Pferd aufzäumen hilfe

Bin seit 1 Jahr begeisterte Freizeitreiterin, habe aber erst im fortgeschrittenen Alter angefangen zu reiten. Ich reite auf einem ausgebufften Schulpferd, das zwar brav ist, aber doch immer wieder die Grenzen austestet. Das Aufzäumen finde ich am schwierigsten, da er den kopf immer so hoch streckt, daß ich nicht mehr ans Maul komme und das Reinschieben des Gebisses ist auch nicht einfach, da ich vor Tiermäulern aller Art etwas Angst habe. Nicht panisch, aber das geht in die frühe Kindheit zurück und das Pferd merkt das vielleicht auch. Was kann man da machen? Muß ich oder das Pferd zum Psychologen

5 Antworten zur Frage

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Pferd aufzäumen - Hilfe

Zum einen ist es Wichtig dass du eine vertrauensbasis zwischen dir und dein Pferd bildest. offensichtlich hat das Pferd ein Problem mit dem Zaumzeug, denn eigentlich sollte es freiwillig den Kopf hineintun. Vielleicht solltest du mal spielerisch daran gehen DasPferd das Zaumzeug bertachten lassen. Auch andere Spiele können das Vertrauen stärken.
Ich denke dein Pferd braucht nicht unbedingt eine Pschologen. Bei dir denke ich könnte es nicht schaden wenn du angst vor Mäuler hast, ist das sicherlich ungünstig, denn das merkt das Pferd auf jeden Fall. und diese Unsichheit von dir überträt sich auf das Pferd.
an ausgepufften Schulpferden hab ich schon einiges erlebt.
Ich gehe davon aus, dass noch andere "Schulreiter" das Pferd zäumen, was es natürlich schwieriger macht.
Punkt eins ist ein selbstbewußtes und energisches Auftreten. Schulpferde haben dafür einen sechsten Sinn
Punkt zwei sind Leckerli. Versuch den Kopf mit Leckerli herunterzulocken. Optimal wäre in einer Hand das Zaumzeug, in der anderen das Leckerli. Wenn das am Anfang noch nicht funzt, dann hol dir Hilfe, der das Leckerli hinhält und übe das Aufzäumen mit einer Hand.
Viel Glück
PS: Vielleicht hilft auch etwas Sirup auf der Gebissstange.
Ich habe mir vor einem Jahr ein Pferd gekauft, was immer das gleiche Veranstalltet hat beim Aufzäumen. Bei der Besichtigung und beim Probereiten war er immer schon fertig gesattelt, deswegen viel es mir nicht auf. Ich stellte nach einer weile fest, das nicht das Zaumzeug das Problem war, sondern die Ohren von meinem Pferd.Er ließ sich einfach nicht an die Ohren kommen. Was ich so nach und nach heraus gefunden habe ist, das er wohl immer am Kopf geschlagen wurde und speziell an den Ohren. Mit viel gedult und langen streicheleinheiten und viel Kopfmassage haben wir das Problem gelöst. Vielleicht hat das Pferd, durch so viele Reiter auch schlechte erfahrungen, die mit schmerzen verbunden sind.Versuch sein Vertrauen auf zu bauen und lass dir beim Aufzäumen immer viel zeit. Nie die Gedullt verlieren und nie Kektisch werden. Belohne ihn bei jedem guten verhalten mit lieben Worten, aber lass die Leckerlies weg.Ansonsten bekommst du ein Zirkuspferd, das sich nur aufzäumen läßt, wenn er was leckeres bekommt und dann bekommst du noch mehr schwierigkeiten. Ein dickes lob, eine freundliche stimme ist belohnung genug.
Also ich habe auch manchmal ein bisschen probleme beim aufzeumen doch bei mir ist es die sache das das Pferd nicht mir gehöhrt und desswegen manchm,al ein bisschen zu sehr an seinen wirklichen Besitzer gebunden ist.
Aber ich hatte lange auch immer das problem das ich immer wieder den gleichen Fehler gemacht habe denn ich habe es so gemacht.
Ich habe erstens auch Angst gehabt dem Pferd den Finder in den Mund zu steckeun und 2. habe ich immer wenn das pferd das Gebiss schon im Maul hatte habe ich das Zaumzeug viel zu schnell hochgezogen und das wahr dann das problem. Das das Pferd dann auf diese reackton flüchterisch reagiert hatte und so hatte ich dann immer das Problem doch dann habe ich einmal nicht aufgepasst und dann hat das Pferd denn Kopf eigentlich ganz gut unten gehaltund und wel ich dann noch ein bisschen müde gewesen wahr habe ich es dann doch geschafft.
also nicht entmutigen lassen denn es gibt sicher eine logische erklährung und wetten das du das auch noch schaffen kannst denn ich habe es dann auch geschafft und ich bin klein und bin erst 10 Jahre alt.
linu21
Also sicher ist es so dass man eine beziehung zu dem Pferd aufbauen muss. Man muss dem Pferd vertrauen dann ist es auch brav das habe ich gemerkt wie ich angefangen hab zu reiten das war vor ca. dreieinhalb Jahren. Ich hatte auch Angst vor dem PFerd dass ich da immer geritten bin un er merkte es auch und immer wenn ich in die Box gehen wollte drehter er sich um damit ich nicht an seinen Kopf kommen konnte und ihn nicht aus der Box holen konnte nach einer Zeit hatte ich auch keine Lust mehr mich von dem Pferd "verarschen" zu lassen. DAnn bin ich in die Box gegangen und habe schneller gehandelt als sonst habe einfach meine Angst unterdrückt und war sehr energisch auch in der Reitstunde wollte das Pferd mich immer "verarschen" bis eines Tages da hatte ich alles satt und war energisch und habe ihm nichts durchgehen lassen er tat mir zwar danach leid aber es hat was gebracht man muss sich am Anfang auch einfach mal energisch durchsetzten das ist vorallem bei Schulpferden weil die meistens keinen bock mehr haben dass sich jeden Tag ein anderer Anfänger auf sie draufsetzt aber wenn man sich durchgesetzt hat ist es auch einfach dass man das Vertrauen zu dem Pferd aufbauen kann und dann klappt alles hervorragend ich reite dieses Pferd jetzt immer noch und hoffe dass das auch so bleiben wird!
, Kathiemaus