Must nogo einladung jehovas zeugen

Wir sind bei einem guten Freund und ehemaligen Kollegen und seiner Frau zum Essen eingeladen. Sie ultraliebe Menschen und Zeugen. Deswegen möchte ich sicher gehen, mich nicht "daneben zu benehmen". Was sollte man unbedingt und was auf keinen Fall tun. Ihr Blumen mitzubringen, kommt wahrscheinlich nicht gut, oder? Darf ich überhaupt ein Gastgeschenk überreichen?

16 Antworten zur Frage

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Must´s und Nogo´s bei einer Einladung von Jehovas Zeugen.

Die Angst vor der totalen Umkehrung meiner selbst hält sich in Grenzen. Mit diesem Kollegen war ich schon über Wochen auf Montage und wir hatten oft sehr gute, stundenlange Gespräche.
Meine Frage zielt mehr auf Verhalten oder Dinge, die ich tun oder lassen sollte, um sie nicht zu brüskieren.
Im übrigen ist das gesamte Christentum eine stark missionierende Religion.
Es sind normale Menschen, und so solltest du dich auch verhalten. Vor dem Essen wird i.d.R. ein Gebet gespochen - erst danach wird mit essen angefangen. Geraucht wird bei JZ nicht, darauf solltest du dich einstellen. Ich wunsch dir viel Spaß
Du bist der erste, der meine Frage verstanden hat.
Ich weiß z.B. von meinem Freund, dass er keine persönlichen Gedenktage feiert, weil er es sehr unpassend findet sich selbst zu feiern, diese ganze Aufmerksamkeit, die andere bei einer Geburtstagsfeier auf sich selbst lenken, steht seiner Meinung nur Jehova zu.
ich kenne mich da aus, bin selbst einer.
Oh, das wird ein wunderbarer Abend.
Wir hatten schon die schönsten Gespräche. Ich selbst bin Protestant und war in der Zeit sehr viel in islamischen Ländern unterwegs.
Da ging uns der Gesprächsstoff nie aus ^^.
Man könnte ja zudem, wenn Ihr Euch lange nicht saht, auch hinreichend über das unterhalten, was Euch in der Zwischenzeit so alles widerfahren ist, was es für Neuigkeiten gibt,.
man muss sich ja nicht gleich mitten ins Philosophieren stürzen.
Oh. da hab ich keine Bedenken, dass da der Gesprächsstoff ausgeht.
Eine Diskussion über Glauben anfangen. Blumen gefallen ihr bestimmt auch.
Blumen ist in Ordnung -
- darüber im Klaren sein, daß sie eine missionierende "Religion"
ausüben - ZJ sind eine unbarmherzige Sekte -
also spätestens, wenn sie missionieren, dann schnell
verabschieden
Du brauchst eigentlich gar nichts zu beachten und solltest dich wie ein normaler, höflicher Mensch benehmen, so wie man das überall macht.
Und wenn deine Bekannten höflich und gut erzogen sind, benehmen sie sich auch ganz normal, fangen vor allem kein missionierendes religiöses Gespräch an. Schließlich sind SIE die 'Exoten' und nicht du.
Höchste Alarmbereitschaft solltest du aber zeigen, wenn sie anfangen sollten, dich von ihrem Sektenglauben zu überzeugen. Sie sind argumentativ geschult und können viele naive Menschen in ihre Sekte locken, vor allem, wenn diese 'Opfer' nicht genügend Selbstsicherheit haben und leicht beeinflussbar sind.
Ein schöner Beginn, sich bei so einem Besuch zu Wappnen, ist z.B. die Schöpfungsgeschichte erster bis 7. Tag zu lesen, dann der entsprechende Vergleich mit dem Buch von den Zeugen.
So kann man sich, ohne in was reinzukommen, auch gut absetzen- Auch wenn sie ultralieb sind, beim missionieren wird´s ernst.
Für "Weltreisende". Im erstfall gibt man an, einfach "nicht " zu können, dann ist man erbarmungslos raus, denn es ist ein wichtige Existenzpunkt derer.
Gibt es bei denen so viel zu beachten?
War ich mir gar nicht bewußt.
Mach die Apostroph's weg! Die stechen einem in die Augen
Nocturne
darüber habe ich wirklich voher schon nachgedacht, sie aber dann nicht zuletzt wegen des Wortes Nogo gesetzt, weil "Nogos" einfach noch bescheuerter aussieht.
Im übrigen ist das gesamte Christentum eine stark missionierende Religion."
Diese Aussage zeigt, dass du nicht verstanden hast, dass die ZJ eben anders sind und viel gefährlicher.
Lieber WR, Ihr kennt Euch doch schon solange,
habt Euch immer gut verstanden und seit offen miteinander umgegangen.
Da wunderst mich die Frage ein bisschen
Über Blümchen freut sich jede Frau, genauso wie über liebe Gäste.
Wünsche Dir/Euch viel Spass und schöne Gespräche.
GLG an Dich
Wir kennen uns von der Baustelle aus. Aber ich kenne seine Fraiu nicht und bin nur vorsichtig, weil ich aus Erfahrung weiß, dass nichts peinlicher ist, als gegen Sitten und Gebräuche des Alltags zu verstoßen.
Wenn mich ein islamischer Kollege in sein Haus einläd, lauf ich auch nicht rein, sag "Hallo" und strecke seiner Frau die Hand zur Begrüßung entgegen.