Pflanzenzelle fabrik vergleichen

Hallo ihr Lieben, ich muss für die Schule, die Pflanzenzelle mit einer Fabrik vergleichen. Welcher Bestandteil der Zelle z.B.: Arbeiter, Chef, Silo, oder sowas ist. Ich weiss leider nicht wie ich das anstellen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Hier die einzelnen Bestandteile, die benannt werden müssen. Vakuole Tüpfel Mittelamelle Zellwand Zellmembran Cytoplasma Dictyosom Nucleolus Zellkern Mikrotubuli Ribosom raues ER glattes ER Mitochondrium Lysosom Chloroplast Microbody

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Pflanzenzelle mit Fabrik vergleichen?

Um eine prokaryotische Zelle zu besichtigen, müsste man auf ein Format schrumpfen, das 100-mal kleiner ist als der Punkt am Satzende. Der Zutritt ins Innere ist allerdings durch eine stabile, elastische Membran versperrt, die wir hier mit den Mauern einer Fabrik vergleichen wollen. Diese Membran ist 10 000-mal dünner als ein Blatt Papier. Allerdings ist sie ein viel ausgeklügelteres Gebilde als eine Mauer.
Wie eine Fabrikmauer schirmt die Membran die Zelle gegen Gefahren von außen ab, ist dabei aber nicht völlig undurchlässig. Die Membran lässt die Zelle „atmen“, indem sie kleine Moleküle, wie beispielsweise Sauerstoffmoleküle, durchlässt. Komplexere Moleküle, die der Zelle schaden könnten, dürfen jedoch nicht ohne Genehmigung passieren. Gleichzeitig hindert die Membran nützliche Moleküle daran, die Zelle zu verlassen. Wie managt sie das alles?
Da bietet sich wieder der Vergleich mit der Fabrik an. Meistens gibt es dort einen Kontrollposten, der überwacht, was durch die Tore angeliefert und abtransportiert wird. In die Zellmembran sind bestimmte Proteine eingebettet, die die Funktion von Toren und Kontrollposten übernehmen.
Einige dieser Proteine haben eine durchgehende Öffnung, die nur bestimmte Moleküle rein- und rauslässt. Andere Proteine sind an der einen Seite der Membran offen und an der anderen geschlossen. Sie haben eine Andockstelle , die auf eine spezielle Substanz zugeschnitten ist. Wenn diese Substanz andockt, öffnet sich das Protein am anderen Ende und schleust die Fracht hindurch. All das spielt sich selbst in der Membran der einfachsten Zelle ab.
IM INNERN DER FABRIK
Lässt einen der Kontrollposten durch, kommt man ins Innere der Zelle. Eine prokaryotische Zelle ist mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, die viele Nährstoffe, Salze und andere Substanzen enthält. Aus diesen Rohstoffen stellt die Zelle die benötigten Produkte her. Das Ganze spielt sich aber nicht chaotisch ab. Wie in einer gut geführten Fabrik werden in der Zelle Tausende von chemischen Prozessen koordiniert, sodass sie in der richtigen Reihenfolge und termingerecht ablaufen.
Die primäre Aufgabe der Zelle ist die Produktion von Proteinen. Auf unserer Tour können wir beobachten, wie die Zelle zunächst 20 verschiedene Grundbausteine herstellt, die Aminosäuren. Diese Bausteine werden zu den Ribosomen transportiert. Die Ribosomen arbeiten wie die Roboter einer Fertigungsstraße. Sie reihen die Aminosäuren exakt aneinander, sodass ein bestimmtes Protein entsteht. Ähnlich wie die Produktionsabläufe in einer Fabrik oft von einem Zentralrechner gesteuert werden, werden auch viele Funktionen der Zelle von einem „Computerprogramm“ oder Code gesteuert, der DNA. Von der DNA erhält das Ribosom eine Kopie mit detaillierten Anweisungen, die ihm sagen, welches Protein es wie bilden soll.
Die Herstellung von Proteinen grenzt an ein Wunder! Jedes einzelne Proteinmolekül wird zu einer einzigartigen dreidimensionalen Struktur gefaltet. Diese Struktur bestimmt, welche spezielle Aufgabe das Protein hat.* Stellen wir uns ein Fließband vor, an dem Motorteile zusammengebaut werden. Jedes Teil muss absolut exakt gefertigt sein, damit der Motor später auch funktioniert. Ähnlich ist es bei einem Proteinmolekül. Wenn es nicht ganz präzise konstruiert und gefaltet ist, kann es seine Aufgabe nicht erfüllen und schadet der Zelle unter Umständen sogar.
Wie kommt das Protein von der Produktionsstätte zum Bestimmungsort? Jedes in der Zelle zusammengesetzte Protein erhält einen „Adressaufkleber“, der dafür sorgt, dass es auch dort eintrifft, wo es gebraucht wird — und das, obwohl pro Minute Tausende von Proteinmolekülen entstehen und weitertransportiert werden."
Gibt es „einfache“ Lebensformen? — Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Ach was. Wenn ich da etwas Anständiges gefunden hätte, hätte ich hier gar nicht gefragt. für deinen hilfreichen Kommentar.
http://tecfaetu.unige.ch/perso/staf/notari/arbeitsbl_liestal/zellenlehre/organellenloesung_a.pdf
Die Funktionen weiss ich ja. Ich muss sie nur vergleichen mit einer Fabrik wie z.B.: hier:
Die kleinste Fabrik der Welt - Ein Rundgang durch die Zelle
Das sind aber längst nicht alle Funktionen.
Verstehst du kein Deutsch? Wenn ich eine Seite gefunden hätte, die mir helfen würde, dann würde ich hier nicht fragen. dafür.
Google hat viele solche Seiten. weitersuchen
Ich bin auf Seite 10. Wenn es doch so einfach ist, warum bist du nicht so nett und suchst es mir raus?
Hilft dir das?
Zellbestandteile
warum. soll ich deine Hausaufgabe machen?