Lebenslauf sprachkenntnisse richtig einschätzen benennen

Lebenslauf: Wenn ich im Lebenslauf meine Sprachkenntnisse aufführe , sollte man ja auch immer hinschreiben: z. B. in Wort und Schrift, gute Kenntnisse, Grundkenntnisse, Basiswissen, sehr gute Kenntnisse, fließend, USW. Aber: Welche "Begriffe" sind denn üblich und wie ist die Wertung? Z. B. Sind "sehr gute Kenntnisse" besser als "in Wort und Schrift" oder umgekehrt? Usw. Wer kann mich ein bisschen aufklären? Wie kann ich meine Kenntnisse am besten selbst einschätzen?

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Lebenslauf: Sprachkenntnisse richtig einschätzen und benennen

Man kann meiner Erfahrung die Sprachkenntnisse je nach Daueranwendungsdauer bewerten:
Trained - Man ist darin geschult
Beginner - 2-4 Jahre Erfahrung
Skilled - ab 5 Jahre Erfahrung
Expert - Mehr als 10 Jahre.
Man spricht aber bei Skilled auch von verhandlungssicher und bei Expert von Native Speaker.
Man kann natürlich die Grenze mit den Jahren auch anders Auslegen, wenn man z.B. meint, man ist so gut, wie jemand, der seid 5 Jahren englisch anwendet, dann schreibt man auch skilled oder verhandlungssicher
Es gibt natürlich kein verbindliches System, aber allgemein eingebürgert hat sich die klassifizierung in 4 Stufen:
- Grundkenntnisse
- Gut = "in Wort und Schrift"
- Sehr Gut = "verhandlungssicher"
- Muttersprachlich
Auf diesem Prinzip beruchen z.B. auch die Sprachleistungsprofile der Bundeswehr, welche in den 4 Kategorien: Lesen, Hören, Sprechen, Schreiben jeweils eine "Note" von 1-4 vergeben