Macht immer sinn berufsausbildung halbes jahr verkürzen

Könnte mir das vielleicht jemand erläutern?

11 Antworten zur Frage

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Macht es immer Sinn, eine Berufsausbildung um ein halbes Jahr oder um ein Jahr zu verkürzen?

Wie kann etwas "immer" Sinn "ergeben", wenn jeder Mensch und Sachlage unterschiedlich sind?
Es kann, je nach Fall, Sinn ergeben oder Käse sein.
Es "kann" Sinn ergeben, wenn man z.B. vorab schon aus Bereich xyz kommt oder einen "ähnlichen" BEruf erlernt hat. Warum sollte man dann vorab noch einmal den ganzen Käse wiederholen? Dafür gibt es Möglichkeiten, um eben ins zweite Jahr einsteigen zu können. DIes wäre jetzt nur ein Beispiel. Ist ja auch "verkürzen". Ob man am Anfang oder Ende "verkürzt" ist ja egal.
Ich halte aber nichts von verkürzen, denn auch wenn man manche Teile "wiederholt" oder eben "wiederholen" müsste, kann es schon sein bzw. ist es so, dass je nach Firma, Ort, Ausbildung und Klasse dennoch Lehrinhalte und Co. unterschiedlich sind. Auch wenn man noch so gut ist, würde ich dies nicht beherzigen oder gar empfehlen. Was ist schon ein Verkürzung? Bringt es wirklich etwas? Die "paar" Monate stehen meist in keiner Relevanz zum NUTZEN.
Man könnte es ja so wie ich machen und den ganzen Urlaub aufheben, Überstunden ansparen und dann alles am Ende der Ausbildung "verbrauchen". Somit hat man ja auch "verkürzt". Zumindest wenn man den praktischen Teil vorher erledigt. Die Regelausbildungsdauer kann man schon verkürzen. Ich hätte auch eine Klasse überspringen können aber habe dies verweigert. Letztlich war dies gut so.
Es kommt eben auf die Person + Situation an.
Wenn eine Ausbildung bis zum Tag xyz geht und man vorab schon eine Stelle oder andere Möglichkeiten hätte, dann kann es Sinn ergeben.
Allerdings sind Firmen und andere Schulen oder gar FH/UNI so gepolt, dass diese ja genau wissen, wann AUSBILDUNG beendet wird. Zudem werden dann auch meist Sommer- oder Wintersemester angeboten. Obendrein gibt es auch Ausbildungen bzw. Firmen, die einmal im Frühjahr und einmal im Herbst mit Ausbildungen "starten".
Demnach hätte man daher vorab schon endlose Möglichkeiten.
"Je schneller, desto besser" ist einfach UNFUG.
Wer sagt denn, dass du danach sofort eine Stelle bekommst oder fett Geld verdienst? Wo lebst du denn?
Ich würde nichts riskieren wenn es nicht nötig wäre.
Und einmal ehrlich, ein halbes Jahr hin oder her macht da keinen Unterschied. Lieber ordentlich beenden und auf Nummer "SICHER" gehen anstatt alles zu riskieren.
Wenn du eh nichts mehr lernen oder machen musst, dann ist es ja egal. Viele sind ja mit der Ausbildung schon im Vorjahr fertig und müssen dann eben nur noch im Folgejahr "arbeiten" oder gar die Abschlussprüfung ablegen.
IMHO geht es auch oft um REIFE.
Bildung hat nicht immer etwas mit REIFE zu tun. Auch wenn "REIFE" oft in diversen Abschlüssen "vorkommt".
Ich habe zwei Freundinnen bzw. von der Schule usw.
Beide Mädels studieren "jetzt" eben Physik in Erlangen und von beiden hat sogar schon eher damit begonnen. Sie hat zwei oder drei Jahre am Gym übersprungen. Demnach ist es zwar nett und ach so toll aber man merkt schon wie "NAIV" und "KINDLICH" dieses Mädel noch ist.
Wissen, Stoff und Co. sagt nämlich nicht immer etwas über "REIFE" aus.
Nur eben einmal als Hinweis zwecks "vorher" abbrechen oder "überspringen". Manchmal kann eben gerade der letzte Monat oder Jahr xyz den Sprung oder Wechsel bringen.
Ja, aber nur wenn trotzdem eine gute Note erzielt werden kann, denn sie ist schon wichtig.
.
Y.
Beispiel aus der Praxis:
Ausbildung beginnt 01.08.2011, geht 3,5 Jahre, also bis 31.01.2015.
Diese Person möchte nach der Ausbildung noch studieren, also macht eine Verkürzung von einem halben Jahr sehr viel Sinn.
Somit kann das Studium ein ganzes Jahr früher begonnen und natürlich beendet werden.
Ich setze natürlich voraus, dass die Noten es zulassen, ansonsten macht keine Verkürzung einen Sinn.
Konkreter Fall: Azubine wurde schwanger, hatte aber den Ehrgeiz, noch vor der Entbindung die Prüfungen zu absolvieren.
Ihre Berufsschulnoten waren zwar keineswegs überdurchschnittlich, ihre betrieblichen Leistungen auch nicht.
Die Industrie- und Handelskammer stimmte dem Verkürzungswunsch zu, und siehe: Der plötzlich aufgetretene Ehrgeiz ließ die junge Frau die Prüfung bestehen, sie machte noch schnell den Führerschein und renovierte die Wohnung.
Mutter und Kind anschließend wohlauf.
es gibt Ausbildungsberufe, die von ihrem Schweregrad und dem Umfang des zu vermittelten Stoffes wenig für eine Verkürzung geeignet sind, weil die abschließende Prüfung dann möglicherweise nicht bestanden werden kann - z.B. Steuerfachangestellte
IMMER. nein, natürlich nicht!
Dazu muß man doch noch die Gründe für die "Verkürzung" der Zeit der Berufsausbildung kennen.
PS: Ich erweitere meine Antwort gern, wenn Du die "Gründe" nennst
Das macht zum Beispiel Sinn, wenn man weiß, daß man nach der Ausbildung übernommen wird, oder schon eine feste Stellnzusage hat.
Dann bekommst du ein halbes Jahr früher deinen Gesellenlohn.
wenn es die noten zulassen und du weist das du übernommen wirst
Du hast drei Jahre einen "sicheren" Job und bist beschäftigt.
Falls Du nach der 2-jährigen Ausbildung keinen neuen Job bekommst, hast Du ein "Arbeitsjahr" verschenkt. Daran sollte man auf jeden Fall auch denken.
Bei uns hat deshalb niemand verkürzt.
Je schneller, desto besser, wenn es um Arbeit und Geld verdienen geht. Willst du mehr wissen, mehr verstehen usw. bleib lieber ein Jahr länger.


ausbildung
Verkürzung der Ausbildungszeit

- jeden Fall gehen. Bei einer regulären Ausbildung ist eine Ausbildungsdauer von 2 Jahren das absolute Minimum. So wurde es von -- gerne wissen ob ich die Ausbildungszeit von zwei auf 1 1/2 verkürzen kann. Nein, eine Aubildung muß mindestens 2 Jahre betragen. -


bildung
Welchen Umfang hat der englische Sprachwortschatz eines durchschnittlichen Abiturienten?

- bestimmt auch einen Teil der Vokabeln. Also ich mache in einem Jahr Abitur und ich hab keine Probleme englische Bücher oder -


berufsleben
Sollte man sich als Akademiker zwingend eine gute Rhetorik und Ausdrucksweise aneignen?

- Intelligente Bewertung lol Soll heißen, dass man trotz guter Bildung vorab keinen Wert auf gute Sprache und Ausdrucksweise legen -