Jugendliche waffen

Die Entwicklung hin zur Jugendgewalt wächst bedenklich. Dissoziales Verhalten macht sich immer mehr breit. Die Vorfälle von kriminalistischen Delikten Jugendlicher unter Waffengewalt häufen sich zunehmend. Sollte man bereits schon Kindern das Cowboy-Spielen mit Pistole oder das Ritter-Spielen mit Schwert verbieten? Wenn Jugendliche 2 x die Woche zum Schießtraining gehen, ist das bedenklich in der heutigen Zeit?

15 Antworten zur Frage

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Jugendliche und Waffen.

Hallo Lakota
Ich finde es immer noch besser, daß Kinder unter Kontrolle ihre Agressivität ausleben, als diese immer zu unterdrücken und dann nicht mehr kontrollierbar sind. Irgendwie muss doch jeder mal Dampf ablassen. Das funktioniert vielleicht besser bei einem Schiesstraining/ Kampfsport als auf dem Schulhof. Die Agressivität kommt ja auch durch Stumpfsinn und Langeweile. Wenn man den Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung anbietet und ihnen Perspektiven geben würde, sähe ihre Gefühlswelt sicher auch anders aus. Für Gewalt und Agression gibt es wesentlich mehr Ursachen als Cowboyspiele und Gummischwertduelle, z.B im familiären u. sozialen Umfeld.
naja beim schießtraining kann man aber eher nicht dampf ablassen.
da steht man eher mal ne stunde lang auf einem punkt, hat eine atmung wie beim schlafen etc. das beruhigt förmlich. dampf ablassen kann man das nicht nennen
Nachdem man das letzte Computerspiel außer Solitär und Mahjongg verboten hat und im Fernseh nur noch die gewaltfreien Teletubbies läuft, werden die Eltern schmerzhaft feststellen, dass sie selbst für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sind.
Ich habe als Kind immer mit Rattergewehren gespielt, frühzeitig einen Computer gehabt , auch Rambo habe ich gesehen bevor ich 18 war und wenn ich mal unartig war, gab auch mal ne Backpfeife. Und was ist aus mir geworden? Zumindest kein Amokläufer und das alles obwohl ich als Polizist sogar Zugang zu vollautomatischen Waffen habe. Ob ich ein guter Mensch bin oder nicht, darüber lasse ich andere Menschen entscheiden.
Verbote sind vollkommener Schwachsinn. Es würde viel mehr helfen, wenn Eltern genauso viel Energie in die Erziehung ihrer Kinder stecken würden, wie sie in ihre berufliche Karriere oder in ihre private Selbstverwirklichung stecken. Des Weiteren sollten Jugenrdrichter auch mal wieder echte Urteile fällen und massiv starffällig geworden Jugendlichen aufzeigen, dass ihr Handeln nicht ohne Folgen bleibt. Und damit meine ich keine Freiheitsstrafen für Ladendiebstähle oder Schwarzfahren aber warum brauchen jugendliche Straßenräuber erst bei der 10 Gerichtsverhandlung wegen Raub mit einer Freiheitsstrafe zu rechnen? Und das obwohl auf bewaffneten Raubüberfall Mindestfreiheitstrafen von 3 bis 5 Jahren stehen.
Völlig überforderten oder alkoholkranken Eltern müssen ihre Kinder schneller entzogen werden um den Kindern ein intaktes Zuhause zu bieten. Es gibt so viele kinderlose Paare die Jahre lang auf eine Adoption warten und von vorne bis hinten durchleuchtet werden, ob sie nun gute Adoptiveltern werden, während es völlig ungeeigneten Personen einfach gestattet ist, Kinder in die Welt zusetzen und diese dann sich selbst zu überlassen
Das mit dem Schießtraining ist nicht so eng zu sehn,
schlimm finde ich es das viele ganz Leicht an Waffen kommen.
Ich habe beispielsweise einen Freund mit Jagdschein und allem was er braucht.der macht jetzt noch eine Ausbildung dann stehen dem Laut Gesetz jeden Tag 1KG Plastiksprengstoff zur verfügung jeden Tag, ich mein das muss man sich mal durch den Kopf gehn lassen. Wenn ich wollte könnte ich mir an Waffen und Munition alles von ihm holen was ich für eine Großwildjagd bräuchte.
Ich denke sogar das die Gesetzgebung in Deutschland so "streng" ist was Waffen angeht, das es für diese Jugendlichen erst interessant wird sowas zu haben und zu protzen.
Ja, ich gebe zu ich hätte gern ein Großkalieber Gewehr aber a is mir das Geld zu schade, b komm ich niemals an sowas ran ohne das es irgendwann auffällt, c meine Eltern machen da zu recht nicht mit und d wäre mir das irgendwie unangenehm
Die Gewalt an Schulen nimmt meiner Meinung nach nur in den großen Städten zu, hier in meiner Gegend ist das bei weitem nicht so schlimm.
, Ostwind
Ich Dir für diese umfassende und korrekte Antwort.
Gewaltverherrlichende Filme und Spiele finde ich am Bedenklichsten.
Nein natürlich sollte man es ihnen nicht verbieten. Was verboten ist, wird gerade erst dadurch interessant.
Ich bin der Meinung, dass man Cowboy-Spiele nicht verbieten sollte. Eltern sollten vielleicht wieder ein wenig mehr auf ihre Kinder acht geben, und dann sollte es weniger Probleme geben. Schützenvereine finde ich gut; da kommen die Kids ein wenig raus und lernen noch sehr viel über Atemtechniken, Konzentration, etc.
Einige dieser Amokläufer die in Schulen mit Waffengewalt Unheil anrichteten waren Sportschützen durch die Eltern im Verein.
das heißt ja dann wohl,ohne die eltern wären sie wohl garnicht in den verein gelangt.
in diesem fall sind die eltern das problem gewesen,
diese jugendlichen werden mit oder ohne schiesssport auffällig.
Extreme gibt es immer, jedoch ist das wichtigste, dass die Eltern sich für ihre Kinder interessieren, mit ihnen reden und die Freizeit gestalten.
BTW: Einige dieser Amokläufer waren KEINE Sportschützen. Und jetzt? Was wolltest Du uns damit sagen?
Meine Frage war ja, ob das bedenklich ist. Ich meine, es gibt doch leider Ausnahmen, oder?
Ich finde es nicht bedenklich. Sicher gibt es Ausnahmen, aber die gibt es immer und überall. Ich finde es ist schlimmer, dass Eltern teilweise keine "Kontrolle" über ihre Kinder haben. Ich bin ITler und was ich schon gesehen habe auf den "Kinder"-PCs hat mir glatt die Sprache verschlagen. z.B. habe ich auf dem PC eines 10 jährigen Buben QuakeIII sowie zahlreiche Hardcore-Videos und Bilder gefunden. Hab dann die Eltern darauf angesprochen. Willst die Antwort wissen? "Von Computern haben wir keine Ahnung; der macht alles selbst". Traurig oder? Da soll das Kind doch lieber Cowboy oder Ritter spielen, finde ich.
Naja natürlich! Das ist ja indiskutabel und hört sich für mich an, wie ein Film aus einer anderen Welt.
Tja, leider ist dass kein Film aus einer anderen Welt, sondern gerade mal 2 Wochen her bei einer Familie aus meiner Nähe. Wie gesagt - ich war richtig schockiert.
beide fragen beantworte ich mit nein.
kindern das spielen mit spielzeugwaffen zu verbieten,würde doch nur den wunsch danach verstärken.
und jugendliche die zum schießsport gehen gehen,warum nicht,dort wird der verantwortungsvolle umgang mit waffen gelehrt und das in einer vereinsgemeinschaft,
glaube nicht,das diese menschen problematisch sind/werden.


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Wieso mehr Gewaltfilme als Sexfilme im Fernsehen bzw. warum sind Sexfilme tabu und Gewaltfilme …

- Vordergrund steht. Der 1. Rambo ist eher ein Anti-Kriegs und Anti-Gewaltfilm. Wäre schön, wenn derartiges wirklich das einzige -- Größten Kriegswaffen die es gibt! Tötungswaffen,Terrorwaffen, alles Verharmlost! So wie die Atombombentests.Typisch -


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Wie viel Zeit verbringen Jugendliche am PC?

- Manche 12std. Unterschiedlich, schwer zu sagen, weil jeder Jugendlicher anders ist. Hmh. also. ich hab die sind von 14-23 Uhr -