Patient dem Pflegepersonal verbal , aber auch nonverbal so viel mit , daß das so in dieser bisherigen Form vom Roboter nicht zu bewältigen ist.
Es ist auch ausreichend Pflegepersonal vorhanden - qualifiziert -- aber man stellt mittlerweile billigere Kräfte aus Ostblöck usw ein. Es werden auch Planstellen gestrichen ganz einfach.
Selbst im OP-Bereich >>P.M. Magazin: History, Fragen&Antworten, Rätsel, Biografie - Die Welt des Wissens im Abo | P.M. Magazin > runter fällt oder gar Herzanfall.
Wir müssen uns vor Augen führen >> der Roboter ist kein Mensch.
Vielleicht gibt es Quantensprung wenn es Androiden gibt.
Kenn ich jetzt nicht. Es wurden bereits schonmal Operationsroboter von unerfahrenen Laien, Patienten, akzeptiert und viele davon wurden bei Hüftgelenksersatzoperationen geschädigt.
Man muss nicht. Basta.
es gibt tatsächlich Pflegeroboter und sie sind auch schon im Einsatz - woher wüßte ich es denn sonst?
Mit "Basta" kommt man leider nicht weit, wenn sich keine Menschen mehr dafür finden. Dann muss man entweder selber pflegen oder selber einen menschlichen Pfleger suchen.
Ich glaube nicht an Arbeitskräftemangel, auch nicht in dieser Branche, wenn die ordentlich bezahlt werden. Und mit "Basta" war gemeint, daß nicht jeder alles akzeptieren muss. Zum Beispiel das Hineinwirken eines Staates in rein persönliche Angelegenheiten zu allen passenden und unpassenden Angelegenheiten. So so wie bei den Österreichern, jemand muss eine notariell bestätigte Nicht-Organ-Spende-Erklärung bei sich tragen, damit er im Falle eines Unfalles bei nicht mehr vorhandener geistiger Kapazität nicht gegen seinen Willen dazu gebraucht wird. Ich bleibe beim "Basta".
Tja, über persönliche Glaubensfragen will ich mit dir nicht streiten. Andererseits muss ich die Regeln der Gemeinschaft akzeptieren, in der ich lebe. - Oder ich muss mir eine andere suchen, also auswandern.
Die deutsche Regelung zur Organspende finde ich beispielsweise eher schlecht, aber das treibt mich noch nicht aus dem Land.
Im Arbeitsbereich Pflegekräfte habe ich aber in den vergangenen Jahren keine nennenswerte Lohnsteigerung gesehen und wer setzt sich für die Zukunft dafür ein? - Da arbeiten Idealisten, die keine Lobby haben.
Man muss nicht auswandern. Man kann Gerichte anrufen. Die Instanz möchte ich sehen, die in einem Urteil jemand dazu zwingt, Roboterpflege zu akzeptieren.
Google findet viele Seiten zu *Pflegeroboter*. - Da kann man sich informieren.
Maschinen bezahlen in Deutschland keine Sozialabgaben und keine Einkommensteuer. Es bleiben also nur die reinen Betriebskosten.
Wird es da in 20 Jahren noch viele menschliche Pflegekräfte geben?


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- wo man halt normales basen aufbau hat aber als extra so Roboter bauen kann. ich hatte damals leider nur die Demo aber das -