Müten sagen glühwürmchen

Gibt es müten und Sagen um Glühwürmchen.

Die funkelnden Käfer haben uns Menschen von jeher fasziniert. Früher hielt man sie nicht selten für Irrlichter, die den nächtlichen Wanderer ins Moor locken konnten. Die Hildesheimer Bürger glaubten in Kriegszeiten einmal gar an das Anrücken des Feindes und gaben eine Gewehrsalve auf die Tiere ab. Lange war auch die Vorstellung verbreitet, die Käfer würden ihr Leuchten der Berührung durch den Evangelisten Johannes verdanken; der Glanz des Heiligen sei an ihnen haften geblieben. Deshalb und weil sie zu Johannis fliegen, ist mancherorts noch heute der Begriff Johanniskäfer oder Johanniswürmchen in Gebrauch.
Hier steht mehr:
http://www.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.4594.de/wb_29.pdf

Johanniswürmchen sollen den Schutzengeln ihre Gestalt leihen, die gute Menschen, die sich im Walde verlaufen haben, nach Hause führen.
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Es soll Glück bringen, ein Glühwürmchen zu fangen.
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Für die alten Römer war das Glühwürmchen-Leuchten der „Startschuss“ zum Hirse-Säen und Gerste-Ernten.

Ich kenne die Geschichte von dem Irrlicht, dass die Menschen immer tiefer ins Moor lockt, bis sie darin elendig versinken.
Heute sagt man, dass seien nur einfach Glühwürmchen, die über dem Moor tanzen.
Wie unromantisch!
Aberglaube - I

Die Irrlichter haben meines Wissens eine andere Herkunft. So sollen durch Gase entstehen, die dem Moor entweichen und sich an der Luft selbst entzünden. So hab ich das jedenfalls mal gelesen.

Ja, es gibt mehrere Theorien!
Eine Davon sind die Gase, die andere eben Glühwürmchen.

Ich hab deinen Link erst nachher gelesen.