Lähmt gewohnheit menschen wie man sich aus gewohnheiten befreien
Gewisse Gewohnheiten benötigt der Mensch, sie werden quasi ritualisiert.
Rituale geben Sicherheit und ein gewisses Maß an Sicherheit benötigen wir, um leben zu können.
Allerdings ist ein zu viel an Gewohnheit ungesund, weil das Leben keine Anreize und keine Reize mehr liefert. Der Mensch erschlafft und und seine Tätigkeiten automatisieren sich. So kann man dḱeineneuen Verknüpfungen im Gehirn schaffen und stumpft auf die Dauer auch intellektuell ab.
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Lähmt GEWOHNHEIT die Menschen? Wie kann man sich aus Gewohnheiten befreien? Soll man das überhaupt?
Sorry, Tippfehler: So kann man keine neuen Verknüpfungen im Gehirn schaffen.
Ist nicht ein grosser Unterschied zwischen Gewohnheit und Ritual?
Beim Ritual ist der Mensch doch immer noch aktiv
Ein Ritual ist aber auch eine Gewohnheit.
gewohnheiten können dich unter umständen schneller machen,machen aber dumm,z.b. füher hatte ich die telefonnummern meiner nächsten im kopf,heute muss man dies nicht mehr im kopf behalten weil man geschwind in den pc schaut und alles da ist was man wissen muss
HALLO DIETER;
NUTZT DIR ABER NIX WENN DU UNTERWEGS BIST UND TELNR:BRAUCHST!
ICH HAB EIN ZETTEL IN DER GELDBÖRSE
http://i35.tinypic.com/20aufiu.jpg
Sehr gut, frowolf! Dass die Tel. Nr. im Telefon gespeichert sind und wir sie uns nicht mehr merken, darüber ärgere ich mich auch.
Wir machen uns das Leben allzu bequem,aber nicht immer zum Vorteil.
Gewohnheiten hat jeder von uns. ist auch gut so.Sie dürfen nur nicht all zu sehr zur Gewohnheit werden.Das zerstört den Kick des Lebens.
Wenn eine Gewohnheit zur Gewohnheit wurde um sich selbst Struktur beizubringen, oder um in einer Familie Rituale zu pflegen, dann ist gegen eine Gewohnheit durchaus nichts einzuwenden. Entspringt die Gewohnheit jedoch dem Sichgehenlassen, dem Nichtsneuesanfangenwollen, dann ist es an der Zeit, diese Gewohnheit zu übergendenken.
Ja, so ungefähr ist das auch eine Aussage in diesem Buch, das ich suche.
Habe dir noch einen Kommentar geschrieben.
Und nochmals für deine Mühe.
Lähmen nicht unbedingt, kommt darauf an. Man ist es so gewöhnt, war irgendwie immer so und will dies auch weiter so sehen, da man sich darin geborgen fühlt und einen Halt bekommt, dann lähmt diese Gewohnheit nicht, sondern sie ermöglicht es einem sogar sich über diese Art Ordnung im Leben gut zu fühlen. Würde man es aber anders sehen und auch erleben und dann aber aus Gewohnheit nichts ändern, dann geht dies in eine ganz andere Richtung, dann lähmt sie sogar sehr, ein Leben in der Form von Lebensqualität gibt es dann nicht mehr, die Folgen können sogar extrem heftig sein.
Gewohnheiten haben angenehme, aber auch unangenehme Eigenschaften, z. B. wenn sie uns zum Automaten machen - indem man wichtige Handgriffe, die man tgl. ausführt, schon nicht mehr registriert.
Dann sitzt man im Auto Richtung Urlaubsziel und fragt sich tausendmal ängstlich :" habe ich nun die Fenster geschlossen, oder nicht usw ".
Mich bat mal eine Nachbarin , deren Schlüssel ich habe,per Telefon, in ihrem Haus nachzuschauen, ob sie ihre Zigarette ausgemacht habe.
So weit kann gewohnter Automatismus gehen.