Kinder erziehungsfrage wie man kindern konsequenz beibringen vermitteln
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Kinder-Erziehungsfrage: Wie kann man Kindern Konsequenz beibringen/vermitteln?
Wie anstrengend Kindererziehung sein kann wissen Eltern. Und wie hilflos man sich dabei schon mal fühlt, wenn man alles Mögliche versucht hat und dann doch mit seinem Latein am Ende ist. In diesen Momenten überlegen Eltern schon, ob Kinder
nicht doch mehr Strenge,
mehr Grenzen und
vielleicht sogar mal Strafen
brauchen.
Und betrachtet man die Einschaltquoten von „Super Nanny“&Co., die Diskussionen in Internetforen und die Verkaufszahlen von Erziehungsratgebern, so gewinnt man den Eindruck: Es herrscht zurzeit bei vielen Eltern eine gewisse Ratlosigkeit über Kindererziehung und was denn nun wirklich funktioniert. Die Zahl der Beratungen zur Kindererziehung ist in den vergangenen 10 Jahren um 30 % angestiegen, hat das statistische Bundesamt errechnet. Wenn Mütter sich über ihre widerspruchsfreudigen, eigensinnigen und oft sogar kiebigen Kinder unterhalten und kommen sie schon mal auf das Buch von Bernhard Bueb zu sprechen:
Der ehemalige Direktor des Internats Salem am Bodensee, den die „Bild“-Zeitung als „Deutschlands strengsten Lehrer“ lobte, hat mit seinem Bestseller „Lob der Disziplin“ eine breite Diskussion über Disziplin in der Erziehung losgetreten. Bueb wirbt in seiner Streitschrift, die eine Riesenauflage erzielte, für eine Kombination von Liebe, Disziplin und Strafen als Mittel der Kindererziehung. Kinder und Jugendliche müssen sich unterordnen, fordert Bueb – ohne Wenn und Aber.
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Disziplin in der Kindererziehung - Familie.de
Kinder zu erziehen ist keine Leichtigkeit. Eine Studie zeigt: Eltern geraten dabei zunehmend unter Druck. Doch nicht der Spagat zwischen Familie und Job ist schuld – sondern die Eltern selbst: Sie wollen perfekt sein.
Viele Eltern in Deutschland setzen sich bei der Erziehung ihrer Kinder enorm unter Druck. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die Zeitschrift „Eltern“. Die Gründe dafür lägen dabei weniger im Spagat zwischen Job und Familie, sondern vor allem an den hohen Ansprüchen der Eltern an sich selbst, teilte die Zeitschrift am Montag in Berlin mit. Viele Mütter und Väter wollten in allem perfekt sein: im Job, als Eltern und als Partner.
Für die Umfrage wurden im September und Oktober rund 1000 Eltern mit Kindern bis 12 Jahre von dem Meinungsforschungsinstitut Forsa interviewt – und ergänzend dazu über 700 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren vom Kinder-Marktforschungsinstitut „iconkids und youth“.
Auf die Frage „Wenn Sie die Erwartungen und Anforderungen an Eltern von heute mit denen vor 30 Jahren vergleichen: was, meinen Sie, hat sich verändert?“ antworteten rund 60 Prozent der Mütter und Väter, dass die Erwartungen heute höher seien. 30 Prozent halten sie nicht für höher, sehen heute aber andere Anforderungen.
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Studie zur Kindererziehung: Eltern setzen sich selbst unter Stress
Kindererziehung: So hilft die 1-2-3 Methode - Elternwissen.com
Kindererziehung - Der Erziehungsratgeber rund ums Kind
Ist die Züchtigung mit dem Rohrstock immer noch ein Mittel, dass man einsetzen sollte?
Aus meiner Sicht ja, denn bei diesem oder jenem wurde dies bereits in dessen Kindheit versäumt und umso ungehöriger führt er sich jetzt auf
Das war mal früher. Ich denke bei manchen Kindern ist es angebracht.
Ich sprach übrigens nicht von Kindern. denn:
was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr
Dann hilft der Rohrstock ja auch nichts mehr. Dann lieber direkt wegsperren.
Hebt die Lehrerin die Hand gegen ein Kind und Du Pech hast ,gibt es eine Anzeige.
So sind die heutigen Gesetze.
Für Kinder muss klar sein: Regeln sind zu befolgen, ansonsten gibt es Konsequenzen. Diese Konsequenzen müssen sogleich erfolgen und für das Kind vorhersagbar sein.
Klar gibt es Momente, wo man ein Auge zudrücken kann, aber dann muss man sich bewusst sein, dass das Kind womöglich wieder nach einer Ausnahme verlangen wird.
Gerade für kleine Kinder ist es sehr schwierig zu verstehen, "dass es einem ernst ist", schlicht weil ihr Verständnis für die Gefühle und Erwartungen von anderen Menschen noch nicht sehr ausgeprägt ist. Wenn aber für das Kind klar ist, dass wenn es Dinge kaputt macht ihm diese Dinge weggenommen werden, dann kann es die entsprechende Schlussfolgerung machen, Dinge besser nicht kaputt zu machen.
Schlussendlich muss nicht alles reguliert sein, aber manche Regeln muss es geben und bei denen gibt es auch keine Ausnahmen. Regelbrüche haben Konsequenzen, die klar definiert und an die Regel angepasst sind.
Wenn aber für das Kind klar ist, dass wenn es Dinge kaputt macht ihm diese Dinge weggenommen werden, dann kann es die entsprechende Schlussfolgerung machen, Dinge besser nicht kaputt zu machen."
Das hilft heutzutage fast gar nicht mehr. Die meisten Kinder haben derartig viele Dinge und bekommen ständig etwas Neues, dass es sie überhaupt nicht interessiert, wenn etwas davon kaputt oder weg ist.
Klar, die Umstände haben einen Einfluss. Je nach Alter des Kindes und Beliebtheit des Spielzeugs hat das momentane Entfernen des Objekts durchaus einen Effekt. Sagen wir, das Kind will mit einem Tablet/iPad spielen, geht aber nicht angemessen damit um, nützt es womöglich durchaus etwas, wenn man es ihm wegnimmt.
Es geht mir mit dem Beispiel darum zu sagen, dass eine Unerwünschte Aktion immer dieselbe Konsequenz hat, die sogleich erfolgt und in einer Form mit der Aktion in Verbindung steht.
Regeln sind aufzustellen, einzuhalten und bei Nichtbeachtung mit angemessener Sanktion reagieren
Viel Geduld, die Regeln öfter wiederholen und selbst konsequent sein. Aber bitte keine Dressur in der Öffentlichkeit.
Indem man den extra stabilen Stock auspackt.
Sollte man den stabilen Stock nicht mit einer Wollsocke polstern - vorsichtshalber
Oder gleich einen Stock aus Wolle nehmen
Wenn Du von einem Kind etwas forderst, muss das diesem Kind verständlich erscheinen. Es muss also wissen, weshalb Du das gefordert hast. Auf der Erfüllung dieser Durchführung musst Du dann in j e d e m Fall bestehen und das auch kontrollieren - ohne jede noch so kleine Ausnahme. Nur so wirkst Du glaubwürdig. Gleiches gilt für Versprechen, die Du einem Kind gibst, die müssen ebenfalls eingehalten werden, ohne jede Ausnahme.
liebes Gretchen und "ja" ich äussere mich stets
unmissverständlich und sehr direkt
Da würde ich mich an die Regeln meines Vaters halten:
1. Es wird gemacht was gesagt wird.
2. Ein Nein wird nicht diskutiert
3. Aufgaben werden im Haushalt erledigt ohne wenn und aber
4. Wenn nicht aufgeräumt wird dann fliegt alles aus dem Fenster auf die Gass
5. Jeder respektiert den anderen und hilft wenn Not am Mann ist
6. Leistung für Gegenleistung
7. Es wird sich ein Job gesucht in den Ferien
Liebe Fee, das sind haargenau die Regeln meiner Mutter
Vorleben!
Diskutieren 95% überflüssig.