Möchte gerne wissen welche waffen ersten weltkrieg eingesetzt worden
Militärische Ausrüstung im Ersten Weltkrieg.
hier gehts los.
Militärische Ausrüstung im Ersten Weltkrieg – Wikipedia
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Ich möchte gerne wissen, welche Waffen im ersten Weltkrieg eingesetzt worden sind?
Hallöchen, na endlich Feierabend + gute Antwort
Pistolen,Gewehre,Kanonen,Panzer,Flugzeuge ,Zeppeline,Giftgas,Handgranaten
die sogenannten lang Gewehre. Mit einem langen lauf
Neue Waffen ließen den Ersten Weltkrieg so grausam werden:
Giftgas
Flugzeuge
U-Boote
Fla mmenwerfer
Splitterhandgranaten
Maschin engewehre
Es war der erste Krieg, in dem das Töten industrielle Ausmaße annahm.
Es seien nur mobile Wassertanks auf Ketten, sagten die Engländer den Neugierigen, die die großen Kästen auf Ketten bestaunten. Deshalb nenne man sie Tanks. Doch im September 1916 wälzten sich diese „Tanks“ in der Somme-Schlacht auf die deutschen Gräben zu - und feuerten aus allen Rohren. Panzer gehörten wie Flugzeuge, Giftgase, Maschinengewehre und U-Boote zu den neuen Waffen im Ersten Weltkrieg. Es war eine Revolution - mit vorerst geringem Erfolg.
Ideen für Kampfpanzer gab es in fast allen Ländern, doch die Militärs lehnten sie ab. Österreichs Kaiser Franz Joseph soll dagegen gewesen sein, weil beim Starten des Motors die Pferde seiner Entourage scheuten. In England wollte das Heer sie nicht, so dass der Marineminister, ein junger Politiker namens Winston Churchill, sie kurzerhand zu „Landschiffen“ erklärte. Dennoch hatten bis Kriegsende alle großen Staaten eigene Panzerwagen. In den Stahlkisten herrschten zuweilen 50 Grad, die Steuerung war fast unmöglich und der Lärm so gewaltig, dass der Kommandant seine Befehle mit einem Hämmerchen per Klopfzeichen weitergab. Manchmal gelangen Überraschungserfolge, doch einen wirklich militärischen Wert hatten Panzer nicht.
Das Flugzeug wurde 1912 zur Waffe, nicht einmal zehn Jahre nach dem ersten Motorflug. Wenig später sah der Erste Weltkrieg schon Luftschlachten. Anfangs wurden Flugzeuge zwar vor allem als Aufklärer eingesetzt, doch bald gab es echte Jagdflugzeuge und sogar gewaltige Bomber wie die deutsche „Gotha“ oder die russische „Ilja Muromez“. Einen militärischen Wert hatten sie nicht. Aber gerade die Jagdflieger wurden die neuen Helden. Manfred von Richthofen, Mick Mannock und Roland Garros sind in ihrer Heimat noch heute bekannt. Alle drei fielen noch im letzten Kriegsjahr.
U-Boote wurden von allen Marinen unterschätzt, aber dennoch gebaut. Am 22. September 1914 versenkte das deutsche U-9 mit nicht einmal 30 Mann Besatzung in einer guten Stunde drei britische Panzerkreuzer. Der Erfolg von Kapitänleutnant Otto Weddigen führte in Deutschland zu einer U-Boot-Begeisterung und in England zu einem Schock. Wie auch im Zweiten Weltkrieg gelangen anfangs erhebliche Erfolge, und gegen die lautlose Gefahr schienen die Briten machtlos. Im Laufe des Krieges wurden die Jäger aber zu Gejagten und hatten kaum noch eine Chance. Weddigen, der die Tapferkeit der britischen Matrosen stets gewürdigt hatte, war noch im ersten Kriegsjahr gefallen.
Das Maschinengewehr war zu Kriegsbeginn schon ein halbes Jahrhundert alt. Doch massenhaft kam es erst im Ersten Weltkrieg zum Einsatz - und ging unter seiner deutschen Produktbezeichnung 08/15 sogar in den Sprachgebrauch ein. mit Stacheldraht sorgte es für ein Übergewicht der Verteidiger gegenüber den Angreifern, der jahrelange Stellungskrieg war die Folge. Wenige Mann konnten mit ihren Maschinengewehren ganze Bataillone aufhalten. Die Reiterei, früher die Königin des Gefechtsfelds, war mit einem Mal überlebt. An nur einem Tag, dem Beginn der Schlacht an der Somme 1916, wurden 20.000 Briten getötet - die meisten verbluteten mit MG-Wunden im Stacheldraht.
Giftgas war das erste Massenvernichtungsmittel und wurde in größerem Umfang zuerst von deutscher Seite eingesetzt. Anfangs wurde der Kampfstoff einfach aus Flaschen abgelassen, wenn der Wind zum Feind wehte. Bald wurde das Gas in Granaten verschossen. Ein Senfgasverwundeter war ein Gefreiter namens Adolf Hitler. Zehntausende starben, doch den erhofften Effekt als „Frontbrecher“ hatte die Gaswaffe nicht. Aber sie sorgte für weltweites Entsetzen - was auch ein Grund dafür war, dass chemische Kampfstoffe seitdem nur selten eingesetzt wurden.
Auch andere Waffen wurden zuerst im Weltkrieg von 1914-18 eingesetzt, etwa der Flammenwerfer oder die Splitterhandgranate. Auch Stahlhelme und Tarnuniformen sind ein Ergebnis des Ersten Weltkriegs. Und die Armeen begannen, ihre Offiziere mit Pistolen statt Revolvern auszustatten. Die Pistole Colt M1911 ist noch heute Standardwaffe einiger Armee- und Polizeieinheiten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/der-erste-weltkrieg/neue-waffen-im-
Enwicklung neuer Waffen
Die Militärs der europäischen Mächte waren bis 1914 der Meinung, dass nur der offensiv geführte Kampf und der Angriffswille der Soldaten die Schlacht entscheiden würden. In den ersten Wochen kam es zum Bewegungskrieg an allen Fronten. Aber im Feuer der feindlichen Infanteriewaffen und Geschütze fanden die schnellen Angriffe der Soldaten immer wieder ihr blutiges Ende. Die modernen Waffen hatten die Strategien des 19. Jahrhunderts mit ihrer Angriffstaktik unzeitgemäß werden lassen. Aus dem Bewegungskrieg wurde schnell ein Stellungskrieg, und aus den anfänglichen Befestigungslinien entstanden kilometertiefe Verteidigungszonen. Im Russisch-Japanischen Krieg und in den Balkankriegen hatten die eingesetzten MG-Waffen ihre große Wirkung und Feuerkraft unter Beweis gestellt. Dennoch würde das MG "nur" als Hilfswaffe der Infanterie eingestuft. Im Fronteinsatz wurden die Maschinengewehre bald zu einer Hauptfeuerwaffe der Infanterie. Im deutschen Heer war es zunächst das MG 08, später die leichtere Variante das MG 08/15. Als Fliegerabwehr war das MG nicht geeignet, da das entsprechende Stützsystem fehlte. Auch zur Abwehr der Tanks mußten Abwehrwaffen entwickelt werden. Dazu gehörte das "Tankgewehr", von dem ca. 4.800 Stück zum Einsatz kamen.
Enwicklung der U - Boote
Als Reaktion auf die von den Briten verhängte Seeblockade erklärte die Seekriegsleitung die Gewässer um die Britischen Inseln zum "militärischen Operationsgebiet". Die wenigen U-Boote sollten dort eine Gegenblockade errichten. Da aufgetauchte U-Boote den Geschützen von Handelsschiffen gegenüber schutzlos waren, befahl die Marineleitung am 22. Februar 1915, Schiffe der Feindstaaten ohne Vorwarnung zu torpedieren. Dieses Vorgehen rief scharfen Protest bei den neutralen Staaten hervor, besondere in der USA. Als ein deutsches U-Boot am 7. Mai 1915 den britischen Passagierdampfer "Lusitania" versenkte, befanden sich unter den 1.200 Opfern auch 139 US-Staatsbürger. Aus Angst um den Enstieg der Amerikaner in den Krieg wurde der uneingeschränkten U-Boot-Krieg zunächst eingestellt. Angesichts der immer schlimmer werdenden Versorgungslage erklärte die Marineleitung , England werde bei einer Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Kriegs nach sechs Monaten kapitulieren. Daraufhin nahm die oberste Heeresleitung diesen Krieg am 1. Februar 1917 wieder auf. Das führte zur amerikanischen Kriegserklärung.
Enwicklung der Luftwaffe
Es war beim Ausbruch des Krieges kaum zehn Jahre her, dass Wilbur und Orville Wright ihren ersten Flug absolviert hatten. Die Militärflugzeuge der damaligen Zeit hatten eine Höchstgeschwindigkeiten von 60 bis 80 Meilen pro Stunde, sie flogen nicht einmal so schnell wie die Autos der Zeit fuhren. Zu Beginn des Krieges flogen die Piloten unbewaffnet. Sie führten Aufklärungsflüge über gegnerischen Gebiet aus und meldeten gegnerische Stellungen. Deshalb wurde überlegt, wie gegnerische Aufklärungsflüge gestoppt werden könnten. Als Lösung dieses Problems kam man schnell zum Entschluß, dass die Flugzeuge mit Waffen ausgerüstet, in der Lage wären die gegnerischen Aufklärungsflugzeuge vor der Weitermeldung von Informationen abzuschießen. Zunächst führten daher die Piloten Pistolen, Gewehre, Ziegel und Handgranaten als Bewaffnung für den Luftkampf mit. Diese Methode war ziemlich nutzlos, es gab nur einen Abschuß und der war von einem Alliierten im Januar 1915 mit Hilfe eines Karabiners.Im darauffolgenden Monat stattete Roland Garros , ein Flugzeug mit Maschinengewehr aus. Er befestigte an seinen Propellerblättern Metallplatten und brachte die Blätter in eine Stellung, in der die Kugel des hinter dem Propeller befestigten Maschinengewehrs, die sie trafen, keine großen Schäden hervorriefen. Er gab den Propellerblättern eine solche Form, dass die Kugeln nicht in seine Richtung abprallen konnten. Allerdings lockerten sich die Propeller nach längerer Zeit.
Waffenentwicklung 1. Weltkrieg
Die Deutschen waren jetzt im Nachteil da sie keine Maschine hatten mit der sie durch die Propelloe schießen konnten. Doch das änderte sich als im April Garros auf Grund eines Technichen defeckts im Deutschengebiet notlanden mußte. Die Deutschen sahen sich den Propeller an und zeigten ihn dem Flugzeugkonstrukteur Anthony Fokker. Der daraufhin eine Vorrichtung konstruierte bei der das Maschinengewehr am Rumpf befestigt wurden ist. Mit Hilfe einer Nockenwelle die mit dem Motor verbunden war, konnte man so durch den Propeller schießen ohne ihn zu beschädigen. Der Trick war der, dass die Nockenwelle dem MG sagte, wann es aufzuhören hatte, zu feuern. Diese Vorrichtung war der Beginn des "modernen" Luftkrieges.
Waffenentwicklung 1. Weltkrieg
Gerne Melina.
Kriege sind schrecklich! Es ist nicht zu verstehen, warum wir aus der Geschichte nicht lernen können.
Ahh - hab's grad gegoogelt. Du meinst das Das MG 08?