Nachteile entwicklungshilfe

Brauche dringend detaillierte Antworten und wenn möglich Infomaterial von anderen Seiten. Ist sehr wichtig, es geht um ein Referat für die mündliche Deutsch-Prüfung zur Mittleren Reife. Also ich brauche alles, was schlecht an der Entwicklungshilfe ist, möglichst genau, schon mal.

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Nachteile der Entwicklungshilfe?

Hier ist ein guter Zeitartikel, der sich detaliert mit der Kritik an der Entwicklungshilfe auseinandersetzt.
Entwicklungshilfe: Wofür das Ganze? | ZEIT ONLINE
Hier ist ein Wikiartikel über einen der prominentesten Kritiker. Ist recht kurz, aber mit einigen Links zum weiterklicken.
James Shikwati – Wikipedia
Viel Erfolg
Der ZEIT-Artikel bringt es genau auf den Punkt.

Was sind die Nachteile der Entwicklungshilfe?

das könnte eventuell weiterhelfen gib einen mann der hunger hat etwas zu essen und er wird für eine weile satt sein.
zeige ihn wie mann jagt und er kann sich selber mit nahrung versorgen.
als bei der entwicklungshilfe sollte mann den leuten erstmal was zum essen geben zu helfen aber dann auch zeigen wie mann jagt hilfe auf dauer.
helfen sich selber zu helfen
das sollte mann bei der entwicklungshilfe beachten
Die Entwicklungshilfe ist mitverantwortlich für den Hunger und das Elend, die heute dort noch herrschen. Ein Interview aus dem Spiegel:
Der kenianische Wirtschaftsexperte James Shikwati über die schädlichen Folgen der westlichen Entwicklungspolitik, korrupte Herrscher und aufgebauschte Horrormeldungen aus Afrika
SPIEGEL: Herr Shikwati, auf dem G-8-Gipfel von Gleneagles soll mehr Hilfe für Afrika beschlossen werden.
Shikwati:. um Himmels willen, hören Sie bloß auf damit.
SPIEGEL: Aufhören? Die westlichen Industrienationen haben sich vorgenommen, Hunger und Armut zu eliminieren.
Shikwati: Solche Vorsätze schaden unserem Kontinent schon seit 40 Jahren. Wenn die Industrienationen den Afrikanern wirklich helfen wollen, sollten sie endlich diese furchtbare Hilfe streichen. Jenen Ländern, welche die meiste Entwicklungshilfe kassiert haben, geht es am schlechtesten. Trotz der Milliarden, die geflossen sind, ist der Kontinent arm.
SPIEGEL: Können Sie uns dieses Paradox erklären?
Shikwati: Es werden riesige Bürokratien finanziert, Korruption und Selbstgefälligkeit gefördert, Afrikaner zu Bettlern erzogen und zur Unselbständigkeit. Zudem schwächt die Entwicklungshilfe überall die lokalen Märkte und den Unternehmergeist, den wir so dringend brauchen. Sie ist einer der Gründe für Afrikas Probleme, so absurd das klingen mag. Wenn sie abgeschafft würde, bekäme das der kleine Mann gar nicht mit. Nur die Funktionäre wären schockiert. Darum behaupten sie, die Welt ginge unter ohne diese Entwicklungshilfe.
SPIEGEL: Selbst in einem Land wie Kenia verhungern jedes Jahr Menschen. Denen muss doch geholfen werden.
Shikwati: Aber die Kenianer selbst müssen diesen Menschen helfen. Wenn in einer bestimmten Region Kenias eine Dürre herrscht, schreien unsere korrupten Politiker reflexartig nach mehr Hilfe. Dieser Ruf ereilt das Welternährungsprogramm der Uno - also eine riesige Behörde von Apparatschiks, die in der absurden Situation sind, sich zwar dem Kampf gegen den Hunger verschrieben zu haben, aber alle arbeitslos wären, würden sie diesen Hunger tatsächlich beseitigen. Sie nehmen naturgemäß die Bitte nach mehr Hilfe allzu bereitwillig auf, fordern nicht selten noch ein bisschen mehr, als es die jeweilige afrikanische Regierung getan hat, und leiten das Hilfeersuchen an ihre Zentrale weiter. Dann werden Tausende Tonnen Mais nach Afrika verschifft.
SPIEGEL:. der überwiegend von hochsubventionierten europäischen und amerikanischen Landwirten stammt.
Shikwati:. und dieser Mais landet irgendwann im Hafen von Mombasa. Ein Teil wandert oft direkt in die Hände skrupelloser Politiker, die ihn an ihren eigenen Stamm weiterleiten, um damit Wahlkampf zu machen. Ein anderer Teil kommt auf den Schwarzmarkt. Dort wird der Mais dann zu Dumpingpreisen verscherbelt. Ein einheimischer Bauer kann seine Hacke gleich aus der Hand legen, mit dem Uno-Welternährungsprogramm kann niemand mithalten. Und weil die Bauern unter diesem enormen Druck eingehen, hat Kenia auch keine Reserven, wenn nächstes Jahr tatsächlich eine Hungersnot entsteht - ein ganz simpler, aber folgenschwerer Kreislauf.
SPIEGEL: Täte das Welternährungsprogramm nichts, würden die Menschen verhungern.
Shikwati: Das glaube ich nicht. In diesem Fall müssten sich die Kenianer eben bequemen, Handelsbeziehungen zu Uganda oder Tansania aufzunehmen und die Nahrungsmittel dort einzukaufen. Dieser Handel ist lebensnotwendig für Afrika. Er würde uns zwingen, die Infrastruktur selbst zu verbessern und Grenzen, die übrigens die Europäer gezogen haben, wieder durchlässiger zu machen sowie Gesetze zu schaffen, die die Marktwirtschaft begünstigen.
SPIEGEL: Wäre Afrika überhaupt in der Lage, seine Probleme selbst zu lösen?
Shikwati: Natürlich. In kaum einem Land südlich der Sahara müsste tatsächlich gehungert werden. Zudem sind reichlich Bodenschätze
vorhanden: Öl, Gold, Diamanten. Afrika wird stets nur leidend dargestellt, dabei sind die meisten Zahlen maßlos übertrieben. In den Industrienationen wird immer der Eindruck erweckt, ohne Entwicklungshilfe


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