Jerusalem silwan koflikt verhindert biblischer könig frieden morgen

Natürlich ist es nicht irgendein König, sondern DER König, nämlich König DAVID, von dessen Geschlecht auch Jesus Christus abstammen soll. Und das ist fatal für die arabischen Bweohner von Silwan, einem Stadtteil der mit Heiligkeit geradezu geschlagenen Stadt Jerusalem. Die Hintergrundgeschichte findet ihr hier: BerlinOnline - BerlinOnline.de › Archiv › 2009 › 03. April › Horizonte Gibt es Ansatzpunkte für eine Lösung?

6 Antworten zur Frage

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Jerusalem - der "Silwan" Koflikt: Verhindert ein biblischer König den Frieden von morgen?

Mit Sicherheit wird Jerusalem im Ganzen - Klagemauer - Tempelberg, Grabeskirche - und Al-Akza-Moschee - der letzte wunde Punkt sein, im Konflikt um diese alte Stadt - die Hauptstadt Israels.
Klagemauer - das ist die Aussenmauer des ehemaligen Tempels, glaub, des 2. Tempels.
Wenn man bedenkt: 3 Religionen erheben Ansprüche auf gewisse Gebiete, gar ein und dasselbe Gebiet. Wenn ich aber bedenke, wer zuerst - ursprünglich da war - WAS dort war, dann war es der Tempel von König Salomo.
Die israelischen Sicherheitskräfte wollten kein Risiko eingehen und schützten die rund 30 000 Gläubigen, die am Montag zum Empfang des jährlichen Sukkot-Segens an die Klagemauer strömten, mit einem riesigen Polizeiaufgebot.
Nachdem es bei Auseinandersetzungen um den Tempelberg in den vergangenen Tagen immer wieder Verletzte gegeben hatte, durften gestern nur muslimische Gläubige das Gebiet um die Al-Aksa-Moschee betreten, die das 50. Lebensjahr vollendet hatten und im Besitz eines israelisches Personalausweises sind.
Touristen und Juden war der Besuch vollkommen untersagt.
Warum aber rufen dann hochrangige Fatah-Politiker dazu auf, die Al-Aksa-Moschee vor "jüdischen Fanatikern" zu schützen, die das Heiligtum erobern oder zerstören wollten?
.wenn man im Artikel liest, dass nicht mal jüdische Menschen an dem Tag dorthin durften.?
Wie nah die Religionen hier beieinanderliegen - zumindest räumlich! Auf dem Tempelberg beten die Moslems, nur wenige Schritte daneben an der Klagemauer die Juden.
http://www.viaronda.de/rundreise-4270-israel-begegnung-mit-land-und-leuten.html
Das Wirken König Salomo und des König Davids soll in den Qumran-Rollen auch verzeichnet sein.
Sie umfassen rund 15.000 Fragmente von etwa 850 Rollen aus dem antiken Judentum.
Theologie: Qumran-Rollen werden ins Internet gestellt - DIE WELT
Man muss davon ausgehen, dass 3 Religionen an König David glauben.
Er spielt eine wichtige Rolle, eben wegen der Familienlinie.
Die wären ganz nett angeschmiert, wenn er nicht wirklich gelebt hätte.
Persönlich bin ich der Meinung, wir werden dies wohl nie schlüssig wirdklich herausfinden - ob er eine Legende ist oder war - fiktiv, wie King Arthur - der große König David.
Eher halte ich da Salomon für fiktiv.
Es spielt eigentlich auch keine Rolle - es ist nun mal ein kultureller Ort für 3 Religionen, denn auch die Christen oder Muslime können nicht nachweisen, dass sich tatsächlich die religiösen/mystischen Umstände an dem Ort in Jerusalem abspielten, an die jede dieser Religionen glaubt.
Aber alle erheben Anspruch auf Jerusalem und diesen Ort.
Jerusalems Klagemauer - Streit am Tempelberg
Der Tempel - der 1. und der 2. Tempel:
Die Israeliten besaßen nach dem Verständnis der Bibel bzw. der deuteronomistischen Schule jeweils nur einen einzigen legitimen Tempel, zuerst das Zeltheiligtum, welches das Volk seit der Gotteserscheinung am Sinai begleitet hatte und seinen Sitz später in Hebron, dann in Schilo fand, später den berühmten Tempel zu Jerusalem, ihr Nationalheiligtum.
nformationen über den salomonischen Tempel liefert lediglich die Bibel. Davon unabhängige historische Zeugnisse sind nicht bekannt. Die Aufzeichnungen über den Salomonischen Tempelbau finden sich – außer einzelnen Notizen bei Jer 52 EU und in 2 Kön 25 EU – in 1 Kön 5,15-6,38 EU, und 2 Chr 1,18-5,1
Nachdem der salomonische Tempel 586 v. Chr. durch Nebukadnezar II. zerstört worden war, wurde einige Jahrzehnte nach der Rückkehr der Juden aus dem Babylonischen Exil der zweite, nach Serubbabel genannte Tempel errichtet.
Unter Herodes dem Großen begann seit 21 v. Chr. eine gänzliche Umgestaltung des Tempels in großartigem Maßstab und im griechischen Stil
Von der Klagemauer wird heute angenommen, sie sei der einzige erhaltene Teil der unter Herodes errichteten Westmauer der Tempelberganlage.
Jerusalemer Tempel – Wikipedia
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Ihr Viertel, das früher ein Dorf war, grenzt direkt an die Altstadt Jerusalems, und zwar dort, wo es zur jüdischen Klagemauer geht. Es ist historischer Boden - wirklich schwer von Geschichte: Vor 3 000 Jahren hat König David hier an dieser Stelle, in der Nähe einer Quelle, eine Siedlung angelegt, und die Bundeslade hergebracht - so die Bibel.
Archäologie - hochpolitisch
" 88 Häuser mit insgesamt 1 500 Bewohnern sollen nach dem Willen der Stadtverwaltung einem archäologischen Park weichen.
DAzu sag ich nur, nach meiner Meinung werden bereits neue Wohnungen gebaut, falls der Park entstehen soll - das ist ja auch ein Eklat - siehe hier:
Jerusalem - Die internationale Forderung nach einem Siedlungsstopp besteht - doch Israel schert sich wenig drum. Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat nach israelischen Medienberichten am Dienstag einen Plan genehmigt, wonach 900 neue Wohneinheiten im jüdischen Vorort Gilo gebaut werden sollen.
Im Ostteil von Jerusalem leben neben 270.000 Palästinensern rund 200.000 Israelis in etwa einem Dutzend vergleichsweise neuer Siedlungsanlagen. Die Palästinenser wollen Ost-Jerusalem zur Hauptstadt eines künftigen Palästinenserstaates ausrufen.
Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat die Pläne für den Bau weiterer 5000 Wohneinheiten in dem von Israel 1967 völkerrechtswidrig annektierten arabischen Ostteil der Stadt angekündigt. Gemäß internationalen Agenturen werden einzelne Wohnungen in Jerusalem neuerdings als „Siedlungen“ bezeichnet, die gemäß internationalem Völkerrecht als „illegal“ bezeichnet werden…
Als Völkerrecht gilt die 4. Genfer Konvention, Kapitel 49, Paragraph 4, in der ausdrücklich einem Besatzerstaat verboten worden ist, seine Bevölkerung in besetztes Staatsgebiet zu „deportieren oder zu transferieren“. Da das von Israel besetzte „Westjordanland“ mitsamt Ostjerusalem seit dem Fall des Osmanischen Reiches 1917 keinem Staat gehört hat, fragt sich, ob es wohl einen „jüdischen Siedler“ gibt, der in die südlichen Stadtviertel von Jerusalem oder anderswohin „deportiert“ worden wäre. Das haben bisher selbst Palästinenser noch nie behauptet.
Mit der Veröffentlichung der geplanten Errichtung weiterer 5000 Wohneinheiten im widerrechtlich annektierten Ost-Jerusalem ist vermutlich nicht mit zusätzlichen internationalen Protesten zu rechnen, da die Wohnungen für Araber und nicht für Juden bestimmt sind.
5000 weitere Wohneinheiten in Ostjerusalem geplant | haGalil
Jerusalem wurde von Juden gegründet und gebaut, also nicht von den Palästinensern oder Arabern. Jerusalem war schon heilige Stadt, als noch keiner Mohammed kannte.
um könig david würde ich mir keine sorgen machen,es gibt ,ausser im alten testament,keinen beweis für die existenz eines könig david.
Da muss ich Dir leider widersprechen. 1993 fanden Archäologen im Norden von Israel eine Steintafel mit zwei Inschriften.
Die eine erwähnt das "Haus Davids" und in der anderen steht "König von Israel". Das ist, da gebe ich Dir recht, noch kein schlüssiger Beweis, aber ein wesentliches Indiz für die Existenz dieses biblischen Königs, zumal die Altersbestimmung der Inschrift auf das Jahr 1ooo vor Christus verweist.
diese geschichte kenne ich,man schließt aus den funden das david kein name ist ,sondern der titel heerführer.
David war kein König sondern maximal ein Beduinenhäuptling.
Auf einen Propheten können sie warten bis sie schwarz werden.


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