Lösungsvorschläge gegen soziale ungleichheit ost westdeutschland

Ja die Frage sagt eigentlich schon alles. Hätte da jemand eine Idee? schon einmal allen Antwortenden

7 Antworten zur Frage

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Lösungsvorschläge gegen die soziale Ungleichheit in Ost- & Westdeutschland?

nicht schlecht aber nicht ganz fair, weil die lebensunterhaltskosten im Schnitt geringer sind als in im Westen.
Das Problem war die Kohl Regierung. Der Westen vergisst immer gern, das er ein Land mit 17 Mio Menschen geschenkt bekam. Die ganzen Ex-DDR Industrie wurde verscherbelt für ein Taschengeld.
Die Löhne sollen gleichviel betragen. Leider sind im Osten die Löhne niedirger als im Westen.
Das Problem sind ja nicht die Löhne allein, wie einig hier an merken.
Das Problem, ist es dort zu wenig Arbeitsplätze gibt. Die Gründe dafür liegen 20 Jahre zurück. Die DDR Unternehmen die wirtschaftlich gesund waren, sind niedergemacht worden. Viel zu wenige Westbetriebe haben in die neuen Bundesländern investiert bzw Standorte dort erichtet. Man geht halt lieber nach in den Osten oder nach Asien. Aber sollen die Menschen in den n.Bundesl. für 2.50 Euro die Std arbeiten?
Ich frage mich in diesem Zusammenhang, warum sich eigentlich niemand aufgeregt hat, daß das Sauerland traditionell mit Arbeitsplätzen schlecht versorgt ist und viele Einwohner deswegen sehr weit fahren müssen, bzw. wegziehen.
Ebenso wurde das Bundesland Bayern jahrzehntelang von den anderen Bundesländern gestützt, da es sehr agrarbezogen war und erst durch die Unterstützung zu einem modernen Bundesland werden konnte.
In Bayeren, wie auch im Sauerland sind die Löhne sehr lange niedrig gewesen, trotzdem wurde etwas bewegt.
Was nun Ost- und Westdeutschland angeht. Da trifft das Gleiche zu. Die Pro Kopf Leistung ist in Ostdeutschland niedriger als in Westdeutschland und es werden Milliarden und Abermilliarden an Unterstützung gezahlt, bis die neuen Länder dann irgendwann auf dem gleichen Stand sind.
Im übrigen möchte ich doch bezweifeln, daß es in Deutschland Armut gibt.
Niemand muß hungern, niemand muß unter der Brücke schlafen, niemand muß frieren. Ist dieses Armutgejammere nicht jammern auf sehr, sehr hohem Niveau?
deiner Meinung über die "Armut" kann ich mich anschließen
ich habe auch nur relative und keine absolute armut gemeint
Ah, okay.
Trotzdem ist Armut ein ziemlich hochgegriffenes Wort.
Natürlich kann z. B. mit Hartz IV kein Leben geführt werden, wie es Gutverdiener können. Aber das versteht sich auch von selbst.
Wo genau siehst Du denn die soziale Ungleichheit?
einfach in der tatsache, dass in Ostdeutschland niedrigere Löhne für gleiche Arbeit bezahlt werden als im Westen und es im Osten erwiesen mehr Armut gibt