Magenspiegelung

Ein Endoskop, d.i. eine Kamera oder ein Lichtleiter mit einer Lichtquelle an einem Schlauch, wird durch die Speiseröhre in den Magen geschoben. Auf einem Monitor oder mit einer Art Brille kann der Arzt dann sehen, was da so vor sich geht, oder Gewebeveränderungen sehen.

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Magenspiegelung?

Die Magenspiegelung erfolgt mit einem sogenannten Gastroskop. Es besteht aus einer sehr beweglichen Glasfaseroptik, die mit Kunststoff ummantelt ist. Der Arzt kann so die Speiseröhre, den Magen und Zwölffingerdarm von innen betrachten.
Moderne Instrumente haben heute nur noch einen Durchmesser von weniger als einem Zentimeter. Sie sind von außen sehr gut steuerbar und leicht in die Speiseröhre einzuführen.
Bei einer Magenspiegelung muss man nüchtern dort erscheinen. Man bekommt normalerweise eine Beruhungsspritze und auch etwas in den Hals gesprüht, um den Brechreiz zu unterbinden. Dann bekommt man einen Mundknebel in den Mund gesetzt, damit man den Schlauch, welcher eingeführt wird, nicht zerbeißt. Dieser Schlauch wird dann durch den Mund über die Speiseröhre in den Magen eingeführt, eine Kamera wird durch diesen Schlauch geführt, damit der Arzt sehen kann, ob und wo etwas nicht in Ordnung ist. Es kann sein, das er dann noch von einem befallenen Stück ein Stückchen abknipst mit einer Zange, die auch durch den Schlauch geführt wird. Dieses wird dann später untersucht. Du selber must nach diesem Eingriff noch einige Zeit warten und dann darfst du auch nicht mit dem Auto nach Hause fahren-Beruhigungsspritze-.
Solltest Du eine Magenspiegelung vor Dir haben - keine Angst, ist halb so schlimm! Ich hatte auch die pure Panik allein bei dem Gedanken und im Nachhinein war meine Vorstellung im Vorfeld um vieles schlimmer als die Spiegelung selbst.
Bleib ganz ruhig, verkrampfe nicht - ehe Du Dich versiehst ist's schon geschehen. Viel Glück
Da hat es mir anscheinen den Erklärungs-Text gelöscht.
Hier als Nachtrag:
Was ist eine Magenspiegelung?
Die Magenspiegelung ist eine Untersuchung des Magens mit Hilfe eines speziellen Schlauchs. Der Arzt kann so die Speiseröhre , den Magen und Zwölffingerdarm von innen betrachten. Die Untersuchung wird auch als Ösophago-Gastro-Duodenoskopie bezeichnet.
Wie funktioniert sie?
Die Untersuchung erfolgt mit einem sogenannten Gastroskop, einem Form des Endoskops. Es besteht aus einer sehr beweglichen Glasfaseroptik, die mit Kunststoff ummantelt ist. Häufig besitzt es eine Spül- und Absaugvorrichtung, einen Arbeitskanal, durch den die Instrumente eingeführt werden, sowie ein Videosystem zur Licht- und Bildübertragung auf einen Monitor.
Moderne Instrumente haben heute nur noch einen Durchmesser von weniger als einem Zentimeter. Sie sind von außen sehr gut steuerbar und leicht in die Speiseröhre, den Magen und Zwölffingerdarm einzuführen. Mit den Instrumenten lassen sich kleine Gewebeproben entnehmen oder therapeutische Maßnahmen durchführen.
Die Entnahme von Gewebeproben ist - wie die gesamte Gastroskopie - nicht schmerzhaft. Die Magenspiegelung dauert im Regelfall nur wenige Minuten.
Wann ist eine Magenspiegelung notwendig?
Bei folgenden Beschwerden ist eine Gastroskopie sinnvoll:
• Unklare Schluckstörungen,
• wiederkehrendes Sodbrennen,
• länger anhaltende Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen,
• Blutarmut ;
Außerdem wird die Gastroskopie zur Therapiekontrolle , bei Blutungen aus dem Magenbereich oder zur Kontrolle nach Magenoperationen angewendet.
Mit der Gastroskopie lasen sich auch spezielle Behandlungen durchführen. Dazu gehören beispielsweise:
• Endoskopische Blutstillung,
• Abtragung von Polypen im Magen und Zwölffingerdarm,
• Behandlung von Einengungen, z.B. in der Speiseröhre,
• Entfernung verschluckter Fremdkörper;
Was ist im Vorfeld zu beachten?
Der Magen lässt sich nur genau beurteilen, wenn er frei von Speiseresten ist. Deshalb sollte der Patient mindestens sechs Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen oder trinken.
Sollte eine Beruhigungsspritze gewünscht oder empfohlen werden, darf der Patient bis zu 24 Stunden nach der Untersuchung nicht selbstständig Kraftfahrzeuge fahren oder Maschinen bedienen.
Wie läuft die Magenspiegelung ab?
Bei Bedarf oder auf Wunsch wird der Rachen vor der Untersuchung durch ein Spray örtlich betäubt oder der Patient erhält ein beruhigendes und schläfrig machendes Medikament.
Der Patient liegt auf der linken Seite. Der Arzt führt das Gastroskop über den Mund in die Speiseröhre ein und schiebt es weiter in den Magen und Zwölffingerdarm.
Durch das Einblasen von Luft entfaltet sich der Magen und der Arzt kann ihn besser einsehen.
Je nach Krankheitsbild kann der Arzt nun Gewebeproben entnehmen oder therapeutische Eingriffe vornehmen.
Mögliche Komplikationen
Endoskopische Untersuchungen werden weltweit seit vielen Jahren sicher durchgeführt. Trotzdem kann es in sehr seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Dazu gehören beispielsweise:
• Verletzungen bzw. Durchstoßung der Verdauungstraktwand;
• Stärkere oder verlängerte Blutungen nach Gewebeentnahme oder Abtragung von Polypen;
• Störungen der Atemfunktion und des Herz-Kreislaufsystems bei Patienten, die ein beruhigendes und schläfrig machendes Medikament bekommen haben. Die heutigen Endoskopie-Einrichtungen sind mit den nötigen Gegenmitteln und Notfalleinrichtungen ausgestattet;
• Gebissschäden, vor allem bei lockeren Zähnen;
Alternative Untersuchungen
Eine alternative Untersuchungsmöglichkeit ist die Magen-Darm-Passage - eine Röntgenuntersuchung, bei der ein Röntgen-Kontrastmittel geschluckt wird. Sie eignet sich zur Überprüfung von Schluckstörungen. Aber auch Magengeschwüre oder ein Magenkarzinom sind so diagnostizierbar. Es lassen sich jedoch weder Biopsien entnehmen noch therapeutische Eingriffe durchführe

Magenspiegelung

An Deiner Stelle würde ich die Spiegelung lieber mit Betäubung machen, denn es ist schon ein unangenehmes Gefühl und warum sollte man eine Erleichterung der Situation nicht gerne annehmen.
http://www.qualitaetspraxen.de/apis2000/AZU-text-MAGENSPIEGELUNG.htm
Ich habe die MAgenspiegelung ohne Betäubung gemacht und hatte keine Probleme.
Es gibt einen kurzen Moment des Würgens, wenn der Schlauch in die Speiseröhre eingeführt wird. Da ich meditiere, hatte ich mir eine Übung zurecht gelegt. Ich habe mir vorgestellt, dass ich einen Eimer finde. Im Eimer war Odel. In dem Moment als der Schlauch kommt, habe ich den Eimer im Klo runtergespült und der Geruch war weg - so war es kein Problem, den Würgereiz zu überwinden.

Magenspiegelung. nüchtern?

IMMER nüchtern - höchstens 1 Gals Wasser
Abends auch nichts schweres mehr essen und frühs natürlich überhaupt nichts mehr.nur wenn der Durst ganz groß ist ein paar Schluck trinken.
Und lass dir Vollnarkose geben da merkst du überhaupt nichts
ich würde darauf evtl mal verzichten und nur ein glas wasser trinken
Hat nix mit Alkohol zu tun. Es ist gemeint, dass du einen leeren Magen hast.
Sry, habe die Frage nicht richtig gelesen. Auf den KAffee sollest du lieber verzichten, so, wie es meine Vorantworter auch schon schrieben.
Nüchtern heitß das Du nichts zu Dir genommen haben darfst.
Außer ein Glas Wasser geht also nichts
Und echt nicht mehr. Wenn Du mehr zu Dir nimmst, schicken sie Dich eventuell wieder nach Hause.
Abends auch nichts schweres Essen! Kein Steak oder Eisbein oder das MaxiMenu von BurgerK. Lieber 2 Bananen und einen Kräutertee oder eine Suppe oder so.
ich durfte auch nur klares wasser und das auch nur bis ein paar stunden vor der spiegelung
viel glück für morgen
Ein Arzt sagt so, der andere so.
Einer hat mir den Kaffee erlaubt , der andere wollte nur Wasser sehen
Ich würde an deiner Stelle ein Glas warmes Wasser zu mir nehmen.und mich auf ein schönes Frühstück nach der Spiegelung freuen
Magenspiegelung unter Narkose
meist bieten die Ärzte eine "Schlafspritze" an -eine richtige Narkose in dem Sinne ist das nicht, aber du bekommst von der Magenspiegelung nichts mit und wirst erst hinterher wieder wach - mach Dir keine angst
Selbstverständlich ist das möglich. Du musst gleich beim Termin ausmachen sagen, dass du die Untersuchung in Kurznarkose haben möchtest. Das ist heutzutage üblich.
Schlaf ich aber dar richtig oder bekomme ich NUR nichts mit
Du schläfst richtig. Das ist wie eine Vollnarkose. Aber da die Spiegelung nicht so lange dauert, nennt man das Kurznarkose. Meine Tochter hat das letztes Jahr auch bekommen und überhaupt nichts mitbekommen.
Ja, wenn du das wünscht machen die das gerne, weil sie keine Zeit haben lange mit dir und dem Schlauch zu hantieren.
Ging bei meinem Onkel und meiner Schwiegermutter problemlos.
Habe eine im Krankenhaus unter Narkose bekommen.
Die meisten Ärzte sind im Gegenteil ganz überascht, wenn Du keine haben möchtest. Sage dem Arzt bescheid, das ist überhaupt kein Problem und wird auch von der Kasse bezahlt. Wichtig ist allerdings, daß Du dich von jemandem fahren läßt, denn nach der Untersuchung mit Narkose darfst Du erstmal nicht mehr selber fahren.
Ich persönlich halte eine Narkose für unnötig, aber das ist meine persönliche Einstellung. Wenn Du etwas Bange vor der Untersuchung hast, ist das vollkommen in Ordnung.
Ja sicher geht das.du kannst das selber verlangen aber manchmal geben sie das auch automatsch wenn sie merken der Patient hat Angst! Nach der Narkose ist man meist gleich wieder fit. Ich kann mich aber auch an eine Patientin erinnern die sich gegen eine Narkose gesträubt hat weil sie unbedingt 'live' wissen wollte was was die Ärzte so finden