Man bewerbung 1 5 arbeitslosigkeit zwecks krankheit eingehen

Oder reicht es nur die Angaben zu machen von wann bis wann man Arbeitssuchend war? Wie machen sich 1,5 Jahre Arbeitslosigkeit im Lebenslauf? Ein Grund schon 'Aussortiert' zu werden? Wer hat Erfahrung mit so etwas?

16 Antworten zur Frage

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Sollte man in der Bewerbung auf die 1,5 jährige Arbeitslosigkeit zwecks Krankheit eingehen?

Es soll ja sogar schon ein PC Programm geben,was Bewerber 'Vorsortiert' oder gar Aussortiert, ohne das ein Personalchef je reingelesen hat
Die Zeiten wo du Arbeit suchend warst müssen natürlich in dein Lebenslauf, es muss ja ein zusammen hängendes Ganzes sein ohne Fehlzeiten.
Ob da nun alles genau gelesen wird vom potenziellen Arbeitgeber ist eine andere Sache.
Krankenzeiten brauchst du nicht wörtlich angeben, dass interessiert keinen.
Solltest du eine chronische Krankheit haben, bleibt dafür Zeit bis zum Vorstellungs-Gespräch. Dann kann immer noch darüber geredet werden inwieweit du voll einsatzfähig bist.
Aussortiert wird selten jemand, wenn wirklich Arbeitskräfte gesucht werden. Ob aber deine Bewerbungsmappe letztendlich auf dem Schreibtisch oder im Papierkorb landet, darauf hast du sowieso keinen Einfluss.
Lieber eine Bewerbung mehr geschrieben als eine zu wenig, viel Glück jedenfalls.
die zeit interessiert natürlich jeden arbeitgeber, als ich noch selbstständig war und ich die bewerbungen bekam interessierten mich die zeugnisse nicht sonderlich, wichtig waren fehlzeiten.
was hat er gemacht wenn ich las 1 jahr ohne arbeit, machte mich das hellhörig, wenn du krank warst, die zeitspanne ist enorm, dann interessiert es natürlich ob du jetzt gesund bist und ob die krankheit zurück kehren kann
und wenn es 'nur' ein Handwerklicher Beruf ist indem sich nicht viel ändert im Laufe der Zeit und man leicht wieder in den Arbeitsablauf findet?
darum geht es weniger, es kommt darauf an wie krank du warst, stelle ich mir einen schwerbehinderten ein? was einerseits gut ist, aber auf der anderen seite ein enormer aufwand, ich muss doch mit deiner arbeitskraft rechnen können.
wie lange kann xyz arbeiten um sein gehalt in das verdienen zu bringen.
letztendlich bist du paket butter und ich muss ausrechnen wie viele brote ich damit bestreichen kann, verstehst du?
aber wenn du gleichzeitig als personalchefs andere bewerbungen hast bei denen alles prima ohne fehlzeiten mit nachfrage aussieht, dann sortierst dieses "dubiose" gleich aus
ah okay ja.
Blutdruck/Medikamente/Leberprobleme.
A lso nichts AUfregendes.
Ja, und das ist schlimm.denn einem wird eine 2. Chance verwehrt.und somit kommt man nie Vorran.
der arbeitgeber hat grundsätzlich kein recht darauf zu erfahren welche krankheit du hast, aber es ist immer besser mit offenen karten zu spielen.
er könnte dich sogar verklagen, gebe einfach an was dir fehlte und ergänze dass du völlig gesund bist.
ehrlichkeit ist immer gut.
viel glück
Ja viele Perso-chefs sortieren danach vor. Besonders die letzte Stelle darf nicht länger als 3 Monate zurück liegen.
Ist also die Krankheit das letzte gewesen, dann natürlich angeben. Aber wird wahrscheinlich nicht viel besser bewertet als wenn eine Lücke drin ist. Also ich sag mal "weglassen".
Nein, also Lügen werde ich nicht!
Man ist ja keine Maschine die Jarzehnte ang durcharbeitet.Und jeder kann mal erkranken
Genau richtig. "Lügen verschließt Schranken, wo noch gar keine sind".
Du kannst im Lebenslauf nichts "verbergen", also auslassen.
Das macht deine potentiellen Arbeitgeber bestenfalls stutzig, und sie werden Dir aufgrund Dessen wenig Vertrauen widmen.
Oder es steht einem Interwiew spätestens die Frage im Zimmer, was denn die "unbeschriebene Lücke" im Lebenslauf genau zu bedeuten hätte?
Es kommt darauf an, ob du arbeitssuchend oder krank geschrieben warst.
Wenn du anderthalb Jahre krank warst und nun bist du gesund, dann kannst du das ruhig angeben.
Es geht nicht wirklich darum, wie krank Du warst, sondern wie gesund Du jetzt bist. Wenn Du Reha-Erfolge und drastische Verbesserungen Deines Gesundheitszustandes nachweisen kannst, dann kannst Du damit argumentieren, dass Du Dich jetzt darauf freust, mit neuer Energie endlich wieder eine Aufgabe mit vollem Einsatz wahrnehmen zu können. Das interessiert den Personaler. Es kann jedem mal was passieren, wodurch er langfristig ausfällt, wer dies aber argumentativ geschickt ausnutzt, kann Standfestigkeit, Arbeitswille und Einsatzbereitschaft beweisen. Dann kannst Du die Fehlzeit zu Deinem Vorteil nutzen. Du bist niedergelegen, hast Dich aber aufgerafft und freust Dich, nun wieder voll Einsatzfähig zu sein. Das gibt Pluspunkte. Weglassen kann im persönlichen Gespräch zu einer peinlichen und ausweglosen Situation führen.
Nenne im Lebenslauf einfach nicht die genauen Daten von-bis,
sondern nur die Jahreszahlen.
So verschwinden derartige Fehlzeiten automatisch unter dem vornehmen Mantel des Schweigens^^.
Unerfahren, darum Komentar:
Ich wrde es nicht ansprechen, einfach hinschreiben wann man Arbeitssuchend war und vielleicht in einem späteren Teil über sich selbst in einem Nebensatz erwähnen: "Trotz der langen Krankheit bin ich wieder voll dabei" oder "Ich würde mir wünschen nach meinem Bandscheibenvorfall wieder als LAgerist arbeiten zu dürfen."
Direkt ansprechen zieht das glaube ich noch mehr in den vordergrund.
Ich war in einer Firma tätoig, die bestand zu 50% aus Leuten die entweder Behinder waqren, keinen Führerschein hatten, eine Ausbildung abbrachen oder nur italienisch verstanden. Einfach, weil sie den Beruf mochten und in der Arbeit gut waren.
ah okay.oder ich lasse es ganz weg und 'warte' darauf bis man es im Vorstellungsgespräch anspricht? Und dann kann ich darauf eingehen.


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