Möchte wissen wo wurden vorräte aufbewahrt jungsteinzeit
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Ich möchte wissen , wo wurden Vorräte aufbewahrt in der jungsteinzeit
Für die kalte Jahreszeit legten sie Vorräte an Körnerfrüchten an und verwahrten diese in Gruben und Erdhöhlen. Auch ausgehöhlte Holzstücke und grob geflochtene Weidenkörbe verwendeten sie dazu. Damit die Körner nicht durchfielen, bestrichen sie diese Behälter mit nassem Lehm, der bald trocknete. Eines Tages mag es geschehen sein, dass einer dieser Körbe zu nahe beim Feuer stand. Das Holzfläche verbrannte, die Lehmschicht aber wurde hart und fest.
Diese Erfahrung machte sich der Mensch zunutze. Er formte aus feuchtem Lehm verschiedene Gefäße, ließ sie trocknen und brannte sie dann im Feuer.
Jetzt gab es Schüsseln und Töpfe, in denen man auch Wasser oder Milch aufbewahren konnte.
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Die meisten Werkzeuge aus Holz, Tierknochen oder Feuerstein waren denen aus der Alt- und Mittelsteinzeit sehr ähnlich. Neu waren Beile und Äxte, die durch Sägen und Schleifen geschärft und zur Schäftung durchbohrt wurden. Ebenfalls neu war das Auftreten gebrannter Tongefäße. In den meisten Regionen traten diese meist zur Bevorratung gebrauchten Gefäße mit oder unmittelbar nach dem Entwicklung des Ackerbaus auf, in Japan dagegen aber schon weit vorher.
Jungsteinzeit – Wikipedia