Nachteile gated community

würdet ihr gerne in einer "gated community" leben?

2 Antworten zur Frage

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Vor- und nachteile einer "gated community"?

Bei diesem Thema kommt es natürlich sehr stark auf den Blickwinkel an. Mir persönlich fällt es sehr schwer bei diesem Thema überhaupt Vorteil darzustellen, wenn überhaupt ergeben sich nur für die Mitglieder dieser "gated community". Viele Verfechter dieser Art von Abgrenzung von der Umwelt geben an, die Errichtung von Mauern diene zum Schutz und zur Verbesserung der Sicherheit für die Bürger. Jedoch ist es sehr zweifelhaft, ob sich Einbrüche oder gewaltsame Übergriffe tatsächlich durch die Mauern vermeiden lassen.
Tatsächlich ist es nämlich zu beobachten, dass sich innerhalb dieser "geschlossenen Gesellschaften" in den USA besonders unter den Jugendlichen Widerstände hervortun, die sich in Straftaten innerhalb ihrer Gemeinde auswirken.
Außerdem fordert die Abgrenzung die die Oberschicht dadurch vornimmt, dass sie sich eine Art Festung errichten, den Reiz für die aus der Unterschicht stammenden Kriminellen, geradezu dazu auf die Mauern zu "durchbrechen", um an den dahinterliegenden Reichtum zu gelangen.
Eine weitere Frage, die bei diesem Thema im Raum steht, lautet: Sollte sich eine bestimmte Gesellschaftsschicht aufgrund ihrer bessergestellten Einkommenslage vom Rest der Bevölkerung distanzieren oder wäre es für ein Land nicht weitaus besser an der Abschaffung dieser extremen gesellschaftlichen Unterschiede zu arbeiten?
Ich vertrete zweitere Meinung und gehe davon aus, dass eine Ghettoisierung , zu starken Unruhen innerhalb eines Landes führt, da so eine Identifizierung der Bürger mit ihrem Land unmöglich gemacht wird. Wer in seinem eigenen Land nicht die Freiheit hat sich zu bewegen, wird kaum für die Interessen der anderen einstehen.
Zudem werden durch die Errichtung von diesen Mauern ebenfalls Barrieren in der Denkweise der Menschen geschaffen. Ein Kind, das in einer "gated community" aufwächst, wird die Menschen, die ihr nicht angehören, immer als anders betrachten und erhält so einen verzehrten Eindruck der Realität anerzogen. Die Weltoffenheit eines solchen Kindes kann meiner Meinung nach berechtigt angezweifelt werden.
EIn weiterer negativer Aspekt der "gated communities" ist, dass sich selbst die Menschen, die sie bewohnen, ständig überwacht fühlen und es defacto auch sind. Es ist kaum zu bestreiten, dass eine Kontrolle am Zugang der Gemeinde einer Überwachung entspricht. Sobald innerhalb einer Gesellschaft das Mittel der Überwachung überdimensional beansprucht wird, bilden sich Strukturen, die verhindern, das Menschen die anders denken isoliert werden und eine gewisse Art der Gleichschaltung stattfindet. Eine Gemeinde, die von vielen Menschen bewohnt wird, sollte doch aber eine Vielfalt an Menschen miteinander verbinden, damit eine Eingliederung in das Staatssystem überhaupt möglich ist. Ein gesunder regionaler Zusammenhalt bindet die Menschen an ihr Land und bringt sie dazu sich possitiv in die Belange des selbigen einzubringen.
Alles in allem bin ich davon überzeugt, dass "gated communities" wesentlich mehr Schaden anrichten, als sie selbst ihren Einwohneern nützen. Daher ist deren Errichtung schlicht unnütz und die Beweggründe, die zu dieser führen paranoid und weltfremd.
ich bin amerikanerin, ich kenne die gated communities. leben möchte ich in keiner, da mag ich new york dirket am central park lieber.
eine freundin wohnt mit ihrere familie in new jersey in einer gated community. es ist schon sehr schön, die nachbarn kennen sich und sie haben glück, daß man sich auch gut untereinander versteht. es gibt viele kleine kinder, die problemlos auf der straße spielen können, die eltern brauchen sich weniger sorgen zu machen und es wierden viele angebote für die kinder ins leben gerufen.
die gated communities gibt es schon seit langer zeit, so gesehen hab ich sogar schonmal in einer gelebt. us soldaten leben auf einem stützpunkt auch autark. das hat vorteile, man kennt sich, man hilft sich, man weiß, wie es ist, wenn der mann im krieg ist, etc. mein onkel ist general bei der navy und hat mit seiner familie fast immer auf stützpunkten gelebt. ich habe mich dort immer sicher gefühlt und hatte nie das gefühl eingesperrt zu sein. der nachteil ist aber sicherlich, daß man es schwerer hat mit anderen menschen in kontakt zu kommen. meine tante hatte damit nie probleme und hat ihre söhne immer aufgefordert sich freunde aus allen bereichen und klassen zu suchen. wenn alle so denken, dann kann das ganze funktionieren, schottet man sich nur ab, ist der sinn verfehlt!
außerdem gibt es auch nicht offizielle gebiete, in die nicht jeder reinkommt. wenn ich meine familie in den hamptons besuchen will, muß ich auch an einem wärter vorbei. man grenzt sich dort ab, aber ob das immer so glücklich ist, weiß ich nicht.
solange ich keine kinder habe, ziehe ich das leben im herzen von manhattan vor. aber selbst in den apartmenthäusern kommst du nicht einfach rein und das finde ich schon gut. es gibt einem schon ein gefühl von sicherheit, wenn jeder besucher erst angemeldet wird.
aber nochmal, was du aus der art zu leben machst, ist deine sache. ich habe freunde aus allen schichten und aus allen ethnischen gruppen. bleibst du offen und schaust über deinen zaun hinaus, dann funktioniert es, bist du nur da, um dich zu profilieren und um dazuzugehören, dann hast du bald ein problem
Ich glaube schon. Denn ein besonderer Vorteil ist ja dass man weniger Angst vor Einbrechern haben muss, man kommt nur mit Leuten seiner sozialen Schicht zusammen und muss somit wenig Neid fürchten.
Für mich hat so eine Gesellschat nur Vorteile.


sprache
kennt jemand typische wörter aus siebzigern und achtzigern, die man heutzutage kaum mehr …

knorke groovie hipp schnieke das hat Pfiff schwofen fetzig . Wählscheibe am Telefon verbleites Benzin Raider das


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Woran erkennt man eine Redoxreaktion?

Eine Redoxreaktion ist eine Reaktion mit Elektronenübergängen: http://www.chemie-abc.de/anorganik/redoxreaktion.


englisch
Quak oder Rabit?

- gerne da posten: Tiersprachen hm, is halt von sprache zu sprache verschieden ausgelegt, die laute, anderes beispiel, hund: -- gerollt werden würde. Andersrum wäre vielleicht "Quak" im englischen schwer zu bilden oder würde dementsprechend auch dumm -