Knut tierschützer
Ausgerechnet Tierschützer wollen den kleinen, neu geborenen Eisbär Knut töten. Grund ist die "nicht artgerechte" Haltung des Kleinen. Seine Mutter hatte ihn verstoßen, deshalb hat ihn ein Tierpfleger in Obhut genommen.
Klar, ein echter Eisbär wird nicht aus ihm, aber das war von vornherein klar. Aus Tieren, die im Zoo geboren werden, werden niemals richtige und wilde Tiere.
Aber Knut deshalb töten? Finde ich voll daneben. Und bei den Bildern, die ich gestern von Knut gesehen habe, bekomme ich nicht gerade den Eindruck, daß der Kleine gequält wird. Ganz im Gegenteil. Er war putzmunter und schien sich richtig wohl zu fühlen. Und er soll ja auch nicht ewig beim Pfleger leben, sondern er wird langsam an sein Leben im Zoo gewöhnt.
Was ist Eure Meinung dazu? Warum wollen ausgerechnet die Tierschützer Knut töten?
6 Antworten zur Frage
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Knut und die "Tierschützer
Ich denke auch dass die Haltung von Knut völlig in Ordnung ist. Er soll ja später nicht ausgewildert werden - sondern nur im Zoo leben. Ich denke jeder ist sich auch bewusst dass man Knut nicht mit einem Eisbär vergleichen kann der in der freien Natur geboren und aufgewachsen ist. Aber in zu töten finde ich nicht nachvollziehbar.
Je älter der Eisbär wird, desto mehr wird er an das Leben im Zoo gewöhnt und von dem Pfleger entwöhnt.
Die Forderung der angeblichen Tierschützer Knut umzubringen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Zumal er sich ja gut entwickelt und auch immer einen munteren, aufgeweckten Eindruck macht - die Aufzucht scheint also gut zu sein.
Das Problem sind nicht die Aufzuchtbedingungen sondern die Prägung auf den Menschen. Knut kann niemals lernen daß er ein Bär und kein Mensch ist, er kann auch die Kommunikation mit anderen Bären nicht lernen. Das macht ihn irgendwann für Menschen sehr gefährlich und Fortpflanzen kann er sich wahrscheinlich nur mit künstlicher Besamung.
Aber er wird ohnehin nicht getötet.
Tierschützer" sind alle etwas gagaga. Die leben in einer merkwürdigen Welt, in der Tier vermenschlicht werden , aber der Mensch nicht zählt.
Ein Eisbär der per Hand aufgezogen wird soll getötet werden. Ein Kampfhund der in Hannover sein Herrchen gefressen hat soll um jeden Preis leben bleiben.!. Gaga eben
es wird immer von "die Tierschützer" gesprochen. es ist eine verallgemeinerung die so verboten werden sollte, es sind ja auch immer die junden, die palästinenser, die taliban, die usa , die deutschen usw. gewesen.
wir haben anscheinend leider immmer noch nicht gelernt zu differenzieren.
es ist aber menschlich wir haben uns gegen das hundeessen in indonesien aufgeregt und bis 1976 sogar noch selbst einen zugelassenen stempel "Lebensmittel Hund" gehabt?
welch eine moral haben wir entscheiden zu dürfen was wertvoll und was nicht wertvoll ist.
noch ist der bär klein, kennt seine kraft nicht, und wird es hoffentlich nie lernen.
wir lieben das plüschige, die heile welt.
was ist aber das blut zwischen den zähnen. wenn er den ersten kopf seines opfers zermalmt.
also meine eindeutige meinung, wir müssen nicht alles retten und überall versuchen tierschutz auf der welt durchzusetzen, das klappt eh in den seltesten fällen so. wir müssen bei uns anfangen. im umgang mit unseren nachbarn, unseren tieren usw. das hilft am nachhaltigsten unsere welt zu erhalten. denn jeder hat einen nachbarn. und irgendwann sollte sich diese kette um die welt wohl schließen lassen.
naja was erstmal lebt kann auch ich nicht einfach so tot machen, auch wenn es für den bären nur eine scheinwelt, die von uns erzeugt wird geben wird, die freiheit, das adrenalin der robbenjagt wird er wohl nie erfahren oder erleiden müssen, je nachdem wie wir es sehen.
aber wenn ich den aufwand sehe, könnte man damit locker täglich 10 kinder in den entwicklungsländern versorgen, über jahre, ihr ganzes leben lang? wo sind da die realtionen? anderswo wird er gejagt weil er ein Nahrungkonkurent und nebenher nicht so ganz ungefährlich ist.
tiere aus spass zu töten lehne ich ab, tiere aus potengeprahle zu töten lehne ich ab, massentierhaltung lehne ich ab.und Zoos hasse ich
ich glaube, die tierschützer wollen nicht, dass knut getötet wird. sie wollten nur provozieren. sonst können das keine tierschützer sein. mag ja sein, dass so ein tier, das bei menschen aufwächst, menschlet und mit seines gleichen nichts mehr am hut hat. aber es lebt und niemand hat über die wertigkeit eines solchen lebens zu entscheiden.
kaum zu glauben, daß Menschen, die dem Tierschutzbund angehören, den Tod des Tieres fordern! Jetzt mal ehrlich - dieser "kleine Knopf" öffnet doch so vielen Menschen die Herzen - das ist doch sehr positiv - das Tier hat auf alle Fälle ein Recht zu leben! Und obwohl ich Zoos nicht so gerne mag, werde ich ihn dort dann auch mal besuchen.
Das ist eine erfundene, mindestens völlig aufgeblähte Ente der BLÖD Zeitung.
Erstaunlich, dass diesmal so ungefähr die ganze Welt auf den Leim gegangen ist.
Dabei reicht manches Mal ein Mausklick.
Knut-Content — BILDblog
Zitat:
Der Tierrechtler Frank Albrecht hatte im Januar den Berliner Zoo "wegen groben Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz" angezeigt, um auf "die Scheinheiligkeit und Heuchelei" bei der Zootierhaltung aufmerksam zu machen. Die Behauptung, dass er die Tötung des Eisbären fordere, hatte er in einem offenen Leserbrief an die "Berliner Zeitung" zudem bereits im Februar als "völlig falsch" bezeichnet.