Judenverfolgung dritten reich

Judenverfolgung im dritten reich?

wie sie die juden und die anderen feinde des dritten reiches geschnappt haben
Zwischen 1939–1945 wurden in Europa mehr als sechs Millionen Menschen ermordet, die von dem deutschen nationalsozialistischen Regime für einer jüdischen "Rasse" angehörig gehalten wurden. Der Begriff "Holocaust" hat sich als Bezeichnung für dieses Ereignis in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt – auch in Deutschland.
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/holocaust.html

Für Hitler und die nationalsozialistische Ideologie war die Weltgeschichte gekennzeichnet durch den "Kampf der hochwertigen arischen Rasse" gegen die "minderwertige jüdische Rasse". Durch "Vermischung" würde diese "hochwertige arische Rasse verdorben". Das irrsinnige Ziel der NSDAP war es, die "Reinheit des Blutes" zu bewahren.
Als Begründung dienten pseudowissenschaftliche Artikel und Theorien, zum Teil von Hitler selbst verfasst.
Nach der Machtübernahme der NSDAP wurden sofort antijüdische Maßnahmen eingeleitet, die in der Folge ständig verschärft wurden.
http://ddschule.dnsalias.org/mediawiki/index.php?title=Judenverfolgung&oldid=2540

Ich denke, das sollte als äusserst trauriges Allgemeinwissen bereits überall hinreichend bekannt sein

Tatsächlich werden Kinder nicht mit "dem" Allgemeinwissen geboren.
Manche lernen tatsächlich, mit zunehmendem Alter.

Wie verhielt sich die kath. kirche im dritten reich im bezug auf die judenverfolgung

Das ist ein etwas trauriges Kapitel der Katholischen Kirche. Doch welche religiösen und politischen Institutionen haben sich über Jahrhunderte immer korrekt verhalten, im Sinne der Menschlichkeit und der Menschheit. Da fängt es aber schon an mit der Philosophie über Recht, Menschlichkeit usw., wer bestimmt? Darf dies eigentlich jemand als der Endgültig Rechthabende? Ist dies nicht auch eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung und der Dialektik? Wann und bis wann darf sogenanntes Unrecht weiter auf- und gegengerechnet werden. Die Menschheit kommt doch, wenn sie so ran geht, nie zur Ruhe und kann sich auf bessere und wichtigere Ziele konzentrieren. Politik, auch Kirchenpolitik, wird durch Menschen gemacht, also fehlbar und immer relativ.

Die Kirche als Institution war weitgehend "angepasst":
Thomas Breuer: Die Haltung der katholischen Kirche zur Judenverfolgung im Dritten Reich
Dass es trotzdem Widerstand vieler, auch prominenter Kirchenvertreter gegeben hat, kann man folgender Aufstellung entnehmen:
Kirchengeschichte - Die Katholiken und das Dritte Reich

Am 20.7.1933 schließt Nazi-Deutschland mit der katholischen Kirche ein Konkordat ab, das der Kirche umfangreiche Privilegien zugesteht. Dazu gehören kirchliche Selbstverwaltung, eigene Gesetzesvollmacht, katholischer Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an staatlichen Schulen und der staatliche Schutz der katholischen Verbände und Vereine. Im Gegenzug erkennt der Vatikan als erster Staat Nazi-Deutschland in vollem Umfang völkerrechtlich an.
Kirchliche Amtsträger schüren unterdessen weiter den Antisemitismus bzw. befürworten eine Verfolgungsmaßnahme nach der anderen. Die Weichen für den Holocaust an den Juden sind gestellt. Und ein Blick in die Konzils- und Synodengeschichte der Kirche gibt Hitler recht, wenn er im Hinblick auf die Judenverfolgung an Papst Pius XII. schreibt: "Wir setzen fort das Werk der Katholischen Kirche". Und bei anderer Gelegenheit rechtfertigt Hitler die Judenverfolgung mit den Worten, "dass er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in den 1500 Jahren gegen sie getan habe.
http://www.das-weisse-pferd.com/99_07/kirche_hitler.html

Meines Wissens war die katholische Kirche, zumindest teilweise, beteiligt.
Dieses Buch gibt Aufschluss darüber.
http://www.amazon.de/Folter-Kirche-Jahre-Namen-Gottes/dp/3746681308/ref=sr_1_1/303-4490306-1049811?ie=UTF8&s=books&qid=1190573584&sr=8-1

Nach dem, was ich so an Berichten lesen konnte, hat sie sogar Beihilfe geleistet.