Kein schneider ist
In längst vergangener Zeit mussten sich die Menschen die Kleidung von Schneidern herstellen lassen. Da auch schon damals wie heute auch das Geld knapp war, konnte man den Schneider öfter nicht bezahlen. Darum sagt man heute diesen Satz, da der Schneider bei den säumigen Kunden auch das Geld eintrieb.
2 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Woher kommt der Spruch „Herein, wenn’s kein Schneider ist!“?
Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.
Im Zeitalter der Mähdrescher und Rasenmäher geriet das Wort Schnitter in Vergessenheit und wurde durch den Schneider ersetzt. So verlor der alte Satz seinen ursprünglichen Sinn.
Quelle:
Woher kommt der Spruch „Herein, wenn’s kein Schneiderist!“? | wissen.de
Herein, wenns kein Schneider ist!
Die Redensart ist scherzhaft gebräuchlich als Aufforderung einzutreten. Die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich bezog sie sich ursprünglich auf den Schneider, der seine Rechnungen kassieren wollte. Eine andere Erklärung leitet sie von den Zunftsitzungen der Schneidergesellen her, zu denen nur Zunftangehörige Zutritt hatten. Dort hieß es »herein, wenn es ein Schneider ist«, was im Volksmund scherzhaft ins Gegenteil verkehrt worden sein könnte.
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
Woher kommt der Spruch „Herein, wenn’s kein Schneiderist!“? | wissen.de
Herein wenn es kein Schneider ist?
hier ist es super erklärt.
Tatsächlich hängt der Ausruf mit der schlechten Zahlungsmoral des Bürgertums zusammen: Schneider erhielten früher Auftragsarbeiten und mussten danach immer sehr lange auf die Bezahlung ihres Lohns warten. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als die säumigen Bürger zu Hause aufzusuchen und die offenen Rechnung zu präsentieren. Dementsprechend waren diese Besuche nicht sonderlich beliebt. Da Schneider nicht besonders hoch angesehen waren und als schwächliche, kleine Kerle galten, wurden sie mit diversen Spottrufen veralbert - so auch mit der Redensart "Herein, wenn's kein Schneider ist".
Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.
Woher kommt der Spruch „Herein, wenn’s kein Schneiderist!“? | wissen.de
Wenn es an der Tür klopft, rufen ältere Menschen manchmal: „Herein, wenn's kein Schneider ist!“ Doofer Spruch, oder? Was soll denn das bedeuten?
Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.
Früher wurden nämlich manchmal ganze Bevölkerungsscharen gleichzeitig von Seuchen dahingerafft oder verloren ihr Leben im Krieg - fast wie Grashalme, die in großer Menge von einer Sense abgemäht werden.
Auf alten Bildern wird der Tod oft als Sensenmann dargestellt. Es gibt auch ein altes Volkslied, das mit den Worten beginnt:
„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,
Hat G'walt vom großen Gott.
Heut wetzt er das Messer,
Es schneidt schon viel besser
. Hüt dich feins Blümelein“.
Der Satz bedeutet also ursprünglich: „Herein, wenn's nicht der Tod ist.“ Verständlich, dass der Tod kein gern gesehener Gast ist.
Im Zeitalter der Mähdrescher und Rasenmäher geriet das Wort Schnitter in Vergessenheit und wurde durch den Schneider ersetzt. So verlor der alte Satz seinen ursprünglichen Sinn
Woher kommt der Spruch „Herein, wenn’s kein Schneiderist!“? | wissen.de
Woher kommt der Spruch "Herein, wenn's kein Schneider ist"?
Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir denken, dass es mit dem märchen vom daumenlutscher zusammenhängt. du weißt schon, daumen ab
Das war kein Märchen, sondern stammt aus einem Erziehungsbuch , mit dem Dr. Heinrich Hoffmann seinen Kindern Angst einjagen wollte.
Der Schneider musste seine Aussenstände immer selber eintreiben, davor fürchtenden sich die Gläubiger, deshalb der Spruch.
Warum sagt man "herein, wenn´s kein schneider ist"?
Wenn es an der Tür klopft, rufen ältere Menschen manchmal: „Herein, wenn's kein Schneider ist!“ Doofer Spruch, oder? Was soll denn das bedeuten?
Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.
Früher wurden nämlich manchmal ganze Bevölkerungsscharen gleichzeitig von Seuchen dahingerafft oder verloren ihr Leben im Krieg - fast wie Grashalme, die in großer Menge von einer Sense abgemäht werden.
Auf alten Bildern wird der Tod oft als Sensenmann dargestellt. Es gibt auch ein altes Volkslied, das mit den Worten beginnt:
„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,
Hat G'walt vom großen Gott.
Heut wetzt er das Messer,
Es schneidt schon viel besser
. Hüt dich feins Blümelein“.
Der Satz bedeutet also ursprünglich: „Herein, wenn's nicht der Tod ist.“ Verständlich, dass der Tod kein gern gesehener Gast ist.
Im Zeitalter der Mähdrescher und Rasenmäher geriet das Wort Schnitter in Vergessenheit und wurde durch den Schneider ersetzt. So verlor der alte Satz seinen ursprünglichen Sinn.
Allgemeinbildung | Wissenstest | Lexikon | Wörterbücher | Suche auf wissen.de
Herein, wenn's kein Schneider ist!
ruft man scherzhaft, wenn jemand anklopft und man nicht weiß, wer hereinkommen wird. Vermutlich hat der
seine Forderungen eintreibende Schneider den Anlaß zu dieser Redensart gegeben, eigentlich eine Parodie der Wendung Herein, wenn's ein Schneider ist!, die in der Schneiderzunft eine wichtige Rolle spielte. Die Sitzungen der Schneidergesellen fanden bei offener Zunftlade statt. Es war also eine streng geschlossene Gesellschaft, zu der niemand sonst Zutritt hatte. Forderte jemand Einlaß, dann hieß es: 'Herein, wenn's ein Schneider ist!'
http://www.wer-weiss-was.de/faq1143/entry1269.html
wieder ne ganz andere erklärung.aber auch nicht unlogisch.
ich glaub die kamen früher immer um die Schulden einzutreiben.
Weil einige im Mittelalter beim Schneider nochRechnung offen hatten und sich Zeit verschaffen wolten wenn sie den Schneider nict sehen müssen. Darum der Spruch.