Meerjungfrauen

Wenn Meerjungfrauen Mischwesen aus Mensch und Fisch sein sollen, warum werden sie dann mit horizontalen Schwanzflossen abgebildet?

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Meerjungfrauen.?

Als Vorbild für die positiv besetzte Erscheinung der Meerjungfrauen waren die Seekühe gut geeignet. Diese Tiere besitzen die typische "Meerjungfrauenflosse". Ihre Köpfe sehen zwar nicht direkt menschlich aus, doch haben sie – wie wir Menschen – nach vorne gerichtete Augen. Sie sind etwa drei Meter lang und bewegen sich unter Wasser geschmeidig und elegant fort. Ihr Körper ist torpedoartig gewölbt und in der Mitte deutlich verbreitert. Eine Form, die durchaus an weibliche Formen erinnert – besonders, wenn man bedenkt, dass vor 400 Jahren das weibliche Schönheitsideal ein anderes war als heute: Man bevorzugte üppige Figuren, wie sie zum Beispiel der Maler Peter Paul Rubens Anfang des 17. Jahrhunderts malte. Gut möglich also, dass ein schmachtender Seemann schon mal mehr in den Säugetieren gesehen haben könnte. Der Meeresbiologe Gerd Haegele schlägt Burkhardt ein ultimatives Experiment vor: Eine Schwimmerin im Meerjungfraukostüm taucht neben einer Seekuh: Was kann man dann von einem Schiff aus erkennen? Wie das Experiment ausgeht, sehen Sie im Film – jetzt angucken.
Christoph Kolumbus und die Meerjungfrauen
Der literarische Ursprung der Meerjungfrauen liegt in der griechischen Antike im Mittelmeerraum. Doch auch in späteren Zeiten sind weltweit immer wieder Meerjungfrauen beschrieben und mit Seekühen, also Dugongs und Manatis, in Verbindung gebracht worden. Diese sind weltweit in tropischen Gewässern verbreitet, sowohl in Amerika und Afrika als auch in Australien und Asien. Und auch die alten Griechen können diese Tiere gekannt haben, denn das Rote Meer, in dem Seekühe leben, war nicht weit weg. Christoph Kolumbus war einer der ersten bedeutenden Seefahrer, der einen Zusammenhang zwischen den mythologischen Meereswesen und Seekühen herstellte. Im Golf von Mexiko traf er auf Karibik-Manatis und beschrieb sie in seinem Logbuch als Meerjungfrauen.
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Woher stammen die Legenden der Meerjungfrauen?

Früher, als noch die Seemänner, auch gerne Matrosen genannt, durch die Weltmeere segelten, hörten sie oft Laute, die sie so wundervoll fanden, dass sie dachten, dass da schöne Frauen mit Harfen auf Steinen sitzen und diese Laute spielten. Heue weiß man aber, dass diese Laute von Walen erzeugt wurden.
Auch wollten viele dieser Seemänner eine Meerjungfrau gesehen haben. DAS waren aber Seekühe.
etwas genauer bitte, ich habe keinerlei infos.
Meerjungfrauen stammen aus der grich. Mythologie.
Dort hießen sie Sirenen und waren unter den Schifffahrern berüchtigt, denn wer ihren Gesang hörte, wurde zu ihnen gelockt und schließlich getötet.
zitat : denn wer ihren Gesang hörte, wurde zu ihnen gelockt und schließlich getötet.
Interessant, etwas genauer bitte
Gerne: Angeblich war der Gesang der Sirenen so wunderschön, dass die Schiffer angelockt wurden bis sie schließlich an Klippen zerschellt sind.
"Sie betörten durch lieblichen Gesang die vorbeifahrenden Schiffer, die deshalb an den Klippen scheiterten und umkamen."
Quelle http://www.mythologica.de/sirenen.htm
suche etas in der richtung von "blaues_salz" antwort
Auch das sollst du haben:
Zunächst mussten sie an der Insel der Sirenen vorbei. Dort lebten Nymphen, halb Vogel, halb Mensch, die mit ihrem Gesang jeden Vorbeifahrenden verzauberten. Doch wer sich einmal durch den lieblichen Gesang zu ihnen herüberlocken ließ, der war verloren und musste sterben. So durch Kirke gewarnt, verklebte Odysseus seinen Gefährten mit Wachs die Ohren sobald sie sich der Insel näherten. Ihn selbst jedoch trieb die Neugierde, das Lied der Sirenen zu hören. Und so ließ er sich an den Mastbaum binden und befahl ihnen, egal wie er auch bitten und flehen möge, ihn nicht eher zu befreien, bis sie an der Insel vorbeigesegelt wären.
Und in der Tat war der Gesang so lieblich und so zauberhaft, dass Odysseus seine Gefährten anflehte, ihn loszubinden. Doch diese lösten nach seinem Geheiß erst die Fesseln als die Sirenen längst hinter ihnen lagen.
Doch schon kündigte sich die nächste Gefahr an, denn aus der Ferne vernahmen sie das Donnern von Charybdis. Dies war ein gefährlicher Ungeheuer, das dreimal täglich die Meeresflut bis auf den Grund einschlürfte. Schiffe, die sich ihr näherten, wurden ebenfalls von ihr verschluckt. Ihr gegenüber befand sie Skylla, ein Meeresungeheuer mit weiblichen Oberkörper und sechs wilden Hunden als untere Körperhälfte. Als sie nun Charybdis auswichen, kamen sie Skylla zu nahe. Diese packte sich mit einem Griff gleich sechs der Gefährten und zermalmte sie. Mit Grauen hörte Odysseus die jammervollen Schreie der Unglücklichen und vergaß nie diesen schrecklichen Anblick.
nein, nicht immer odysseus.keine Mythologie
Geht aber nicht anders. Das ist die Herkunft
Wahrscheinlich haben Matrosen, die schon lange auf See waren, sehr nach einer frau gesehnt und deshalb in irgendwelchen großen Fischen oder Walen eine solche sehen wollen.
sehen wollen! ist auch nicht schlecht, gut