Lassen endungen namen wirkstoffen rückschlüsse wirkstoff
Es gibt einige häufig vorkommende Endungen für Namen von Wirkstoffen und / oder Medikamenten.
Am häufigsten scheint mir die Endung "in" zu sein:
Penicillin
Ephedrin
Atropin
Adrenalin
Dopamin
Euphilin
Theophylin
Heroin
Cokain
etc.
Oder auch bei Medikamenten:
Aspirin
Meditonsin
Paspertin
Die Endung "ol" ist auch ziemlich häufig, sowohl bei Medikamenten, als auch Wirkstoffen:
Pantoprazol
Omeprazol
Paracetamol
Eucalyptol
Haldol
Roipnol
Alkohol
etc.
es gibt auch die Endung "at", die aber wohl meist bei ganzen Wirkstoffgruppen vorkommt:
Opiat
Derivat
Hat die Endung "ol" beispielsweise immer was mit einer Art von Alkohol zu tun? Oder einer Art von Öl?
Woher kommen diese Endungen, und kann man Gemeinsamkeiten der Gruppen verschiedener dieser Endungen benennen?
3 Antworten zur Frage
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Lassen die Endungen der Namen von Wirkstoffen Rückschlüsse auf den Wirkstoff zu?
Zur Beantwortung muß man aber einen einigermaßen Überblick haben!
Ich versuchs mal:
Nein, aber die Wirkstoffklassen, also die "Ober"-wirkstoffe und jemand, der mit Medikamenten beruflich zu tun hat, der weiß, wofür/ wogegen der Wirkstoff helfen soll. Aber er WEISS auch:
NICHT JEDER Wirkstoff läßt sich auch sofort zuordnen: Vergleiche zB Valproinsäure und Ascorbinsäure.
Allgemein scheint deine Beobachtung erst mal richtig zu sein, doch Vorsicht!
"Der Teufel liegt im Detail!"
Siehe auch hier zum Vergleich:Arzneimittelgruppen – PflegeWiki
Sorry bitte , aber da ja noch Feiertag ist , mal lustig geantwortet.
Heroin und Kokain kommt mir bekannt vor , dagegen hilft nur Aspirin und Alkohol betäubt die ganze Sache.
Ansonsten keine Ahnung.
Bitte nicht löschen sondern Lachen , mir war so.
Nein, die lassen keine Rückschlüsse zu, wenn man keine Ahnung davon hat, also kein studierter Pharmakologe ist.
Zum Beispiel -7--6-methoxy-17-methyl-4,5-epoxy-6,14-ethenomorphinan-3-ol heißt auch Etorphin und ist ein Opiat.
Den Stoff kann man also mit allen drei Endungen benennen.
Nein. Selbst die chemischen Bezeichnungen lassen oft nicht die Substanzklasse erkennen. Beispielsweise ist Benzol kein Alkohol, Phenol hingegen schon.