Papst paul vi sagte kath kirche habe nie behauptet e i n z g richtigen glauben verkünde

Welche anderen Religionen/Glaubensformen hält die kath. Kirche außér ihrem eigenen Glauben noch für richtig?

12 Antworten zur Frage

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Papst Paul VI sagte einmal, die kath.Kirche habe nie behauptet, dass sie den e i n z i g richtigen Glauben verkünde.

Auch der jetzige Papst erkennt die Religiosität des Menschen an sich an und dessen Wert des Gutsein auch in anderen Religionen.
Das Wirken des Christentums auf der Welt hat sich verändert. Gott lässt den Menschen laufend dazulernen.
Die letzte Wahrheit, die der Mensch dabei sucht, ist der eine Gott. Die Suche nach dieser letzten Wahrheit, ist die immer gleiche Wahrheit jedwedes Gläubigen.
Diese zentrale Wahrheit des Menschen ist deswegen aus jeder Konfession heraus der gleiche Weg zum gleichen Kern dieses Geheimnisses.
Das ist aber Gott und damit ist die erste und letzte Bestimmung des Menschen in göttlicher Weisheit immer auf Gott hin gerichtet und deswegen ist Religion niemals Schwachsinn.
Ich habe nie behauptet Religon sei Schwachsinn,
allerdings wird meine Frage durch Deine Antwort nicht beantwortet.
„Schwachsinn“ habe ich aus der Erinnerung heraus als Gegenposition zu einer anderen Äußerung gewählt, die ich hier aber nicht mehr finde.
Ansonsten nimmt aber sicher das Christentum unter den Religionen die herausragende Stellung ein, auf der Welt als das Salz der Wahrheit zu wirken. Denn nur das Christentum wurde vom Gottessohn selbst dazu in die Welt gesandt.
Da aber die zu untermauernde Wahrheit des einen Schöpfers für jeden Menschen gilt, entwickelten sich auch andere Religionen, die aber alle in irgendeiner Form immer das gleiche Gute als Ziel und die Transzendenz als ihren Weg haben.
Das Christentum hat damit also "lediglich" die Aufgabe erhalten, der Menschheit und damit aber auch allen anderen Religionen zu sagen, dass es stimmt, was der Mensch spürt oder im Falle des Atheisten nicht "weiß":
Dass in der umfassenden Liebe das Gute der Weg ist und die Transzendenz das Ziel. Alles Weitere wird Gott zu überlassen sein.
Nachdem du nun das hohe Lob auf das Christentum gesungen hast, dass es sicherlich nicht immer verdient hat, darf ich nun auf den Inhalt meiner Frage zurückkommen: Welche andere Religion wird vom Papst sonst noch als richtig angesehen? Islam? Judentum? oder was?
ich sagte: "Da aber die zu untermauernde Wahrheit des einen Schöpfers für jeden Menschen gilt, entwickelten sich auch andere Religionen, die aber alle in irgendeiner Form immer das gleiche Gute als Ziel und die Transzendenz als ihren Weg haben".
Der Papst spricht folglich auch nur, dass er nicht behaupten möge, den einzig richtigen Glauben zu verkünden. Sagt er denn deswegen, dass das Judentum usw. die einzigen Richtigen sind oder das Christentum nichts Richtiges habe?
Sagt er damit nicht doch, dass in den Religionen als die wohl letztlich entscheidende Wahrheit nur immer Gott das Entscheidende ist?
Es geht darum deutlich zu machen, dass der religiös angelegte Mensch mehrere oder sogar viele Formen der Religiosität entwickeln kann – unabhängig noch von den unzähligen Glaubensformen der unzähligen Menschen - und dass die Religionen immer dann gut sind, wenn das Ziel der Religionen auch das wahre Gute ist.
Welcher Religion willst du das absprechen? Der „Religion“ des IS vielleicht. Wohl aber deswegen schon nicht mehr so sicher dem Islam usw.?
Die Frage kann also sicherlich nie heißen, WELCHE Religion, sondern es geht um DIE Religionen, die die Ansprüche auf die Verwirklichung des Guten und das Ziel des Guten haben. Welche Religionen erfüllen das nicht, wäre damit allenfalls die Frage.
Soll ich mich aber auf Grund deiner Frage über die Religionen erheben? Willst du etwa mit deiner Frage heute solch zweifelhafte Ansprüche provozieren? Sie dadurch begründen, dass auch das Christentum diese Ansprüche nicht immer verdiente? Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich das Wesen jeder Religion nicht nach den sich in ihr irrenden Menschen richtet.
Es kann vielmehr nur gelten, dass auch die anderen Religionen „alle in irgendeiner Form immer das gleiche Gute als Ziel und die Transzendenz als ihren Weg haben", und dass ihnen diese Richtigkeit heutzutage auch durch kein Christentum trotz dessen besonderer Bedeutung abgesprochen wird.
Ja, eine Quelle und der Zusammenhang, in dem dieses Zitat steht, wäre gut. Und selbst, wenn Papst Paul VI. zum Ausdruck bringt, dass die kath. Kirche diese nie behauptet hat, heißt das ja nicht gleich, dass sie andere Glaubensrichtungen auch für "richtig" hält.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Aussage im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gefallen ist. Paul VI. hat sich ja auch für den ökumenischen Dialog eingesetzt.
Die Quelle war ein Leserbrief in einer Zeitung in den Jahren etwa 1979 bis 1983.
Der Schreiber, der an einer Papstaudienz in Rom teilgenommen hatte, berichtete
darüber. ER gab auch den italienischen Text des Papstausspruches an:"La chiesa cattolica non ha mai preteso, di comunicare la fede unica giusta."
Das hatte mich damals sehr verwundert, weil ich denke, dass die Kath. Kirche bis dato genau das Gegenteil getan hatte.Deshalb habe ich es auch so gut behalten.
darüber hatte ich hier auch schon öfters geschrieben, dass dieses "Gegenteil" der kath. Kirche nicht mehr stimmt.
Hallo DOZO!
Urteile selbst, ob sich die katholische Kirche stets als die alleinseligmachende Kirche betrachtet hat oder nicht; und ob die jüngste Papstaussage mit ihren eigenen Katechismen übereinstimmt.
Begriff „Kirche“ gemäß katholischem Glauben
Ferner ermuntere ich Dich, die Aussage Jesu „an den Früchten sollt ihr sie erkennen“ mit der Kirchengeschichte zu vergleichen.
Bibelzitate stammen – wenn nicht anders angegeben – aus der Jerusalemer Bibel
Das Papsttum
im Vergleich zur Bibel und Geschichte
Punkt 1 die Stellung des Petrus unter den Aposteln
 Beim Apostelkonzil zur Klärung der Beschneidungsfrage war Petrus Berichterstatter und Jakobus der Beschlußfasser und somit Vorsitzender!
 bei der dreimaligen Aufforderung seitens Jesu, seine Schafe zu weiden wurde Petrus traurig, was sicher nicht der Fall gewesen wäre, wenn er die Vorrangstellung unter den Aposteln erhalten hätte. Durch die dreimalige Aufforderung erinnerte Jesus den Petrus offensichtlich an sein dreimaliges Verleugnen!
 die Erstnennung in den Apostellisten sagt nichts über seine Stellung aus, sondern mit Andreas, seinem Bruder, und die Zebedäussöhne waren sie die Erstberufenen. Petrus meldete sich am häufigsten zu Wort; aber er wurde auch am häufigsten zurechtgewiesen. Seiner impulsiven Natur war es offensichtlich zuzuschreiben, daß er gern das Wort führte, aber nicht, weil er der ernannte Wortführer der Apostel war.
 Die Umbenennung des „Simon, Sohn des Jonas“ in „Petrus“ sagt nicht viel, denn andere wurden auch umbenannt, z.B. die Brüder Johannes und Jakobus in „Donnersöhne“.
 Daß Petrus gemäß Mat.16/18 keine Vorrangstellung bekleidete, geht daraus hervor, daß den übrigen Aposteln gemäß Mat.18/18 haargenau die gleichen Befugnisse zuerkannt wurden, wie Petrus selbst. Petrus hatte ein Vorrecht: Er durfte jeweils als erster den Schlüssel der Erkenntnis gegenüber drei Gruppen gebrauchen:
1
3Apg.10)
Was lehrten die Kirchenväter?
Erzbischof Kenrick schreibt in seinem Buch „An Inside View of the Vatican Council , daß von 86 Kirchenväterm nur 17 die Auffassung vertreten hätten, daß Jesus mit dem
mit den ellenlangen und vorgestanzten Aufzählungen von Bibelstellen und von heute verlassenen Ansichten von Kirchenvätern ist es sicher nicht getan. Eher spricht Hubert selbst mit dem Hinweis auf den heutigen Papst vom Gegenteil seiner Erklärungsabsicht.
Sollte nämlich denn dieser Papst mit weniger Sorgfalt agieren als die Kirchenväter und sich deswegen von der Kirche entfernen? So sieht es nun gerade nicht aus.
Das beantwortet alles nicht meine an sich ganz einfache Frage.
dann stell ich meinen Text auch hierher. Ich sagte: "Da aber die zu untermauernde Wahrheit des einen Schöpfers für jeden Menschen gilt, entwickelten sich auch andere Religionen, die aber alle in irgendeiner Form immer das gleiche Gute als Ziel und die Transzendenz als ihren Weg haben".
Der Papst spricht folglich auch nur, dass er nicht behaupten möge, den einzig richtigen Glauben zu verkünden. Sagt er denn deswegen, dass das Judentum usw. die einzigen Richtigen sind oder das Christentum nichts Richtiges habe?
Sagt er damit nicht doch, dass in den Religionen als die wohl letztlich entscheidende Wahrheit nur immer Gott das Entscheidende ist?
Es geht darum deutlich zu machen, dass der religiös angelegte Mensch mehrere oder sogar viele Formen der Religiosität entwickeln kann – unabhängig noch von den unzähligen Glaubensformen der unzähligen Menschen - und dass die Religionen immer dann gut sind, wenn das Ziel der Religionen auch das wahre Gute ist.
Welcher Religion willst du das absprechen? Der „Religion“ des IS vielleicht. Wohl aber deswegen schon nicht mehr so sicher dem Islam usw.?
Die Frage kann also sicherlich nie heißen, WELCHE Religion, sondern es geht um DIE Religionen, die die Ansprüche auf die Verwirklichung des Guten und das Ziel des Guten haben. Welche Religionen erfüllen das nicht, wäre damit allenfalls die Frage.
Soll ich mich aber auf Grund deiner Frage über die Religionen erheben? Willst du etwa mit deiner Frage heute solch zweifelhafte Ansprüche provozieren? Sie dadurch begründen, dass auch das Christentum diese Ansprüche nicht immer verdiente? Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich das Wesen jeder Religion nicht nach den sich in ihr irrenden Menschen richtet.
Es kann vielmehr nur gelten, dass auch die anderen Religionen „alle in irgendeiner Form immer das gleiche Gute als Ziel und die Transzendenz als ihren Weg haben", und dass ihnen diese Richtigkeit heutzutage auch durch kein Christentum trotz dessen besonderer Bedeutung abgesprochen wird.


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- Bewiesen ist nichts- alles Glauben. Und jeder darf dran Glauben! Hallo Wakanda! Der Tod wäre das endgültige Ende wenn -- wird die Erkenntnis Raum gewinnen daß die herkömmlichen Religionen eigentlich zu den größten Friedensstörern der Geschichte -- schaffen und das Volk Gottes angreifen, die den Frieden nie gestört haben und daher zunächst der Beseitigung entgangen -


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