Palmblattbibliothek hokuspokus ist was wahres dran

Der Legende nach soll der Inder Bhirgu, auch bekannt unter dem Namen Vashista, vor ca. 5.000 Jahren begonnen haben, das Schicksal von ca. 80.000 Personen aufzuzeichnen und der Nachwelt zu erhalten. Damit soll er den Grundstock für die so genannten Palmblattbibliotheken gelegt haben. In ihnen soll das Schicksal jedes Menschen aufgezeichnet sein, der jemals eine dieser Bibliotheken besuchen wird. Während die beschriebenen Palmblätter den materiellen Grundstock der Bibliotheken bilden, stellt die so genannte Akasha-Chronik ihren spirituellen Hintergrund dar. In Indien und Sri Lanka sind diese Palmblattbibliotheken recht populär und werden vor wichtigen Ereignissen, wie z.B. Eheschließungen, befragt. Dabei wird eine Zeremonie durchgeführt, in der zum Schluss ein Palmblatt vorgelesen wird. Dieses enthält Fakten aus dem Leben des Besuchers, die allerdings vorher von ihm selbst erfragt worden sind, sowie ein optimistisches Horoskop. http://de.wikipedia.org/wiki/Palmblattbibliothek

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Palmblattbibliothek-nur Hokuspokus oder ist da was Wahres dran?

und entspricht das der wahrheit oder ist es nur eine billige touristen attraktion?
Palmblattbibliotheken gibt es in Indien in diesen Städten:
-Madras
-Bangalore
-Kanchipuram
-Vaithisvarankoil
Gemäß den Aussagen der Nadi-Reader, wurden die Palmblattbibliotheken geschaffen, um das Schicksal bestimmter Menschen zu bestimmten Zeiten besser gestalten zu können - dies bedeutet allerdings nicht, dass sich das vorgezeichnete Schicksal eines Menschen abwenden lässt, sondern daß es mit den richtigen Informationen und dem daraus resultierendem Verhalten günstiger arrangiert werden kann.
Indiens Palmblattbibliotheken
Ein Blick in die eigene Zukunft, die bereits vor mehreren tausend Jahren nieder geschrieben wurde.
Die sagenhaften indischen Palmblattbibliotheken beherbergen jahrhundertealte Aufzeichnungen über das Leben jener Menschen, die sie dereinst besuchen werden. Wie ist das möglich? Konnten die längst verstorbenen Biographen in Parallelwelten sehen, in denen andere Raum-Zeit-Gesetze herrschen als in unserer Vorstellung?
In sieben Städten Indiens befinden sich so genannte Palmblattbibliotheken in denen die Vergangenheit und die Zukunft vieler Menschen aufgeführt ist. Der Ursprung dieser Palmblattbibliotheken muss über fünf Jahrtausende zurück datiert werden. Damals lebte in Indien ein überaus gelehrter Mann, ein Weiser namens Bhrigu. Er wird, mythologischen Überlieferungen zufolge, der legendären Gruppe von sieben heiligen Rishis zugezählt, deren spirituelle Macht angeblich größer gewesen sein soll als jene der indischen Götter. Bhrigu wird in den heiligen Schriften des Landes - den Veden - mehrfach erwähnt. Ihm ist die Existenz der Palmblattbibliotheken zu verdanken, schuf er doch vor 5000 Jahren die Urform dieser Orakelstätten.
http://www.esotheka.de/Palmblattbibliotheken.htm
Unvollständig wäre diese Beschreibung der Jyotir-Veda ohne die Erwähnung der 7.000 Jahre alten indischen Palmblattbibliotheken, die nach unseren Erfahrungen überaus präzise Aussagen sowohl von den Ereignissen als auch von den zeitlichen Abläufen her treffen. So beinhaltet eine vollständige Palmblattlesung die astrologischen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Geburt ebenso wie die Angabe des Geburtsortes. Es ist sogar möglich, daß die Beschreibung in dem Palmblattmanuskript erwähnt, wieviel Menschen zum Zeitpunkt der Geburt anwesend waren. Außerdem werden die im Zeitpunkt der Lesung lebenden näheren Verwandten benannt sowie ebenfalls die Namen der Eltern des Klienten. Angaben über den schulischen und beruflichen Werdegang folgen. Die Zukunft des Ratsuchenden wird dann in Abschnitten von zwei bis vier Jahren geschildert, wobei auf alle wichtigen Ereignisse - sowohl den Alltag als auch die eigene spirituelle Entwicklung betreffend - eingegangen wird. Die Beschreibung eines Lebens- oder Seelenpartners gehört ebenso hierher wie die Voraussage über eigene Kinder und Angaben zu künftigen finanziellen Verhältnissen. Zentraler Inhalt einer Palmblattlesung ist jedoch die Benennung einer spirituellen Lebensaufgabe und die Beschreibung des Weges zu ihrer Lösung. In Einzelfällen kann dem Klienten ein konkretes Todesdatum vorausgesagt werden, zumeist benennt der Palmblattleser jedoch das absolute Lebensalter des Ratsuchenden in Jahren. Auf Wunsch wird auf eine solche Angabe jedoch auch verzichtet.
Anders als im Westen sind in Indien Wissenschaft und Religion keine ausgeprägten Gegensätze. Sie werden vielmehr als zwei verschiedene, einander ergänzende Wege auf der großen Suche nach Wahrheit und Erleuchtung angesehen. In der hinduistischen Wissenschaft hängt das Verständnis der äußeren Wirklichkeit untrennbar vom Verständnis des Göttlichen ab.
Ganz besonders gilt das hier Gesagte für Systeme, die im Westen als „Pseudowissenschaft“ oder noch schärfer formuliert „Aberglauben“ abgetan werden. Dieser Verachtung durch die Schulwissenschaft sind neben zahlreichen alternativen Heilverfahren - als umstrittenstes Beispiel sei an dieser Stelle nur die Geistheilung erwähnt - auch jene vielfältigen Möglichkeiten einer mehr oder minder exakten Deutung der individuellen bzw. kollektiven Zukunft anheimgefallen. Chiromantie - die Kunst des Handlesens - oder Astrologie sind im Abendland trotz zahlreicher zutreffender Voraussagen immer noch bespöttelte Außenseiterdisziplinen.
In Indien dagegen ist die Zukunftsdeutung untrennbar in den Alltag der Menschen integriert und wird nach wissenschaftlich anmutenden Kriterien betrieben. Der hinduistischen Tradition zufolge ist das Weltall älter als die Menschheit und selbst älter als die Götter. Wichtig an dieser hinduistischen Weltsicht und insbesondere ihrer Auffassung von Raum und Zeit ist die Annahme, daß unsere Wahrnehmung der Außenwelt nur ein Produkt des kreativen Spiels der „Maja“ ist - wobei dieser Begriff sich am ehesten mit „Illusion“ übersetzen läßt. Die Welt an sich ist also keine Illusion, wohl aber unsere Wahrnehmung der Welt. Scheinbar besteht diese Außenwelt aus den verschiedensten Dingen, Strukturen und Ereignissen, die in Wirklichkeit jedoch alle eins sind.
Basierend auf dieser Grunderkenntnis geht die Jyotir-Veda davon aus, daß das Universum ein geschlossenes System darstellt und in seiner Gesamtheit den gleichen Gesetzmäßigkeiten gehorcht. Bei der Betrachtung eines beliebigen Teiles dieses geschlossenen Systems muß es daher möglich sein, auf das Verhalten anderer Teile dieses Systems zu schließen.
http://www.ritterreisen.de/pages/artikel/artikel1_data.htm