Kinderpflegerin 17 j berufserfahrung gruppenleitung übernehmen

Ich bin seit 17 Jahren insgesamt in dem Beruf und seit 14 Jahren bei meinem jetzigen Träger tätig.Nun wird meine Kollegin,die Erzieherin und Gruppenleitung meiner Gruppe ist,bald aufhören.Da ich sowieso seit vielen Jahren alle Aufgaben genauso übernehme,wie es eine Erzieherin tun würde,stellte sich mir die Frage,ob ich die Chance hätte,die Gruppenleitung zu übernehmen?Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort und evtl. einem Tipp wo genau ich so etwas nachlesen könnte.Ich bin übrigens in einem Kindergarten in Kiel angestellt.

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Darf ich als Kinderpflegerin mit 17 J.Berufserfahrung die Gruppenleitung übernehmen?

Eine Enkelin von mir ist ausgelernte Krankenschwester. Danach hat die jetzt 24jährige als Altenpflegerin mit dem Ziel zur Heimleiterin gearbeitet. Sie macht jetzt als dtellvertr. Hemleiterin, muss aber noch einige Schulungen durchlaufen. Denke mal, das wird in deinem Fall ähnlich sein.
Nein. Du bist keine Erzieherin und hast somit keine dementsprechende Ausbildung.
Ich habe nichts gegen den Beruf Kinderpflegerin und schätze unsere Kinderpflegerinnen sehr, aber Du schreibst, dass Du alle Aufgeaben genauso übernimmst :
- führst Du Entwicklungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten?
- schreibst Du Entwicklungsberichte?
- nimmst Du an Ratssitzungen teil?, etc.
Meine Kollegin ist Kinderpflegerin und muss nun mit ihren 52 Jahren noch eine Ausbildung zur Erzieherin machen, da sie leider nach dem NRW KiBiz bald nicht mehr gebraucht wird. Natürlich nur laut Gesetzt. Wir und die Kinder brauchen sie immer, denn sie ist ein wertvoller Mensch und tatkräftig bei der Arneit.
Ich wollte damit nur sagen, dass es für sie ein Knochenjob ist nebenruflich die Schulbank zu drücken. Also kann eine Kinderpflegerin nicht mal eben den "Job" einer Erzieherinmachen.
Wünsche Dir trotzdem noch viel Freude bei der Arbeit.
Hallo!
,für deine Antwort.
Also,wie ich schon schrieb,übernehme ich alle Aufgaben,die die Erzieherin auch erledigt.Das bedeutet dann auch wirklich alles und schließt somit auch Elterngespräche,ob nun Entwicklung,Hilfeplan mit dem Jugendamt,Einführung,Erstgespräche,usw ein.
Des weiteren führe ich auch Elternabende,leite PraktikantInnen an,bespreche mit unserer Chefin,welche Kinder wir aufnehmen,usw,usf.Unsere Chefin unterstützt es auch komplett,dass sich die Aufgabenverteilung nicht nach dem richtet,wie sich jemand "schimpft",sondern danach,was er fachlich drauf hat und wie kompetent und professionell derjenige ist.Und hat man sich in den Berufsjahren mal ein wenig persönlich weitergebildet und seine Fachgebiete erweitert,sich ein hohes Maß an Fachwissen angeeignet,kann man auch als popelige Kinderpflegerin weitaus kompetenter sein,als so manch ausgebildete Erzieherin,die meint sich nur auf ihrer Berufsbezeichnung ausruhen zu können.Dies honoriert unsere Chefin damit,dass sie einem Anerkennung zuteil kommen läßt,indem sie uns das Vertrauen entgegen bringt,unsere Arbeit sehr gut und fachkompetent zu erledigen-ohne ständig zu kontrollieren oder Ähnliches.Die Eltern sind zufrieden,die Kinder und die Kollegen auch.Gibt es dazu noch was zu sagen?