Makler haus anbieten jemanden zugesagt ist

Der makler hat fotos vom haus gemacht ,es ins netz gesetzt und dann rief er ein paar tage später an er hätte jemanden aber er hätte keine zeit das haus zu zeigen ,also zeigte meine tochter das haus und der intressent woll das haus kaufen.Es gingen schon alle Papiere und daten zum notar. Dann meldete sich der Makler er hätte einen intressenten der wollte mehr bezahlen und ich sollte den nehmen.Ich hatte doch den anderen zugesagt. kann der makler das machen und kann er für seine wenige arbeit das volle geld von 7.700 euro verlangen? gabriele stahn

12 Antworten zur Frage

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Darf der makler mein haus noch anbieten wenn es schon jemanden zugesagt ist?

Solange ihr keinen schriftlichn Vertrag mit dem Erstinteressenten habt oder eine Anzahlung erhalten habt, könnt ihr noch vom Angebot/Zusage zurücktreten. Und sei doch froh wenn jemanden bringt der mehr zahlt
Achso, und wenn ihr einen Makler beautragt habt, und euch dann selbst den Käufer aussucht kann der Makler natürlich trotzdem seine volle Provision erwarten---schließlich habt ihr mit dem Makler einen Vertrag geschlossen
der makler hat den intressenten gesendet weil er keine zeit hatte.
Das ist nicht das Problem der Fragestller
verlangen kann er viel,wenn er zu terminen nicht kommt ist das sicher ein Grund für Kürzungen, in welcher Höhe auch immer.
Je nach vertrag steht ihm seine Courtage auch so zu, da müsste man mehr wissen.
Wenn das Haus verkauft ist muss er es raus nehmen, wenn er einen Käufer findet der Mehr bietet, das haus jedoch verkauft ist ist der kaufpreis für die Maklerprovision ausschlaggebend.
Es geht wohl nicht darum das der Makler nicht da war, sondern das der Fragesteller einem Interessenten zugesagt hat und der Makler jetzt mit jmanden anderen kommt der mehr zahlt.
Die Frage ist ob der Makler das unter voller Provision machen kann. und JA er kann
Und ein Besichtigungstermin ist kein Kauftermin
es wird für den bezahlten Kaufpreis die Provision bezahlt, nicht die für einen fiktiven Kaufpreis eines Käufers, der später auftritt, ansonsten könnten die Makler immer einen bringen, der mehr zahlen würde.
Nein nein, Du schließt mit einem Makler schließlich einen Vertrag ab das er sich um den Verkauf kümmern soll.
Wenn du jetzt daher kommst und sagst "Ich will aber den oder den Käufer" kannst du das machen, aber der Makler hat trotzdem anspruch auf seine Provision
der interessent kam wohl vom Makler, so verstehe ich das, und hat den Zuschlag bekommen.
Also kann doch der Kaufpreis für den Verkauf als Basis für die Provision angesetzt werden.
Ja klar. Aber es stellt sich die Frage warum sie nicht den Käufer nehmen wollen der mehr zahlt und das NUR weil dem ersten "Besichtiger" eine mündliche Zusage erteilt wurde. Ich habe die Frage so verstanden das der Fragesteller quasi nicht weiß ob er diese mündlichen Zusage einhalten muss. Und die Provision, versteht sich von selbst, errechnet sich aus dem Verkaufspreis
Es gibt zum Glück noch Menschen, denen ihr Wort etwas bedeutet und die dazu stehen. Auch wenn sie dadurch nicht das finanzielle Optimum erhalten.
Wenn ich das richtig verstehe:
Beide Kauflustige hat der Makler vermittelt. Ihr habt jetzt die freie Auswahl, auf welches Angebot ihr zugreifen wollt. Der Makler muss eure Entscheidung akzeptieren und danach sein Honorar berechnen.
Zur Höhe: Maklerprovisionen sind nun mal Erfolgsprovisionen und keine Arbeitsvergütung. Schließlich hat der Makler auch Kosten für Anzeige, Fahrten u.s.w. und wendet häufig genug Arbeit auf, für die er nichts erhält, weil kein Kauf zustande kommt.