Papiertaschentücher
Welches sind die Unterschiede zur normalen Papierherstellung?
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Aus was werden Papiertaschentücher hergestellt?
http://www.kindernetz.de/infonetz/erfindungen/papiertaschentuch/-/id=16014/nid=16014/did=33128/12a70ri/index.html
da kannst Du Dir das anhören wie das Papier - Taschentuch die Welt erobert hat.
http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/altpapier/
Und so macht man Papier, der Unterschied sscheint zu sein, das man Taschentücher aus Zellstoff macht und weich und Papier aus Altpapier.
Tempo wird aus Holzfasern hergestellt: Lange Fasern von Nadelbäumen und kurze Fasern von Laubbäumen. Nachdem die Rinde entfernt worden ist, werden die Holzfasern in kleine "Chips" geschnitten und gekocht. Der natürliche Klebstoff, der die Fasern zusammenhält, wird entfernt, und so bleibt ein faseriges Zellstoffgemisch zurück. Dieser reine Zellstoff in Form von Zelluloseballen wird mit heißem Wasser aufgelöst und es entsteht ein Papierbrei. Zusätzlich wird der Zellstoff gereinigt und gebleicht, damit er für die Herstellung von Tempo-Taschentüchern geeignet ist.
Das Gemisch durchläuft eine Hochgeschwindigkeits-Papiermaschine und wird auf großformatigen Papiermaschinen weiterverarbeitet. Die Fasern werden gebündelt, um Papierblätter zu bilden. Die nassen Papierbahnen werden erst in der Filzpartie entwässert und anschließend auf dem Trockenzylinder getrocknet.
Zuletzt werden die Mutterrollen mit ca. fünf Meter Breite aufgewickelt. Nun werden jeweils vier Lagen Tissue miteinander am Rand verprägt, bevor sie in der Produktion zu Tempo Taschentüchern verarbeitet werden.
www.tempo-web.de
Seit wann gibt es Papiertaschentücher?
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Das 20. Jahrhundert veränderte die Benutzung des Taschentuchs auf vielfältige Art und Weise. Ausschlaggebend war das kaiserliche Patent in Deutschland über ein glyceringetränktes PAPIERTASCHENTUCH aus dem Jahre 1894 , das G. Krum, der Inhaber einer Göppinger Papierfabrik, anmeldete. Bei der Erfindung handelte es sich um ein sehr dünnes, aber fast normales Papier, das in Glycerin getränkt wurde, um eine bestimmte Weichheit zu erzielen.
Etwa 35 Jahre später, am 29.1.1929, reichten die Vereinigten Papierwerke Nürnberg ein Patent für das erste PAPIERTASCHENTUCH aus reinem Zellstoff beim Reichspatentamt ein. Dieses Taschentuch erhielt den noch heute bekannten Namen Tempo. Die Idee dazu schreibt man dem damaligen Mitinhaber der Vereinigten Papierwerke Oskar Rosenfelder zu. Das Patent basierte auf einem Zellstoffpapier, das mit einer dünnen Schicht Glycerin überzogen war, um damit – wie schon bei G. Krum 1894 – Weichheit zu erzielen.
Ebenfalls 1929 wurde in den USA eine Firma namens Kimberly-Clark gegründet. Sie stellte unter dem Markenname Kleenex Taschentücher her, die aus dem Baumwollersatzstoff Cellucotton bestanden. Cellucotton setzte man vor allem während des Ersten Weltkrieges als Verbandsmaterial ein, weil es sich durch eine starke Saug- und Reißfestigkeit auszeichnete.
Die beiden großen Hersteller für Taschentücher aus Zellstoff begannen, den Weltmarkt zu erobern. Während Tempo sich auf dem europäischen Markt verbreitete, trat Kleenex überwiegend auf dem amerikanischen und asiatischen Markt in Erscheinung. Durch immer neuere Entwicklungen versuchte man, immer größere Absatzzahlen zu erreichen. So entwickelte Kleenex 1929 eine „Pop-up“-Box. Diese Konstruktion, bei der immer ein weiteres Taschentuch nachgezogen wurde, sobald man eines herausnahm, war sehr erfolgreich. Die Absatzzahlen sowie der Verbrauch der Taschentücher wurden stetig gesteigert.
Seit den 1960er Jahren traten einige kleine Taschentuchproduzenten auf den Markt. Marktführer sind aber auch heute noch Tempo und Kleenex."
aus Tas – Wikipedia
Das erste Patent für Papiertaschentücher wurde 1894 eingereicht. Die Papierfabrik G.Krum aus Göppingen sicherte sich das Patent 81094 für ein glycerinhaltiges Papiertaschentuch. Am 29.01 1929 ließen die Vereinigten Papierwerke AG Nürnberg den Markennamen Tempo - ein Papiertaschentuch aus 100-prozentigem Zellstoff - vom Reichspatentamt in Berlin patentrechtlich schützen. Die Idee dazu schreibt man dem damaligen Mitinhaber der Vereinigten Papierwerke Oskar Rosenfelder zu.http://papiertaschentuch.know-library.net/
bayern
Keine Ahnung ,aber wenn meine Nase so weiter läuft ,gibts bald keine mehr.