Nva hängolin bezeichnetes mittel verabreicht

Es hält sich unter den Männern, die in der NVA ihren Grundwehrdienst ableisten mussten, sehr hartnäckig das Gerücht, dass allen Jungs im Grundwehrdienst im Rahmen der Kantinenversorgung über den immer bereitstehenden Tee ein Antipotenzmittel verabreicht wurde, welches umgangssprachlich als "Hängolin" bezeichnet wurde. Wer weiß hier genaueres? Ist da was dran? Dies ist KEINE SCHERZFRAGE, entsprechend bitte ich um ernsthafte Antworten. ! (Bildquelle: http://www.bgs13-coburg1959.de/Kapp/media/IMG_7653.JPG%20NVA%20Grenzsoldaten.jpg

12 Antworten zur Frage

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Wurde in der NVA tatsächlich ein als "Hängolin" bezeichnetes Mittel verabreicht?

Nein, das kam uns nur so vor, weil durch den Stress in der Grundausbildung, da nichts passierte
Ja und als die Grundausbildung vorbei war und wir immer noch die gleiche Verpflegung hatten, wussten wir nicht wohin mit unserer Manneskraft.
Quelle: Ich war dabei.
Nva hängolin bezeichnetes mittel verabreicht
Es wird sich wohl ewig halten, dieses Gerücht. Hersteller sollte die "Hängelin KG Oranienburg" sein.
Du bist für mich natürlich eine absolut verlässliche, über jeden Zweifel erhabene Quelle^^.
Nun ja, eigentlich kann man unserem Goldschopf - Nymphus - wirklich immer bedingungslos trauen, das glaube ich ja auch.
Doch er hat noch heute besondere Vorliebe für "grünen Tee" , hängt das doch noch irgendwie damit zusammen?
Wikipedia ordnet das als "moderne Sage" ein.
Hängolin – Wikipedia
In kirchlichen Internaten war dieses angebliche Mittel auch als "Zölibon" bekannt.
Egal wo ich danach suche ich komme immer wieder zu Verschwörungstheorien:
Hängolin | Verschwörungstheorien Wiki | Fandom powered by Wikia
Auch in der Bundeswehr kursierten die tollsten Gerüchte, aber es gab KEIN Mittel im Essen. Da alles im Laufschritt gemacht werden musste und 40 oder 70 KM Tagesmärsche normal waren, warst Du abends nur noch bestrebt ins Bett zu fallen.
Dazu kamen Nachtmärsche, NATO Alarme, stupides marschieren in der Kaserne, da blieb kein Gedanke an ein weibliches Wesen mehr übrig.
Ich habe davon gehört halte das aber für ein Gerücht.
Und wenn es so gewesen ist, hat das Mittel bei mir versagt, aber so was von.
Nun ja, die Nase mag ja aus Pappe sein, aber.
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Nein, man muss die Geschichte von den pharmakologischen Lusthemmern ins Reich der Legenden verweisen. Wenn junge Rekruten tatsächlich feststellen, dass ihre Libido ein wenig nachlässt, dann hat das wohl eher mit den Strapazen des Dienstes und mit der wenig anregenden Umgebung zu tun.
Brom dagegen hat eine solche Wirkung nicht, jedenfalls nicht bei oraler Einnahme. Der britische Komiker Spike Milligan schrieb einmal: "Das einzige Mittel, einem britischen Soldaten wirklich die Lust zu nehmen, ist es, Brom in eine 300-Pfund-Granate zu packen und sie ihm in den Unterleib zu schießen." -
Stimmt's?: Null Bock beim Militär | ZEIT ONLINE
Nva hängolin bezeichnetes mittel verabreicht
Komisch - das gleiche "Gerücht" ging mal während eines Kuraufenthaltes unter den Kurgästen einer psychosomatischen Klinik herum.Fällt mir gerade ein. Dort vermuteten mehrere Patienten eine entsprechende Substanz im Tee, der zu den Mahlzeiten usw. angeboten wurde.
Hm, es bleibt der Fantasie überlassen, weshalb man diesen Verdacht hegte.
Nicht das ich als selbst Gedienter von meinen Kameraden je gehört hätte, dass Flaute in der Hose war.
Als Einberufener wurde man je gefordert, dass einerm vielleicht die Lust danach abhanden kam.