Künstlichen see 1 hektar grundstück anlegen

Ich habe eine blöde Frage. Und zwar besitzt mein Vater in ländlicher Gegend eine ca 1 Hektar große Wiese die er mir vererben möchte. Nun ist meine Frage dürfte ich diese Wiese umändern in einen künstlichen See wo in der Mitte eine Insel ist wo mein Haus steht? Und wieviel würde das kosten?

7 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1738 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Künstlichen See auf 1 Hektar Grundstück anlegen

ja darfst du und wird sogar am höchsten von der Eu bezuschusst,da es als Biotop gilt
Und wieviel würde das kosten?
Und ob das als Biotop gilt oder nicht ist mir egal weil ich habe nur den Traum ungewöhnlich zu wohnen
wenn ein herkömmliches haus schon ne halbe mio kostet dann evtl das fünffache
da halte ich ein Erdhaus ala Hobbit für sinnvoller
Am besten legst du zuerst den See an. Dann besorgst du ein Boot für das Baumaterial usw. und baust das Haus.
Anschliessend lohnt sich ein Blick in den Flächennutzungsplan, einen evtl. vorhandenen Bebauungsplan, die Unterlagen der Landschaftsschutzbehörde und dem Wasserwirtschaftsamt. Je nach See-Tiefe und Aushub lohnt auch ein Blick in die Unterlagen der Bergbaubehörde. Je nach Seetiefe und öffentlichem Zugang sind noch weitere Vorschriften zu beachten und Schutzmaßnahmen vorzunehmen. Versuche zu vermeiden, dass man dir einen Rettungsschwimmer und einen Krötenschutz-Beauftragten vorschreibt.
Für dein Bauvorhaben selbst empfiehlt sich aus verständlichen Gründen ein Haus ohne Keller, den See hast du ja schon vor der Haustür. Für die Kosten würde ich beim Haus in Standard-Ausstattung ca. 2000-2500 €/m² als Untergrenze ansetzen, die Kosten für den Aushub variieren stark je nach Bodenklasse um 10,- €/m³, dazu nochmals etwa die gleiche Summe für den Abtransport.
Schreib mir, wenn du fertig bist.
Stell dir das nicht so einfach vor. Erstens steht da der Flächennutzungsplan dagegen und einige baurechtliche Gründe. Doch solltest du das dennoch dürfen, musst du wissen, dass ein stehendes Gewässer ohne Zu- und Ablauf eine Mindesttiefe haben muss, damit es nicht in kürzester Zeit zum stinkenden Tümpel wird.
Ein schöner Traum, aber zu 99% nicht realisierbar.
Ein Bekannter wollte auf seinem riesigen Grundstück gerne im Wald wohnen und die Fläche aufforsten. Auch das wurde ihm untersagt.
für solche landschaftsveränderungen sind genehmigungen von nöten
für das bebauen von grundstücken sind genehmigungen von nöten
ob diese vorhaben in der umgebung überhaupt genehmigungsfähig sind und welche genehmigungen und gutachten dazu nötig sind, können dir die bauämter erläutern
Musst aber aufpassen, dass dir der Tümpel nicht umkippt.