Man nährstoffmangel gefühl bekommen langsam verrückt werden

Ich habe eine Essstörung und esse so gut wie nicht's, das meine konzentration darunter leidet weiß ich, jetzt wird es mit meiner Psyche aber auch immer schlimmer, ich hab angefangen großen kontrollverlust zu erleiden und hab auch so langsam Angst verrückt zu werden. Hängt das alles mit dem Essen zusammen?

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Kann man durch nährstoffmangel das Gefühl bekommen langsam verrückt zu werden?

Ja, auf jeden Fall! Das Gehirn, die Nerven und auch der ganze Körper benötigen Nährstoffe. So sind z.B. gesunde Fette für das Gehirn lebennotwendig - wenn sie fehlen, kann es nicht mehr richtig funktionieren.
Die Minerlstoffe, Spurenelemente und Vitamine sind an unzähligen Prozessen im Körper beteiligt und ein Mangel kann selbstverständlich auch psychische/neurologische Störungen verursachen.
Durch den großen Energiemangel durch die geringe Nahrungszufuhr werden die Probleme noch zusätzlich versärkt.
Ich kann dir nur eindringlich dazu raten, deinen Arzt aufzusuchen. Du brauchst dringend ärztliche Unterstützung, den Weg den du zur Zeit nimmst endet sehr schnell sehr böse.
ja, natürlich
– Magersucht
Nachhaltig und lebensbedrohlich auf die körperliche Gesundheit wirkt sich der massive Gewichtsverlust aus, in den eine Magersucht führt. Es kommt zu Störungen im vegetativen Nervensystem und im Hormonhaushalt. Der Elektrolythaushalt gerät durcheinander, es entsteht ein schwerwiegender Mangel an Mineralstoffen -
- Du solltest schnellmöglichst zu einer einigermaßen Nahrungsaufnahme
zurückfinden und Dir dabei auch professionelle Hilfe suchen
Wenn mayn es sich anders gewohnt ist sowieso
Anderseits:
70 Jahre ohne Nahrung: Ärzte knöpfen sich angeblichen Wunder-Yogi vor - SPIEGEL ONLINE
ZITAT
70 Jahre ohne Nahrung: Ärzte knöpfen sich angeblichen Wunder-Yogi vor
Ist er ein Wunder oder doch bloß ein Scharlatan? Der 83-jährige Yogi Prahlad Jani aus Indien behauptet, seit über 70 Jahren nichts mehr gegessen und getrunken zu haben - dank Meditation und göttlichem Segen. Indische Ärzte wollen den rätselhaften Yogi nun untersuchen. Es ist nicht das erste Mal.
Ahmedabad - Ein extrem asketisch lebender Hindu ist aufgrund seiner Fähigkeiten nun zum wiederholten Male Studienobjekt indischer Ärzte geworden. Der 83-jährige Yogi Prahlad Jani behauptet, seit mehr als 70 Jahren weder Nahrung noch Wasser zu sich genommen zu haben. Jetzt liegt Jani in einem Krankenhaus im westindischen Ahmedabad.
Der Yogi ist aber nicht etwa krank, er unterzieht sich dort lediglich einer Reihe von medizinischen Tests. Offenbar wollen Experten nun endlich die Wahrheit über das biologische Wunder ans Licht bringen. Dabei werde der Yogi rund um die Uhr beobachtet, sagte der Direktor des Defence Institute of Physiology & Allied Sciences des nationalen Verteidigungsinstituts, Govindasamy Ilavazhagan, am Mittwoch.
Zudem erhofften sich die Forscher von der Untersuchung des Asketen, Hilfe bei der Ausarbeitung von "Überlebensstrategien bei Naturkatastrophen, unter extremen Stressbedingungen oder bei Raumfahrtmissionen auf den Mond oder den Mars", sagte Ilavazhagan. Unter anderem planen die Mediziner, Janis Körper durch einen Scanner zu schieben, sein Gehirn und seine Herztätigkeit zu untersuchen und sein Blut zu testen. Der bärtige Hindu wurde den Angaben zufolge bereits vergangenen Donnerstag eingeliefert. Seitdem habe er keinen Tropfen Wasser getrunken, nichts gegessen und sei nicht zur Toilette gegangen, sagte Ilavazhagan.
Interessant sei unter anderem die Frage, woher Jani seine Energie gewinne. Der Yogi selbst habe angegeben, aus Meditation Kraft zu schöpfen. Zudem habe ihn eine Gottheit gesegnet, als er acht Jahre alt gewesen sei. Seitdem brauche er nichts mehr zu essen. Die Ergebnisse der umfangreichen Untersuchungen werden in zwei Monaten erwartet.
Bereits 2003 medizinisch untersucht
Bereits im Jahr 2003 sorgte der Yogi für Aufsehen und Berichte in der Presse. Damals schon verbrachte er zehn Tage lang in einem indischen Krankenhaus, unter ständiger Videobeobachtung nahm er weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich. Wie die BBC berichtete, durfte Jani lediglich 100 Milliliter Wasser zum Ausspülen seines Mundes benutzen, welches er anschließend wieder ausspuckte. Die Ärzte konnten anschließend keine Verschlechterung seines Zustands feststellen. Seine medizinischen Testergebnisse waren normal. Jani hatte jedoch damals während des Versuchs leicht an Gewicht verloren.
Damals hieß es, Jani ernähre sich seit seinem achten Lebensjahr von aus einem Loch im Gaumen strömender Flüssigkeit, die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme ersetze. Die Ärzte hätten den Austritt von Flüssigkeit aus einem Gaumenloch bestätigt, diese aber nicht analysieren können, hieß es. Die genauen Ergebnisse des Versuchs von 2003 wurden offenbar nicht bekannt, wie Esowatch berichtet. Die Vereinigung Indian Rationalist International bezeichnet Jani als "Dorfscharlatan".
Während normalgewichtige Menschen nach Expertenschätzungen im Extremfall bis zu rund 60 Tage ohne Nahrung überleben können - Flüssigkeitsaufnahme vorausgesetzt -, führt Flüssigkeitsentzug - abhängig von den Umweltbedingungen - schon nach wenigen Tagen zum Tod.
lub/AFP
\ENDE ZITAT
Umgekehrt ist auch gefahren:
Man kann durch eine psychische Störung das Gefühl bekommen nichts zu brauchen und sich so in einen Nahrungsentzug manövrieren.
Ja,dein darm ist dein zweites Gehirn,wenn er nicht arbeitet,verkümmert er und auch du.
Ich war schon beim Arzt und habe weitere Folgetermine, Problem ist nur das ich arbeiten gehe und meinen Job, der mir viel Sicherheit gibt und eine wichtige Konstante in meinem Leben ist auf keinen Fall verlieren will. Quasi ein stationären Aufenthalt somit Weg fällt. Mittlerweile habe ich sogar das Gefühl langsam Zwänge zu entwickeln und fühle mich ständig irgendwie durcheinander.
Denk mal neben den oben erwähnten Mangelerscheinungen daran,
dass Du aufgrund der Esstörung auch viel zu wenig Eiweiße zu Dir nimmst.
Eiweiße sind aber unabdingbar für Versorgung der/des
- Muskeln
- Nervenbahnen
- Gehirns.
Fehlt dauerhaft Eiweiß, können durchaus Formen der Demenz als Folge auftreten.
Am Rande:
Kein Mensch erfährt, weswegen Du krank geschrieben sein wirst.
Auch nicht Deine Kollegen.
Krank ist krank. Auch länger.
Ehrlich:
Sch_eiß auf den Job - der flutscht Dir sowieso durch die FInger, wenn Du so weitermachst.
Setzt Prioritäten:
1. Gesundheit
2. Job.
SOnst verlierst Du am Ende beides.
12 Mangel :
Diffuse Symptome
Den hämatologischen und neurologischen Störungen geht oft eine längere Periode mit diffusen Symptomen voraus. Als frühe Symptome können unter anderem Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche, Depression, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Migräne , Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Parästhesien, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Inappetenz, Burning-Mouth-Syndrom, Aphthen oder Glossitis auftreten. Der Verlauf ist oft langsam progressiv und die Symptome vielfältig und können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Oft haben Patienten mit Vitamin-B12-Mangel eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit.
Bei Säuglingen äußert sich der Mangel durch häufiges Schreien (sog. "Schrei-Baby"z.T. schwere und irreversible) Entwicklungsstörungen auftreten. Obwohl die Ursache hier fast immer ein maternaler Mangel ist, kann die Mutter frei von klinischen Symptomen sein.
Ein unbehandelter Vitamin-B12-Mangel soll auch mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs einhergehen.
Vitamin-B12-Mangel - DocCheck Flexikon