Jungvogel gefunden
wir haben einen Jungvogel auf unserer Terrasse, der von selbst nicht mehr weg kommt und offensichtlich noch nicht fliegen kann. Die Eltern fliegen ihn regelmäßig an und scheinen ihn mit Essen zu versorgen. Uns ist bekannt, dass man in einem solchen Fall nicht eingreifen sollte, allerdings laufen hier eine Menge Katzen rum sobald es dunkel wird und die Wahrscheinlichkeit, dass der Vogel die Nacht überlebt geht gegen 0, da er von selbst auch keine Chance hat hier irgendwo in Sicherheit zu gelangen.
Was sollten wir tun?
13 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Jungvogel gefunden
Vielleicht hilft Dir das weiter:
http://www.tierheim-burgdorf.de/10-2009/000/65z/infothek/jungvoegel/Haende_weg_vom_Jungvogel.pdf
Leider nicht. Gegoogelt haben wir natürlich auch schon. Der Vogel ist fit und die Eltern kümmern sich um ihn - er hat allerdings keine Chance von der Terrasse bzw dem Grundstück allgemein zu entkommen, wenn nachher in der Dämmerung die Katzen kommen
Verständlich.
Aber wie willst Du die Katzen abhalten?
Das kann ich nicht. Ich könnte höchstens den Vogel "wegtun". Die Frage ist halt - wohin am Besten?
Das ist ja eben das Problem.
Wenn Du wüßtest, wo der Heimatbaum ist, könntest Du versuchen, ihn dort auf einen Ast zu setzen.
Ich weiss wo der herkommt. Vom Dach des Hauses, da nisten ganz viele dieser Vögel. Allerdings wüsste ich weder welches "sein" Nest ist, noch wie ich dahin kommen sollte.
Dann bleibt nur zu hoffen, daß er die Nacht überlebt.
Bei dem Vogel handelt es sich um einen Ästling, der das Nest bereits
verlassen hat aber von den Eltern zunächst noch weitergefüttert wird.
Wieweit seine Flugkünste schon ausgebildet sind, kannst Du wahrscheinlich nicht erkennen, manchmal flattern sie aber auf einmal davon wenn Gefahr im Verzug ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, könntest Du den Vogel in einem Umkreis von 20-25 Meter auf einen höhergelegenen Ast in einem Gebüsch oder Hecke oder Baum absetzen. Die Eltern werden sich dann weiter kümmern, also keine Sorge.
Du kannst der Natur ihren Lauf lassen.
Als ich noch ganz klein war, entdeckte ich einen kleinen Vogel unter dem Kirschbaum meiner Großeltern. Die Eltern waren nicht in Sicht. Mein Bruder & ich nahmen meinen Sommerhut, legten etwas Gras sowie den Vogel hinein. Dann brachten wir ihn zu Nonna. Als der Vogel verstarb, sagte sie zu uns Kindern, so sei das Leben.
Wir können nur bedingt helfen & manchmal ist es besser wir greifen nicht ein.
Bitte nicht aufnehmen oder reinnehmen.
Das ist ein Jungvogel der am Boden ganz normal von den Eltern weiter gefüttert und umsorgt wird. Menschliches Eingreifen wäre nur vonnöten wenn er versehentlich aus dem Nest gefallen wäre,
was selten vorkommt. Manchmal, zum Schutz vor Katzen kann man ihn auch zurück auf einen Ast im geschützten Baum setzen. Ansonsten kümmern sich die Vogeleltern aber schon selbst weiter um ihren Nachwuchs.
---
GLG
Zuständig für das Problem wäre die Untere Naturschutzbehörde.
Handelt es sich um eine streng geschützte Art, werden die eingreifen. Sie werden Dir zumindest verbindlich mitteilen, was zu tun ist.
Zuständig ist da allenfalls die Nachbarskatze! Die Untere Naturschutzbehörde wird dir eine hummeln
Nein, ich habe das schon durch. Alles wie von Chizzo beschrieben. Ich habe am Telefon den Vogel genau beschrieben. Sie fragten mich, ob ich das Tier sicherstellen könne. Kurz darauf kam jemand von der Unteren und nahm das Tier mit. Es war eine seltene Schnepfenart.
Life is Life. Wenn eine Mieze ihn kriegt, war das Pech und völlig natürlich. Zudem gibt's auch weitere Fleischfresser, die sich bediene könnten. Das ist Vogelrisiko.
Und wen du ihn zb rein nimmst: Du entführst ihn entweder seiner Mama, die dann schrecklich traurig ist, oder du nimmst einem Tier das Essen weg. So oder so: Es ist grausam