Pest

Wenn ja: wo ist sie denn noch mal aufgetreten und wann?

16 Antworten zur Frage

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Pest - ist die Schwarze Pest nun ausgestorben - oder gibt es sie noch.

Es gibt die Pest noch!
Pest – Wikipedia
Es gab noch dieses Jahr einen Fall, wo 1 Mann an der Lungenpest gestorben ist.
Aber das war da hinten in China usw.
Natürlich gibt es die Pest- in verschiedenen Formen- noch. Auch die Erreger sind in verschiedenen Laboren vorhanden. Aber keine Angst, die Krankheit ist mittlerweile heilbar: Durch medizinische Versorgung und durch hygiänische Standarts, die es ja früher nicht gab. So schläft heute z.B. keiner mehr in Jauche und zwischen Ratten und findet da dann normal!
Hoffe ich konnte helfen
Jack
die gibt es noch.
In afrika ist sie zum beispiel verbreitet.
Hier ein Artikel:
"Im Osten des Riesenlandes seien in den letzten vier Monaten mindestens 100 Menschen an der hoch ansteckenden Lungenpest gestorben,"
Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/kongo_aid_114162.html
Das war zwar 2006 aber es gibt sie noch
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass die Pest immernoch ausbrechen kann.
Zum beispiel Kam es im Jahr 2003 in Algerien zu einem Pestausbruch.
Pest – Wikipedia
Der Schwarze Tod kehrt wieder
Pest
scinexx | Der Schwarze Tod kehrt wieder: Pest
Die Pestbakterien kommen auch heute noch in wilden Nagetierpopulationen im Kaukasus Russland in Südostasien China Süd- und Ostafrika Mittel- und Südamerika sowie im Südwesten der USA vor. In Europa und Australien gibt es keine infizierten Tierpopulationen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO berichtet von 1.000 bis 3.000 Pestfällen pro Jahr.
Heute wird die Pest mit Antibiotika in hohen Dosierungen behandelt. Des weiteren gibt es eine Schutzimpfung.
Pest
Nein, also schnell Tabletten kaufen und Industrie reich amchen
Tabletten kaufen?
Na, Tabeltten genügen nicht mehr und Selbstmedikation, wenn dich diese Pest erwischt - ab in die Klinik - da machste selbst gar nix mehr.
Eher wäre wohl da ne Schutzimpung angesagt.
Da es aber nur gewisse Gebiete betrifft und nur noch sehr selten auftritt - wie ich durch die Frage erfuhr, wird das wohl nicht stattfinden, dass sie nach einem Impfschutz gegen die schwarze Pest suchen werden.
Grippe-Influenza trifft ja tatsächlich auch mehr Menschen auf der gesamten Welt, als irgendeine Pest.
Jup, dann eben zusätzlich impfen lassen, bringt der Industrie noch mehr Geld.
ausgestorben jeweils bis zu dem Fall X und der kommt imma wieda
Der Fall X und der Patient 0 - ja, richtig.
dir.
Hab da mal was gefunden! Hier spekuliert man über eine eventuelle Mutation. Demnach hat die heutige Krankheit, nicht viel mit dem damaligen Szenario zu tun.
Nachrichten aus Köln, Deutschland und der Welt - Kölner Stadt-Anzeiger
, POIPOI
So, und jetzt hab ich den Salat. Da bemerke ich eine leichte Schwellung an meinem Oberschenkel, und schon huscht mein Diagnosetalent wieder auf irrwitzigsten Abwegen herum. Ja SCHÖN Immas
Upps, wenn ich das Tierchen sehe, dann krabbelts bei mir auch gewaltig an den Oberschenkeln.
Immas
doch die gibt es noch, hat sie doch robin samt seiner gefolgsleute u.a. little billie - hieß der so? - dahingerafft.
Oh, die armen , alle von der Pest dahingerafft.
Sind sicherlich vom Ratten-Floh gebissen worden, der überträgt ja die Pest.

Gibt es heute noch Pest?

Der Pesterreger wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den zwölf gefährlichsten biologischen Kampfstoffen gezählt. Zu diesem sogenannten schmutzigen Dutzend gehören neben dem Erreger der Pest auch die des Milzbrands und der Tularämie sowie Pocken-, Ebola- und Marburg-Viren.
Die Pest ist auch heute noch nicht besiegt: Von 1979 bis 1992 meldete die Weltgesundheitsorganisation 1451 Todesfälle in 21 Ländern. In den USA gab es beispielsweise 1992 dreizehn Infektionen und zwei Todesfälle.
Pest – Wikipedia
Ja, es tauchen immer mal wieder vereinzelte Pestfälle auf. Vor allem dort, wo Menschen arm sind.
Die Pest ist eine bakterielle Erkrankung und kann heute problemlos mit Antibiotika behandelt werden. Man muss sie nur als solche erkennen und bekämpfen. Insofern ist sie auch nicht wirklich als "Biowaffe" geeignet.
Hier ein Artikel, der dich interessieren dürfte:
Seuchen und Klimawandel: Forscher warnen vor tödlichem Dutzend - SPIEGEL ONLINE
Heute ist die Pest beim Menschen selten geworden, aber längst nicht ausgerottet. Der Erreger hält sich in hochgelegenen, trockenen Regionen Asiens, Afrikas und Amerikas vor allem in wild lebenden Nagetieren.in erhöhtes Risiko haben z.B. Jäger, Holzfäller und Forstleute. "Ausgerottet" ist die Pest keinesfalls - im Gegenteil: In Madagaskar steigt die Zahl der Erkrankungsfälle, dort sind bereits Resistenzen des Pesterregers gegen Antibiotika aufgetreten, und die Kontrolle über Ratten und Flöhe ist schwierig."
Infektionen erkennen und behandeln | Apotheken Umschau
Die WHO schätzt, dass noch etwa 1000 bis 3000 Pestfälle pro Jahr auftreten. Größere Epidemien wie in Mittelalter und Früher Neuzeit sind jedoch keine mehr zu erwarten.
Die Pest als Waffe
Wie viele Seuchen wurde auch die Pest in militärischen Auseinandersetzungen als Waffe eingesetzt. Die früheste Überlieferung datiert aus dem 14ten Jahrhundert, als der Tartarenführer Khan Djam Bek Pestleichen über die Mauern der Hafenstadt Kaffa katapultieren ließ, um den Widerstand der Belagerten zu brechen.
Aus jüngerer Zeit sind speziell präparierte Schusswaffen der japanischen Armee bekannt. Sie sorgten im Zweiten Weltkrieg mit infizierten Flöhen für lokale Pestausbrüche in chinesischen Gebieten. Bei der Zerstörung der Produktionswerkstätten bei Kriegsende kam es zu einer Epidemie, der 20.000 Menschen zum Opfer fielen. "
Schwarzer Tod
Auch heutzutage kommt es immer noch vor allem in Teilen Asiens , Afrikas und Amerikas zu endemischen Pesterkrankungen. SO ERKRANKEN IN DEN LÄNDLICHEN GEBIETEN DER USA JÄHRLICH DURCHSCHNITTLICH FÜNF BIS 15 MENSCHEN AN DER PEST. In Nationalparks wird explizit davor gewarnt, Nagetiere zu streicheln, um Pestinfektionen zu vermeiden.
Der Erreger der Pest ist Yersinia pestis, ein stäbchenförmiges Bakterium. Es wurde 1894 von dem Schweizer Bakteriologen Alexandre Yersin entdeckt und nach ihm benannt.
Pest Definition - Onmeda.de
http://video.google.de/videosearch?q=Pest&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wv#
Ja es gibt noch die Pest. Die Pest ist gefährlicher.
Definitiv: Ja! Die letzten gemeldeten Pestfälle gab es 2008 in Madagaskar mit 18 Toten.
Ja, die Pest tritt gelegentlich noch in Afrika und Asien auf.
Zeitungsarchiv - Hamburger Abendblatt
Leider noch nicht ausgerottet.
Mittelfranken grüßt Bayern aber richtig verhext.

Wie kann man die pest heilen

Wie viele Menschen starben weltweit an der Pest?
Gab es im Mittelalter tatsächlich ein Vorkommnis, an dem fast die Hälfte der Einwohner Europas an Pest erkrankte und starb?
Als Schwarzer Tod wird die große europäische Pandemie von 1347 bis 1353 bezeichnet, die geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung – forderte.
Schwarzer Tod – Wikipedia
ja das war von 1347 - 1352 als eine Pestwelle Europa überollte, diese wurde von Seefahrern aus dem Orient eingeschleppt. Über 30% der Menschen in Europa starben, manche gehen von bis zu 50 % aus.
Neueste Kenntnisse gehen davon aus, dass es sich damals möglicherweise nicht wirklich um die Pest handelte, sondern um ein Art Ebola Virus , der durch Tröpfcheninfektion übertragen wurde, wodurch die schnelle Ausbreitung und die hohe Opferzahl zu erklären wäre.
Da sich Pest nur durch die Rattenflöhe ausbreitet, wäre eine so schnelle Ausbreitung eher unwahrscheinlich gewesen. Beweise für diese Theorie gibt es allerdings nicht.
Nicht ganz die Hälfte, laut Wikipedia ein Drittel der damaligen Einwohner Europas
Schwarzer Tod – Wikipedia
Wie entstand jetzt die Pest: durch Rattenflöhe oder dadurch dass die menschen ihre Abfälle auf die Straße schmissen?
Yersinia pestis heisst der, und der war trittbrettfahrer bei den floehen.
Beides. Denn durch die mangelnde Hygiene bei der Abfallentsorgung kamen Ratten nahe an den Menschen heran. Über die Flöhe, die sich vom Ratteblut ernährten, kam die Pest zum Menschen.
Durch das wegwerfen der Abfälle und Fäkalien zog man die Ratten an und somit waren die Rattenflöhe auch mit von der Party!;
Na ja, das eine schließt das andere nicht aus, Durcch Unrat auf der Starße werden Ratten angezogen, Ratten haben Flöhe und die Flöhe übertragen die Pest.
Die Pest entstand nicht so aber sie konnte sich so verbreiten.
Viel Nahrung für Ratten - viele Ratten
Viele Ratten - viele Rattenflöhe
Flöhe, insbesondere aber der Rattenfloh Xenopsylla cheopsis spielen bei der Übertragung des Pesterregers auf den Menschen eine entscheidende Rolle.
Flöhe sind Parasiten, die von außen an ihrem Wirt schmarotzen, selber aber gelegentlich Parasiten in ihrem Inneren beherbergen und ihren Wirt mit diesem Parasiten infizieren können. Das Pestbakterium ist ein solcher Parasit. Wechselt der Rattenfloh von einem infizierten Nager – beispielsweise der Wanderratte oder der Hausratte – nach dessen Tod auf einen anderen Wirt über, ist er in der Lage, diesen mit dem Pestbakterium zu infizieren. Der Rattenfloh bevorzugt dabei als neuen Wirt wiederum Ratten, für die die Pesterkrankung ebenso tödlich ist wie für den Menschen. Fehlt es aber an Ratten, nimmt der Rattenfloh auch Menschen als neue Wirte an und infiziert dann auch diese mit dem Pestbakterium. Diese Situation ergibt sich vor allem, wenn viele Ratten aufgrund der Pest sterben.
Die Frage, welche weiteren Floharten neben dem Rattenfloh an der Übertragung der Pest beteiligt sind, wurde seit den 1950er Jahren unter Naturwissenschaftlern und Medizinhistorikern kontrovers diskutiert. Mittlerweile besteht Übereinstimmung, dass etwa 30 Floharten als Überträger von Pestbakterien denkbar sind, darunter auch der Menschenfloh. Das Pestbakterium kann darüber hinaus längere Zeit auch ohne tierischen Wirt überleben – beispielsweise in Erde, im Staub, im Kot oder in Tierkadavern – und von dort aus Krankheitsopfer infizieren. Neben dieser indirekten Ansteckung mittels des Flohs als Zwischenwirt kann es allerdings auch zu einer direkten Ansteckung an infizierten Nagetieren oder Menschen über offene Wunden und Speichel kommen. Gelangt der Erreger im Menschen in den Lungenblutkreislauf, entsteht die sekundäre Lungenpest mit hochinfektiösem blutigem Auswurf. Wer Kontakt mit einem darunter leidenden Patienten hat, kann sich direkt mit dieser sogenannten primären Lungenpest infizieren. Ist der Sprung des Pestbakteriums aus einer Nagerpopulation auf den Menschen erst einmal vollzogen, stellt die direkte Ansteckung sehr rasch den hauptsächlichen Infektionsweg dar. Bereits 100 bis 200 eingeatmete Erreger genügen für eine Infektion.
Auch Raubtiere, die infizierte Ratten gefressen haben, können Bakterien und Flöhe übertragen. Hauskatzen erkranken ebenfalls an der Pest, von Hunden ist dies jedoch nicht bekannt. Diese Übertragungswege sind im Normalfall selten, spielen jedoch im Rahmen von größeren Pandemien eine Rolle.
Pest – Wikipedia