Kurzvortrag geschichtlichen entwicklung elektrischen energie

Ich muss in Physik einen Kurzvortrag über die geschichtliche Entwicklung der elektrischen Energie halten. Kann mir jemand so einen Vortrag schreiben?

Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1521 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Kurzvortrag der geschichtlichen entwicklung der elektrischen energie

Jonas ist ein Aasch. Dabei gibt es so gute Bücher - grade für Schüler.
Die Ersten waren wie immer die ollen Griechen. Elektrizität kommt von ' to elektron ' = der Bernstein. Geriebener Bernstein zieht Papierschnitzel an.
Wie du deinen Vortrag ausschmückst, ist nat. deine Sache. Willst du zum Thema Reibungs_Elektrizität das Bändermodell der Festkörper bringen?
Ein Klassiker. Erklär doch, wie die Influenzmaschine funktioniert. Wohlgemerkt - da wird nix gerieben. Das ist ein rein kapazitiver Dynamo. Robert Wichard Pohl verbindet die Polkugeln einer IM, die er jetzt als Generator kurbelt, über Strippe mit einer zweiten IM, die daraufhin als Motor von der ersten getrieben wird.
Dann fragst du die werten Zuhörer, ob sie sich aus der Chemie noch an die Elektro_Negativität und die Spannungsreihe erinnern. Du erwähnst die Voltasche Säule und das Leclanche_Element; die ersten Stromquellen, die Experimente mit Dauerstrom ermöglichten. Wie genau du das Thema Batterien bringst, ist natürlich wieder dir überlassen.
Jetzt sprichst du über Oersted und die Entdeckung, dass jeder Strom ein Magnetfeld erzeugt. Da scheinen mir zwei Paradoxien erwähnenswert.
Strom ist bewegte Ladung. Rowland versetzte 1890 die Konduktor_Kugel
eines van_de_Graff_Generators in rasche Rotation - und siehe da; die Kompassnadel wird abgelenkt
Stell dir vor, du hast zwei positiv gel. Messingstäbe. Die stoßen sich statisch ab. Und jetzt werden sie aber in einem relativistischen intergalaktischen Raumkreuzer mitgenommen. D.h. also jetzt, jeder Stab stellt einen Rowland_Strom dar. Parallele Ströme ziehen sich an - das siehst du unmittelbar mit der Rechte_Faust_Regel so wie der Dreifingerregel der rechten Hand.
Der daheim gebliebene Laborphysiker SIEHT EIN MAGNETFELD, DAS FÜR DEN RAUMFAHRER GAR NICHT EXISTIERT. Ihm erscheint daher die statische Abstoßung zeitlich verzögert; und genau diese Zeit_Dilatation sagt ja Einstein voraus.
Eine der ganz großen Persönlichkeiten. Michael Faraday. Jetzt hast du die Qual der Wahl. Schau mal in Wiki und Internet, was von seinen Theorien und Experimenten du gerade noch unterbringen kannst.
Oersted hatte entdeckt, dass ein Strom ein Magnetfeld erzeugt. Faraday legt einen Magneten neben eine Leiterschleife und wartet, dass Strom fließt. Da würd ich mal sagen; das widerspricht voll dem Energiesatz
Ich überlasse jetzt wieder dir, in welchen Worten du das Induktionsgesetz präsentierst. Du solltest aber die Lenzsche Regel bringen; eine unmittelbare Folge des Energiesatzes.
Die mag. Kraftwirkung des Induktionsstroms hemmt die ind. Ursache. Schiebst du den Magnetpol in die Spule rein, stößt sie ihn ab. Ziehst du den Magneten wieder raus, zieht sie ihn an. Du leistest Arbeit GEGEN eine elektromag. Kraft.
Du hängst einen Drahtbügel im Magnetfeld auf. Der pendelt wie verrückt. Du schließt ihn kurz. Er kriecht wie in Honig Auf die Ladungsträger in dem Draht wirkt eine Bremskraft
Jetzt bringst du Werner v. Siemens und die Induktions_Generatoren. Der Vorteil ind. Stromquellen gegen die IM ist gerade ihre Nieder_Ohmigkeit.
Die Dynamospule liefert 1 000 A bei wenigen 100 V. Die IM steigert sich dagegen auf viele Millionen Volt.
Du musst dir mal überlegen, wozu man Trafos braucht. Die Rechnung steht in jedem Schulbuch. Naja. Willst du noch was zu supraleitern sagen? Fragen? Das waren jetzt wirklich nur unverb. Anregungen.