Menschen aus psychologischen gründen tod fürchten

Oder angesichts der schrecklichen Abgründe des Sterbens? Was sagt die Psychologie zur allgemeinen Angst vor dem Tod auch ohne unmittelbare Gefahr und was bedeutet die "Todesangst" als Verhaltenskonstante in Gefahr?

22 Antworten zur Frage

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Müssen wir Menschen aus psychologischen Gründen den Tod fürchten?

Philosophisch betrachtet, ist nicht vollkommen klar, woher diese zeitliche Asymmetrie in unseren Vorstellungen rührt – „Leben nach dem Tod“ ist in Wörterbüchern als Begriff durchaus zu finden, sein logischer Zwilling aber, das "Vor-Leben", ist dort nicht verzeichnet. Man spricht von einem kommenden Königreich, nicht aber von einem vergangenen. Dieses vorgefasste Denken reiht sich vielleicht ein in andere Weisen, wie wir unser Leben nach vorne gerichtet leben, nicht aber nach hinten gerichtet.
Simon Blackburn
Es hilft ja alles nicht, der Tod gehört nunmal zum Leben.
Aber er ist für einen Christen ja nicht das Ende.
Kommt drauf an!
Ein sterbenskranker kann über den Tod froh sein wenn er leidet aber, ein gesunder Mensch kann den Tod schon fürchten weil er endgültig ist.
Nein müssen wir nicht denn der Tod ist ein Bestandteil des Leben:
Ein Leben für ein Leben.
Man wird schon früh mit dem Tod konfrontiert und dies ist gut so, es ist auch gut so das man nicht weiss wann die Zeit von einem vorbei ist, so kann man sich auf das wesentliche im Leben konzentrieren, Fun, Leben und Leben lassen und die Liebe
Die Todesangst ist instinktiv , ein Nachhall unserer tierischen Vorfahren.
Rein intellektuell kann Todesangst nicht menschlich sein , denn so toll ist nun das Leben gegenüber dem Nichts nun auch nicht. Angst hätte ich nur vor der Hölle oder das Wiedergeborenwerden in dasselbe Leben mit dem selben Ablauf. Einiges lief sehr schief , bei wem nicht. Außerdem habe ich seit Kindheit chronische Nackenschmerzen , aber ansonsten bin ich sehr optimistisch und fern von jeder Jammerei
Angst vor dem Tod lieber Menschen hatte und habe ich immer, ich habe Angst vor einem langen und /oder qualvollem Sterben.
Zusammenfassung: Ich habe Angst vor Schmerzen, körperlichen und psychischen.
Ich strahle heute auch wie Schmidts Katze.
Erst wenn der Tod einmal stürbe, lernten wir wahrhaft verzweifeln".
.darin liegt der Schlüssel, aber trotzdem bleibt die unglaubliche Angst vor dem Tod.
Die Angst vor dem Tod ist angeboren, d.h., die Angst beschützt uns davor Dinge zu tun, die uns schaden könnten. Ein gesunder Mensch will leben und dafür braucht er die Angst. Todesangst - muss man dem Tod ins Auge sehen, warum auch immer, tritt sie auf und sie ist extrem heftig, da sie keinen Ausweg mehr aufzeigt, man keinen eigenen Willen mehr reinlegen kann, es zu ändern. Sie lässt Panik aufkommen und alles gerät außer Kontrolle, die Angst wird so groß, man wird dann wiederum von dieser großen Angst so gelenkt, man ist unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. In dieser so großen Angst ist man so gefangen, beschäftigt, man wird kurz sogar vom Tod selber abgelenkt, da mit diesem so heftigen Gefühl man sich wie benommen fühlt. Man kann es sich so vorstellen, hat man sich verletzt und der Schmerz ist übermächtig groß, existiert nur noch ein Gedanke, die Fixierung auf diesen Schmerz, alles andere fällt in diesem Moment wie ein schwerer Mantel ab, nichts ist in diesem Moment mehr wichtig. Zuletzt setzt jegliches Denken aus - es passiert einfach!.
Nur daß die Furcht vor etwas nach dem Tod -
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wanderer wiederkehrt - den Willen irrt,
Daß wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen als zu unbekannten fliehn".
Ich glaube, genau so sehe ich das prinzipiell auch.
Jeder hat da noch eigene Empfindungen dazu, ganz klar.
Um es mit den Worten der Kanzlerin zu sagen,sterben ist Alternativlos!
Da Du nach dem psychologischen Aspekt,der Angst vorm Sterben gefragt hast ist mir dazu als Atheist eines unklar.
Warum haben gläubige Menschen Angst heim zu Ihrem Gott zu gehen?
Müssten Sie nicht freudig dem Ereignis des Sterben entgegenfiebern?
Todesangst ist evolutionsbedingt.Der Überlebenswille ist neben dem Sexualtrieb der stärkste Trieb bei allen Lebewesen.
Was meinst Du wohl warum die Gazelle vor dem Löwen wegrennt?
Haben Tiere manchmal Furcht vor dem Tod, wenn keine Todesgefahr besteht?
Tiere in freier Wildbahn wissen vermutlich besser, dass sie einmal sterben müssen, als Haustiere.
Jeder Menscch fürchtet wohl den Tod, denn er ist an sich unnatürlich, ein Betriebsunfall, wenn man bedenkt, dass Adam zu einem ewigen Leben geschaffen wurde. Durch die Autonomiebestrebungen des Menschen, der nicht von einem Schöpfer abhängig sein will und Gottes Feind ist, trennt er sich selbst vom Leben ab, weil Gott das Leben ist.
Doch weil Gott auch die Liebe ist, hat er einen Weg geschaffen, auf dem wir zu ihm - dem Leben - zurückkehren können, nämlich, indem er uns einen Erlöser geschenkt hat, der unseren Tod auf sich genommen hat und all die vor dem ewigen Tod rettet, die ihm ihre Schuld bekennen und für ihn leben.
"Weil nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden,
damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.
.
Daher musste er in jeder Hinsicht den MenschenBrüdern ähnlich werden, damit er ein barmherziger und treuer Hoherpriester würde in dem, was Gott betrifft, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden.
Das ist wohl eindeutig klar. Sollen wir nun das Ganze noch in akademischer Form bringen? Es würde nicht helfen.
Es fällt uns wirklich sehr schwer, die Idee, dass "es mit dem Tode für uns nichts auf sich hat", in ihrer vollen Bedeutung zu erfassen. Der Tod ist durch ein Substantiv bezeichnet, und der Tod kommt uns holen und macht ein Ende mit uns. Man könne den Tod auch als stolz bezeichnen, auch wenn er uns
mahnt, er sei es nicht, meint der englische Dichter John Donne. Und einigen
religiösen Denkern zufolge, kann man den Tod besiegen, auch wenn
andere dies bezweifeln. Er kann nicht nichts sein, nicht wahr?
Doch "Nichts" ist an sich ein trügerisches Wort, das wir nur allzu leicht so auslegen, als sei es eine bestimmte Art von Dasein: ein Nicht-Dasein.
Der schon ältere Schopenhauer beschreibt in seinen späteren Jahren, wie wir bereits erörtert haben, wie schnell uns eine metaphysische Sorge packt, wenn wir feststellen, dass unser Dasein umgeben ist von Nichts, und wie schnell uns eine existentielle Furcht überkommt, sobald wir anfangen, über den ewigen Abgrund des Nichts nachzudenken.
Wieder ist es Simom Blackburn der sich fortführende Gedanken gemacht hat:
Nichts kann uns ganz schön beeinflussen, zum Beispiel wenn wir ganz fest
mit etwas rechnen. Und wenn wir davon so beeinflusst sind, fällt es uns
schwer zu glauben, wir seien von nichts beeinflusst. Nichts – am liebsten
würden wir dieses Wort in Großbuchstaben setzen, um aller Welt zu zeigen,
dass unsere Furcht davor eine reale ist: von einem Nichts beeinflusst
zu werden, klingt allemal besser. Einige Philosophen fürchten das Nichts,
andere wiederum denken, da sei nichts zu befürchten.
Wenn wir uns den Tod vorzustellen versuchen, so verbinden wir ihn
wahrscheinlich mit Kälte, mit Stille, mit Starre: ein Zustand, der dann so
fortbesteht, ohne Wandel ist, für eine sehr lange Zeit – für immer, genau
genommen. Der letzte „lange Schlaf“. Und dies scheint eine eher düstere
Aussicht zu sein, auch wenn besagter Schlaf ein wunderbar friedsamer ist.
Aber halt, wir haben bereits einen Schritt in die verkehrte Richtung getan.
Wir versuchen uns vorzustellen, wie es für uns selbst sein wird, und genau
das ist der entscheidende falsche Schritt.Mein Tod wird wie nichts sein,
für mich, denn ein „Ich“ wird es dann nicht mehr geben. Es wird nicht
irgendwie kalt sein, still oder starr, oder so, dass ich in einem Loch unter
der Erde liege, oder im Feuer schwele, wenn meine Leiche eingeäschert
wird. Nein, es wird wie nichts sein. Für mich, jedenfalls. Die Welt wird sich
natürlich weiterdrehen, so wie immer, oder vielleicht wird sie für jene, die
noch da sind, auch anders sein.
imon Blackburn ist ein britischer Philosoph, der seit 2000 in Cambridge lehrt. Vorher hatte er einen Lehrstuhl an der University of North Carolina at Chapel Hill inne. Von 1969 bis 1990 war er Fellow und Dozent am Pembroke College. Er war von 1984 bis 1990 der Herausgeber der Zeitschrift Mind. Blackburn ist Vizepräsident der British Humanist Association.
Simon Blackburn – Wikipedia
Simon Blackburn, nur der der erste Buchstabe des Vornamens fehlte oben.
Das hätte auch ich schreiben können. Es war mir aber zu doof. Nein, echt
Ja, das musst Du auch gar nicht schreiben. Ich hab's nur zitiert.
Die Angst vor dem Tod besteht, weil wir nicht wissen, was nach dem Tod kommt.
"Cause I don't know what's up there
Beyond the sky"
- Sam Cooke: A Change Is Gonna Come
Geheimnisse der Bibel, Lösungen der Schrift.
1. Teufel, Satan, Alte Schlange, Drachen, Lügner und Mörder von Anfang an, Vater der Lüge, der Versucher, Fürst dieser Welt, Sünde, Tod, Böse, Nacht, Sünde, Dunkelheit, Finsternis, Gier, Verlangen, Verführer, Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen - Ist die Frau Gottes, Sein Gegenstück, andere Geist Gottes. Sie Ist die Mutter Aller Lebenden, heilige Geist, ruach ha-kodesch.
Sie ist der Grund, warum das Leben GottSohnes geopfert war. GottSohn liebte und schätzte Ihr Leben Mehr als sein eigenes Leben.
Er nahm Seinen Tod hin, damit Sie nicht sterben musste.
Vollkommen sein - ist GottSohn gleich tun und deinen schlimmsten Feind mehr lieben als dich Selbst, dein Leben geben für das Lebens deines Feindes.
Sie war der Prüfstein *gegen* jeden, der leben wollte. Erst wenn einer alle Ihre Prüfungen bestanden, Ihr Leben höher schätzen und lieben gelernt hat als sein eigenes - durfte bleiben.
Sie ist in Ihren Töchtern und Söhnen nicht nur einfach Böse, aber auch listig, hart, launisch, reizend; Gefühl, Verführung, Trotz, Abhängigkeit; Verlangen nach Macht, Stolz, Ruhm, Faulheit; Lüge.
2. Das Leben findet auf der Erde statt.
Das Reich Gottes ist inwendig in euch, Ihr seid das Teil des Lebens Mensch. Ihr seid Götter.
3. Es gibt kein Jenseits, kein ewiges Leben für Menschenkinder außerhalb des irdischen Daseins in Menschenform, keine Höllenquahlen für verstorbene Seelen.
Der irdische Mensch besteht aus Mann und Frau, die ihrerseits aus Körper und Geist bestehen, was zusammen eine lebende Seele ergibt, und in seiner Ganzheit eine Einheit aus Mann und Frau bildet.
4. Der erste Tod ist der Tod eurer Herzen in der Pubertät: die Zerstörung eurer Gehirnzellen. Das Abtöten des Gehirns ist ein Riegel gegen das Böse und macht es euch Unmöglich die Vollkommenheit zu erreichen.
Der Mensch ist durch das Böse in sich dem Tode geweiht, sein Leben hat hier nur ein Ziel: --> den Tod.
Ein Mensch wird mit ausreichend vielen Gehirnzellen geboren, die Notwendig sind um die Vollkommenheit zu erreichen. Getötet werden Kinder durch ihre Eltern und Lehrer und Freunde., die sie nicht wie Götter, sondern Sklaven behandeln. Ihr selbst trägt eures auch dazu bei. Kinder der Lüge dürfen aber nicht bleiben.
Wie entkommt man dem Ersten Tod?
- Erfüllen des Gebots der Nächstenliebe.
5. Die große * Babylon? Die Kirche.
6. Der falsche Prophet? Paulus aus Tarsus.
7. Wer Ist Gott der Herr? Ausführlich erklärt im Wort über den Sinn des Lebens: ES.ER&SIE=ES'2.0
8. Antichrist? Satan, Die Frau des ER, GottSohnes. ER'sGegenstück. Tochter des ES, das Böse, ausgesondert aus ES von ES, dem VATER, dem ANFANG. Sie hat kein Erbe.
9. Wie hat es Jesus, Sohn Gottes geschafft eine Sünde zu begehen? Wessen Sünde nahm Er auf Sich und ward dadurch Todt.? Was tötete Jesus und gab den bösen Macht über Sein Leben? Warum konnten die bösen Ihn ergreifen und foltern und töten? Was hat ER' falsch gemacht? Was brachte Ihn um?