Objektive portraitaufnahmen
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Objektive für Portraitaufnahmen
wird mit einem Teleobjektiv eine Portraitaufnahme besser?
Blende sollte möglichst groß sein, also 5.6 am langen Ende vom 18-55 ist schon mager.
Aber zum Glück gibt's von Canon das perfekte Einsteiger-Portraitobjektiv:
Canon EF 50/1.8 II
Kostet 110 Euro, schau mal auf Amazon.
Ist zwar 'ne Festbrennweite, aber mit toller Lichstärke von 1:1.8.
Hab das Teil auch und ist für Portraits hervorragend.
Typische Portraitlinsen sind 50/1.8 II, 50/1.4 , 50/1.4 , 85/1.8 , usw.
Mit 'nem Tele kann man den Hintergrund auch bei kleineren Blenden wie 3.5 oder 4 unscharf werden lassen. Also eignet sich schon auch.
Aber für Portraits benutze ich an 550D das 50/1.8 und 85/1.8.
An Vollformat würde ich 85/1.8 und 100/2.8 oder so benutzen.
Die Blende spielt keine Rolle … üblicherweise nimmt man um die 100 Millimeter Brennweite für Portraits … wenn man möchte, kann man eine offene Blende benutzen und dann beispielsweise nur die Augen fokussieren … der Rest wird dann unscharf …
50 Millimeter ist übrigens die sogenannte »Normalbrennweite« … keine übliche Portraitbrennweite … und die besonders lichtstarken Objektive sind auch keine üblichen Portraitobjektive …
�Besser« wird ein Portrait mit einem Teleobjektiv nicht – sie wird anders. Zum einen wirken die Bilder wegen der geringeren Parallaxe anders, zum anderen kann man mehr mit der Tiefenschärfe spielen …
ES wird anders … ES … wieso SIE? WAS SOLL DAS?
Tja … eine offene Blende eben. Die größtmögliche Blendenöffnung.
Beim 18-55 wäre die offene Blende die größtmögliche Blende, d.h. bei 18 mm ~ 3.5 und bei 55 mm ~ 5.6. Dazwischen kommen dann halt Werte zwischen 3.5 und 5.6 als Offenblendwerte raus.