Mechanik reichen physikalischen größe ermittlung reibungszahl
Ich weiß, dass es eine gerade Strecke ist, der Radfehrer in 3 Sekunden auf 32 km/h beschleunigt und dann ausrollen lässt!
Die Länge der Beschleunigungsstrecke ist ja klar, aber woher kriege ich die Reibungszahl - ohne die Weite der Ausrollstrecke zuhaben?
Die Rechnung liegt mir von meiner Schwester vor und ich denke, dass über die Ausrollstrecke nicht genug bekant ist.
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Mechanik: Reichen diese physikalischen Größe für die Ermittlung der Reibungszahl?
Sage ich ja auch - aber keine Angabe zum Belag und so weiter - außerdem ist die Reibungszahl gefragt - da ist das Tafelwerk irgenwie niht so angebracht.
Gummi - Asphalt. Es geht um die Rechnung
Reibungskoeffizient - Wikipedia. hindeutet und damit die Materialeigenschaft. Gummi zu Asphalt , 0,9, 0,8. Holz zu Stein, 0,70, 0,30.
de.wikipedia.org/wiki/Reibungskoeffi zient
ADFC Fachausschuss Technik - BremsverzögerungReibwert Gummi-Asphalt. my. Bremsung allein durch Vorderrad.
www.fa-technik.adfc.de/Ratgeber/Bremsen
Dazu kommt die Wälzreibung innerhalb der Radlager.
Wenn weder die Ausrollstrecke noch die Ausrollzeit bekannt ist, muss die Lösung in der Beschleunigungsphase stecken. Wenn der Hinterradreifen während der Beschleunigungsphase immer an der Haftgrenze ist ergibt sich die Reibungszahl aus der Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterrad.
Die Beschleunigung beträgt 2,96 m/s², das sind 30% der Erdbeschleunigung. Nimmt man an, die Gewichtsverteilung betrage 40% Vorderrad, 60% Hinterrad, so würde sich eine Reibungszahl von 0,5 ergeben. Das scheint mir für normalen griffigen Bodenbelag etwas zu wenig zu sein.
Meine Darstellung oben ist zu sehr vereinfacht. Der Fahrer kann nicht die ganze Zeit über das Rad an der Haftgrenze halten. Er kann ja nur seine Gewichtskraft einsetzen, die über die Tretkurbel in eine Drehbewegung umgesetzt wird. Das heißt, dass von seiner Gewichtskraft der Anteil wirksam wird, der durch senkrechten Druck auf das vordere Pedal die Kurbel weiterdreht. Im oberen und unteren Totpunkt der Auf- und Abbewegung wirkt keine solche Kraft und nur bei waagerechter Stellung der Kurbel hat sie ihren vollen Wert. Wenn man weiter idealisiert, kann man das über eine Umdrehung gemittelte Drehmoment bestimmen und zum maximalen Drehmoment in Beziehung setzen. Damit müsste die Reibungszahl in die Nähe der 1 kommen, was dem theoretischen Maximalwert entspricht.
die Reibzahl müsste in einem Tabellenbuch stehen.
sonnst nicht lösbar.
Entweder muss die Reibzahl oder die Strecke bekannt sein.